Beiträge von ShellingFord

    So, dann gibt es heute wieder einen Bericht :)
    Oh je... nun sind schon 2 Wochen rum, wo ich nicht mehr von Pangari berichtet habe.
    Zur Beruhigung, ihr geht es soweit gut, man hat 2 Wochen von uns nichts gehört, da es in der Zeit tatsächlich mal nichts zu berichten gab.
    Wir hatten 2 Wochen lang Tierarzt "Pause" gehabt, aber heute mussten wir dann mal wieder zur Kontrolle.


    Leider musste uns eine andere Tierärztin als der Operateur in empfang nehmen, so blieben die meisten Fragen leider offen.


    Der Verband wurde abgenommen und der Fuß begutachtet.
    Die Tierärztin war soweit zufrieden, leider ist erneut ihr Hauptballen etwas angegriffen, es ist aber bei weitem nicht so dramatisch wie nach der ersten OP, dies sollten wir mit Bepanthen in den Griff bekommen.


    Ich selber bin noch geteilter ansicht.
    Ich war mir bewusst (zumindest glaubte ich dies), dass der Fuß nie wieder so werden wird wie vor dem Unfall, trotzdem bin ist auf der einen Seite etwas, was mich noch nicht glücklich macht.
    Ich muss aber auch sagen, dass der Tierarzt für die Umstände die er zu beheben bekam, sehr gute Arbeit geleistet hat, aber ja, irgendwas ist da noch, vielleicht die Angst, was uns die Zukunft mit dem Bein noch so bringt.


    Laut der Tierärztin dürfen wir schon 20-30 Minuten an der Leine laufen, dies wird nach eigener Erfahrung vor ca. 1,5 Wochen zu viel sein, dies habe ich auch der Tierärztin mitgeteilt und das ich 10-15 Minuten mit ihr nur spazieren gehen werden.


    Ansonsten kann ich dazu noch nichts weiter sagen, da ich einen neuen Termin beim Operateur erst für in 2 Wochen erhalten habe.


    Anbei ein aktuelles Bild vom Fuß, sowie ein kleines Video.



    [VIDEO]

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    Heute gibt es einmal einen kurzen Bericht :)


    Am Freitag war ich mit Pangari wieder zu Physio gefahren, aktuell sind es noch sehr große Abstände, die wie zur Physio gehen, dies liegt daran, dass Pangari zum einen noch den Verband trägt und wir lieber noch abwarten, bis ich das "endgültige" OK für eine höhere Belastung vom Operateur erhalte (derzeit heißt es noch, das was mit dem Verband möglich ist, ist ok), zum anderen kompensiert sie die Fehlbelastungen sehr gut.
    Das bedeutet, dass sie sehr wenige Stresspunkte (am Freitag hatte sie lediglich einen einzigen) hat, was wirklich sehr gut ist, besonders im Rückblick, wie lange Pangari nun schon mit der Sehnengeschichte zu kämpfen hat und das vor 1,5 Wochen am anderen Fuß noch die Daumenkralle gezogen werden musste.


    Das massieren findet Pangari langweilig, bereits nach kruzer Zeit fing sie das jammern an, sie wird sich sehr freuen, wenn sie bei der Physio endlich mehr machen darf als einfach nur zu liegen.


    Sie bekommt derzeit auch immer mehr Lebensfreude, möchte wieder mehr machen, rennen, springen, toben und ich muss da nun häufiger eingreifen und sie daran erinnern, dass wir noch nicht so weit sind, dass sie einfach mal los rennen darf, was sie dann lautstark mitteilen muss, dass sie es doof findet, aber was sein muss, muss sein und noch eine OP wegen der Sehnengeschichte, möchte ich ihr um jeden Preis ersparen.


    Am Mittwoch wird dann der Verband gewechselt, da soll der Crep dann nur noch einfach und nicht wie aktuell zweifach gebunden werden, den nächsten Termin bei der Physio haben wir für in 3 Wochen ausgemacht, da in 2 Wochen ein weiterer Termin beim Operateur besteht und der Verband dann hoffentlich endgültig ab bleiben darf.


    Langsam aber sicher schreiten wir mit immer größer werdenden Schritten auf die "wirkliche" Rehabilation der Physio zu, wo ich mir dann erhoffe, dass Pangari wieder viel, viel mehr Lebensfreude erhalten wird und wir bald wieder größere Spaziergänge (wenn anfänglich auch nur an der Leine) machen dürfen.

    So, heute war wieder kontrolle beim Chefarzt (Operateur).


    Die Kastra-Narbe sieht super aus und es konnten bereits heute die Fäden gezogen werden <3
    Der Daumen sieht super aus, noch etwas offen (wurde zum Glück nicht genäht, am Ballen nähen und tackern ist die dümmste Idee die ein TA machen kann), aber es sieht super aus. Verband hat sie nur noch provisorisch einen für den Daumen drum, also im Grunde nur eine Kompresse und den selbsthaftenden Verband drum, mehr ist da nich nötig und bei der nächsten kontrolle, sollte der rest der Wunde auch geschlossen sein.


    Mit der Sehne ist der Tierarzt bisher sehr zufrieden, jedoch entlastet Pangari den Fuß aktuell wieder vermehrt sobald sie sich setzt und ruhig stehen bleibt.
    Aufgrund dessen hat sich der TA dazu entschieden, den Fuß noch einmal mit einem Verband zu verbinden und ihn zu stützen, dieser soll nun erst wieder in 8 Tagen gewechselt werden und heute in 3 Wochen haben wir dann noch einmal einen Termin beim Chefarzt.
    Der Fuß an sich sieht (nach meinem Bauchgefühl) wirklich gut aus, es ist kein Vergleich zu vor der 2. OP, leider habe ich vergessen, davon ein Foto zu machen.

    Gestern war die erste Kontrolle nach der Krallen- und Kastra OP gewesen.


    Die OP Wunden sehen sehen soweit super aus, der Kastraschnitt wurde nur leider nicht ganz so super vernäht, dies soll bei der Abheilung jedoch keine Komplikationen verursachen.


    Soweit sieht aber alles sehr gut aus.


    Bei der Sehnengeschichte scheinen wir die Tage einen kleinen Rückschritt gemacht zu haben, der heute deutlicher auffällt.
    Das Zeigt sie in dem sie das Fuß beim laufen, stehen und sitzen wieder entlastet.
    Dies werde ich nun erst einmal beobachten, am Dienstag habe ich den nächsten Termin beim Orthopäden, der die Sehne operiert hatte.
    Mal sehen, ob wir dann den nächsten Meilenstein erreichen :)




    Die gehört zwar nun nicht zum Thema "Beugesehnenriss" aber ich möchte euch gerne weiter auf dem laufenden halten, auch bezüglich der Kralle :)


    Heute war der große Tag gekommen.


    Die Kralle wurde gezogen.
    Den TA habe ich dann noch gefragt, ob eine Kastation auch durchgeführt werden könnte, dem er zustimmte, zudem ließ ich noch einmal den rechten Ellenbogen röntgen, da Pangari im letzten Sommer auch nach entspannten Spaziergängen von 2 oder mehr Stunden lahmen anfing (für die, die Pangaris Seite noch nicht so lange verfolgen, bei Ihrer wurde im alter von 12 Monaten ED - genauer gesagt FPC - festgestellt, woran sie auch operiert wurde, daher wollte ich sie dann gleich noch einmal röntgen lassen, wenn sie gerade in Narkose ist).


    Die OP hat Pangari sehr gut überstanden und war eben bei der Abholung super agil gewesen und hat die TMFA beinahe von den Beinen gerissen als sie mich sah.
    Nun haben die (scheinbar) schmerzhaften Läufigkeiten und die starken Scheinschwangerschaften ein Ende.


    Die Ellenbogen sollen Laut der Tieräztin etwas schlechter geworden sein, aber so genau konnte Sie die Bilder nicht beurteilen, da werde ich nächste Woche Dienstag den Operateur, der die Sehne genäht hat, noch einmal fragen, da er sich in dem Bereich aus kennt, als auch vor 2,5 Jahren Pangari an den Ellenbogen operiert hatte und ein halbes Jahr nach der OP die Kontrollröntgenbilder angefertigt hatte.


    Nun muss sie sich davon erst einmal erholen und ich hoffe, dass es in nächster Zeit die letzte OP für das Fräulein Fuchs war.
    Am Freitag kann ich dann wieder mehr Berichten und Zeigen.

    Heute war wieder Verbandswechsel angesagt.


    Aufgrund meines (schlechten) Bauchgefühles war ich statt beim Haustierarzt in der Klinik, wo Pangri operiert wurde.


    Leider konnte ich nicht zum TA der Pangari operiert hat, er hat uns jedoch im Wartezimmer gesehen und sich über den Zustand informiert, wo ich ihm auch meine Zweifel bezüglich des Durchtreten erwähnte. Da nahm sich der TA doch kurz Zeit um sich das laufen von Pangari anzuschauen und bestätigte mein schlechtes Bauchgefühl, Pangari trat zu stark durch, der Verband war also nicht ausreichend gestützt.
    Dies klärte er direkt mit einem anderen TA ab, da wurde der Verband dann so gebunden, dass dieser mehr stützt, jetzt ist mein Bauchgefühl auch deutlich besser.


    Leider war es nicht die einzige Sache, weswegen wir in der Klinik waren.
    Der Daumen, des anderen Fußes sieht leider nicht so super aus.
    Entwickelt hatte sich (vermutlich) durch die Bandage eine Druckstelle an dem Daumen, welche sich zu einer schweren Nagelbettentzündung entwickelt hat. Der TA vermutet, dass ein AB nicht mehr viel helfen kann, da die Entzündung zu weit vortgeschritten ist, so entschied ich mich dafür, dass man die Kralle zieht, statt das wir nun eine Woche lang mit AB rum probieren und man Pangari ggf doch die Kralle ziehen muss, so müsste sie dann länger AB bekommen, was ich gerne vermeiden möchte, da sie in den letzten 4 Monaten doch schon allerhand an AB erhalten hat.
    So erhält sie nun erst einmal AB, damit sich die Entzündung nicht verschlimmert und am Mittwoch wird der störenfried gezogen.


    Aber ich sehe es nun positiv, wenn die Kralle gezogen ist, kann diese keine Probleme mehr verursachen, ich muss dann nur noch einmal schauen, ob die Bandage noch einmal angepasst werden muss.

    Danke Ulixes, ja der lange Atem hat sich bis jetzt gelohnt jedoch grübel ich aktuell
    wieder viel nach und bin wieder etwas unsicher mit der neuen Situation.


    Pangari trägt seit Mittwoch letzter Woche keine Schiene mehr, dadurch tritt sie immer wieder mal mit dem Fuß auf, voll belasten tut sie jedoch noch nicht, aber es wird von Tag zu Tag immer mehr.


    Aufgrund meiner Ängste, dass es zu schnell geht mit der Belastung, hatte ich gestern den Operateur noch einmal "belästigt".
    Er meinte, dass er genau dies gehofft hat, dass Pangari den Fuß langsam wieder benutzt, sie soll aber unter keinen Umständen springen, rennen, aprubt stoppen oder ähnlich starke Bewegungen machen.
    Der Verband soll noch min. 2-3 Wochen (bis zum nächsten Termin bei ihm selbst) drum bleiben (der Termin ist am 30.01.18).
    Ich fragte auch nach ob nicht eine Bandage eine alternative für den Verband wäre, da bei einer Bandage die Physiotherapeutin mit dem Laser von unten an den Fuß kommen könnte.
    Davon riet mir der TA jedoch ab, da er nicht weiß, wie der Orthopädietechniker die Bandage anfertigen würde, so bleiben wir dann doch noch bei dem Verband, im besten Fall
    aber auch nicht mehr lange :)


    Am Montag hatten wir "unseren" ersten Physiotermin, der ziemlich positiv verlief.
    Nach den ganzen (TA)Berichten und der dauer, hat die Therapeutin bei Pangari mit dem schlimmsten gerechnet, jedoch war dem so nicht.
    Die Muskulaur ist schön entspannt, auch im Rücken konnte sie keinerlei negativer Reize auslösen, auch ein unwohlsein (Pangari hält sehr gerne gegen den Schmerz und zeigt oft nur versteckt schmerzen oder unwohlsein, bei ihr muss man daher immer sehr genau hinschauen, wie ihre Körpersprache ist) zeigte sie nicht.
    Klar die Muskulatur ist deutlich artophiert, jedoch auch da hat die Therapeutin mit einem deutlich schlechteren Zustand gerechnet.
    Sie wurde daher "nur" etwas massiert und der Laser wurde eingesetzt.
    Da Pangari in einer so guten Verfassung ist, haben wir uns darauf geeinigt, dass wir sie erst wieder in 2 Wochen besuchen, für eine Massage und den Einsatz des Laser.
    Sobald der Verband ab bleiben darf, wird Pangari an das UWL gewöhnt und für zu Hause bekommen wir dann Hausaufgaben mit.


    Anbei noch ein paar Bilder vom gestrigen Verbandswechsel sowie ein Vergleichsbild vom Verbandswechsel am vergangenen Samstag und gestern, wo man schon gut einen Unterschied erkennen kann.






    Hier das Vergleichsbild:

    Nein, habe ich leider nicht.


    Und ja, finanziell habe ich da bis jetzt umgefährt 2500 € auf den Tisch gelegt (530 € die erste OP, + Verbandswechsel bis zu 3x die Woche beim TA, an den Tagen dazwischen habe ich den Verband noch selber gewechselt wo das Material auch noch zu den kosten hinzu kommt, dann Physio, 2 weitere Meinungen einholen und die Bandage für das linke Bein mit 120 €. Dann kam die zweite OP mit knapp 900 € Verbandswechsel nach der 2. OP bisher 8x in 3,5 Wochen).


    Oh Gott... ich habe es eben einmal nachgerechnet, ohne Physio bin ich schon über die 2500 € drüber.


    Ist schon alles sehr, sehr ägerlich alles :/

    Krass was für ein Unterschied.


    Keine Ahnung, aber da hat der erste Operateur ja scheinbar Mist gebaut. Kann man den dafür irgendwie belangen? Was sagen denn die aktuellen Ärzte?

    Man könnte den TA da bestimmt irgendwie belangen, aber ich belasse es dabei. Ich hatte in den ersten 2,5 Monaten nach dem Unfall so viel Energie rein stecken müssen, dass ich nun einfach nur froh bin, dass das ganze sich doch noch zum guten gewendet hat, da möchte ich keinen Gedanken mehr dran verwenden, was ich machen kann um den TA zu belangen.
    Als ich den Bericht der 2. OP hatte, war ich zu dem TA von der ersten OP gegangen und habe mit ihm drüber gesprochen und meinen Standpunkt (das ich darüber mehr als enttäuscht bin, das man mich nicht noch zu einem Fachspezialisten überwiesen hat und ich die Klinik nicht mehr betreten werde) mehr als deutlich klar gemacht.
    Er hat "Ja und Ahmen" dazu gesagt (alles aber sehr freundlich, kein bisschen arrogant oder desinteressiert oder sonst was) und für mich war das Thema damit dann durch.


    Der Haustierarzt möchte dazu nicht groß was sagen, da er damit gar keine Erfahrungen hat (deswegen sollte ich, so lange Pangari die Schiene noch tragen musste, in der Klinik wo sie das zweite mal operiert wurde, den Verband wechseln lassen) und der Operateur war am Mittwoch mit der Entwicklung sehr zufrieden, erwähnte jedoch, dass die kritische Phase bei Sehnenverletzungen ein halbes Jahr beträgt, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt ist der operateur wie gesagt sehr zufrieden.

    Gestern habe ich ja erneut von einem Verbandswechsel geschrieben.
    Ich bin aktuell immer noch ziemlich zufrieden, auch wenn lagsam aber sicher immer realer wird, wie viel Arbeit noch uns bevor steht.


    Nun war ich in der Nacht meine "Aufzeichnungen" alle noch einmal durch gegangen.
    Ich fand es "damals" schon sehr erschreckend, wie der Fuß nach der 1. OP ohne Verband aussah, ich hätte immer wieder weinen können und mein schlechtes Bauchgefühl ließ mich den Schritt gehen, eine (bzw es waren ja 3) weitere Meinung(en) einzuholen und eine weitere OP durch zu führen.


    Wie gesagt, gestern schaute ich dann meine "Aufzeichnungen" der letzten (bald) 4 Monate noch einmal durch und erschrack, als ich das erste Standbild meiner Hündin nach der ersten OP ohne Verband sah.
    Da wurde mir erst einmal richtig bewusst, dass der TA, welcher die zweite OP durchführte, eigentlich geleistet hat.


    So habe ich dann gestern kurzer Hand einmal ein direktes Vergleichsbild erstellt, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.


    Es setzt in mir wieder ein wohliges Gefühl in meinen Bauch und lässt die Angst, vor der kommenden langen Zeit, doch was vergessen, auch wenn ich mir sehr bewusst bin, dass die kommenden Monate noch sehr anstrengend werden, lässt mich der Anblick des Vergleichbildes wieder Hoffnung schöpfen, dass es deutlich besser wird als es noch im November der Fall war.


    Links vor der 2. OP und rechts nach der 2. OP