Es gibt wieder einmal was neues von uns.
Seit dem Ultraschall der Schultern, ging es Pangari nicht so gut. Sie lief schlechter und ich nahm an, dass ich das Wochenende an dem der US der Schulter durchgeführt wurde, einfach zu viel des guten war.
Also gab es wieder nur kleine Pipi-Runden, damit Sie sich erholen konnte.
Leider hielt dies an, so das ich mich entschied, dies noch einmal überprüfen zu lassen.
Ich hatte in der Tierklinik, wo Pangari das zweite mal operiert wurde angerufen und für den 22.05.2018 einen Termin vereinbart.
Leider war es Zeitlich nicht möglich bei dem Operateur selbst, jedoch war dieser im Haus, so dass man ihn im Fall der Fälle dazu ziehen konnte.
Gestern war ich dann mit Pangari zur Klinik gefahren und hatte bei dem aktuell traumhaften Wetter draußen gewartet.
Als uns die Tierärztin abholte, sollte das Fräulein Fuchs erst einmal ein paar mal auf und ab gehen, damit die Tierärztin das Gangbild beurteilen konnte.
Im Behandlunsgraum angekommen wurden erst einmal die vergangenen zwei Wochen besprochen, wie Pangari ihr unwohlsein zeigte etc.
Im Anschluss gab sie direkt dem Operateur bescheid bzw fragte nach ob er sich Pangari einma anschauen könne.
Die Zehen weisen einen Druck auf, so dass man nicht davon ausgehen muss, dass die Sehnen gerissen sind.
Auf das abtasten hat sie mit schmatzen und über die Schnauze lecken reagiert, aber ein schmerzhaften aufschreib gab sie nicht ab, was daraufhin deutet, dass es unangenehm bis leicht Schmerzhaft war.
Dann wollte auch der Operateur sich Pangaris Gangbild noch einmal anschauen.
Er kam dann zu dem Entschluss, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass ihre Gesamtsituation doch so gut werden könnte, es ist schon fast ein Wunder.
Gegen die Schmerzen bekommt Pangari noch einmal über 4 Tage Metacam, da er vermutet, dass sie im Fuß eine Reizung bis leichte Entzündung hat.
Im Ganzen bin ich beruhigt, dass da nichts schlimmes bei raus gekommen ist, auf der anderen Seite kreisen meine Gedanken wieder weiter, wie es weiter gehen wird.
Pangari war vor 2,5 Wochen, wo sie kurz im Garten ohne Leine sein durfte, durch den Garten geflitzt, da es mir aber zu Wild war, kam sie bereits nach nicht einmal 5 Minuten wieder an die Leine.
Wenn bereits 5 Minuten diese Ausmaße bewirken, frage ich mich, ob ich Pangari jemals wieder bedenkenlos einfach mal rennen lassen darf.
Weder das Leben an der Leine wäre für sie ein angemessenes Leben (auch wenn sie dann ihre 10 Jahre erreiche sollte), noch wäre es optimal sie kurz rennen zu lassen, dass sie im Anschluss Schmerzmittel benötigt und wieder für 2 oder mehr Wochen rein gar nichts außer kurz zur Wiese zum lösen darf.
Leider kamen diese Gedanken erst, als ich vom Tierarzt wieder zu Hause war, so dass ich da nicht nachfragen konnte.
Wir werden nun weiter schauen, erst einmal muss sie wieder gut bzw besser (wie noch vor 2,5 Wochen) laufen können.
Dann werde ich alles weitere abwägen und ausprobieren müssen um zu schauen, wie weit wir beide gehen können, ohne dass sie im Anschluss Schmerzen hat, aber trotzdem noch ihr Leben genießen und spaß haben kann.