Beiträge von ShellingFord

Wieder ein Verbandswechsel liegt hinter uns.

Da Pangari die Schiene nicht mehr benötigt, lasse ich diesen von Pangaris Haustierarzt wechseln (Mit der Schiene, hat mir der Haustierarzt nahe gelegt, den Wechsel in der TK, wo sie operiert wurde, durch führen zu lassen, da der Fuß die Winkelung bei behalten sollte).

Der Fuß sieht super aus, die leichten Druckstellen die sie hatte, sind abgeheilt, so gab es dieses mal so rein gar nichts zu bemängeln (nicht, dass ich seit der zweiten OP überhaupt was zu bemängeln hätte :) ).

Pangari stand heute, als der Verband entfernt wurde, so konnte ich dann auch einmal ein Fotos von der Fußstellung machen, wenn Pangari steht.

Langsam fängt Pangari an, den Fuß aufzusetzen, da muss ich nun drauf aufpassen, dass sie diesen nicht zu stark belastet, genauso ist das Sofa weiterhin tabu, damit sie beim runter steigen nicht zu fest auf mit dem Fuß aufsetzt.

Zudem ist für Montag die erste Physiotherapie nach der 2. OP geplant, da werde ich dann auch genauer berichten :)

Ein weiterer Milenstein ist gesetzt!
Heute war wieder Verbandswechsel angesagt, dieses mal beim Operateur selbst.

Die OP-Narbe sieht weiterhin sehr vorbilich aus hier und da hat sie ein paar leichte Druckstellen und zwischen den Zehen ist sie etwas Wund, aufgrund der Wunden soll ich 2x die Woche den Verband wechseln lassen, es ist aber nichts dramatisches.

Der Operateur ist sehr zufrieden mit dem Bein, sie weißt einen guten Tonus auf, so dass wir nun die Castschiene nicht mehr benötigen und nur noch ein Stützverband nötig ist.
Endlich... der zweite Milenstein ist überwunden.

Pangari darf nun auch anfangen ihren Fuß langsam zu benutzen und Physio dürfen wir auch beginnen (jedoch mit der "Bedingung", dass die entsprechende Physio mit dem Verband machbar ist).

Noch kann Sie den Fuß nicht "korrekt" aufsetzen, einmal wegen dem Verband (klar) aber der Hauptgrund ist auch, dass die Sehne natürlich nun ein ganzes Stück kürzer ist und so noch sehr viel Druck die Sehne dort hält, wo der TA sie angenäht hat.
Damit sie in Zukunft wieder soweit es möglich ist abfußen kann, müssen wir zur Physio und die Sehne Stück für Stück dehnen und das so langsam, dass sie eben nicht wieder reißt.

Noch sind wir aber lange nicht über den Berg, da die "kritische Phase" bei einer Sehnenverletzung ein halbes Jahr (nach der OP) beträgt.
Aufgrund dessen muss ich und vor allem Pangari da noch sehr viel Geduld haben und alles sehr langsam angehen.

Aber erst einmal sind wir einen Schritt weiter und der nächste Schritt nach vorne folgt ganz bestimmt

Danke Treibsel für die Besserungswünsche :)

Ein weiterer Verbandswechsel stand heute an.
Ich bin nach wie vor, sehr zufrieden mit dem Fuß/Bein.

Die Pfote ist weiterhin schön trocken, eine leichte Druckstelle hat sie nur weiter oben am Bein und knapp über den Handwurzelballen. Bei denen muss man zwar nun schauen, dass sie nicht schlimmer werden, aber derzeit brauche ich mir um die auch noch keine Gedanken machen.

Die Sehnen sind weiterhin sehr fest und unbeweglich, wodurch Pangari den Fuß nicht so stellen kann, dass sie auf dem Fuß stehen könnte, ich denke aber, dass das nicht verwunderlich und für die Umstände derzeit "normal" ist, darauf werde ich jedoch am Mittwoch den Operateur noch einmal ansprechen.

Im ganzen bin ich bisher sehr zufrieden mit dem Fuß, auch wenn ich weiß, dass wir da noch unmengen an Arbeit vor uns haben, aber auch das werden wir mit bravour meistern.

Anbei noch ein neues Bild vom Bein

Danke dir :)
Ich hoffe aber sehr, dass ich nur wenige bis am besten keine Durchhänger haben werde, davon hatte ich nach der ersten OP schon mehr als genug gehabt :)

Und ja, ich bin auch sehr positiv gestimmt, was den Physiotheil angeht.
Ich habe nun auch eine Therapeutin an meiner Seite, die schon Erfahrungen mit Sehnenverletungen gemacht hat, zudem hat sie sich bereits nach der ersten Kontaktaufnahme sehr viele Gedanken gemacht und mir schon mögliche vorgehensweise erläutert (welche es vorgehensweise es wird, kann sie aber erst sagen, wenn sie Pangari das erste mal gesehen hat, was natürlich Sinn macht :) ).

Es geht weiterhin Berg auf :)
Die Wunde sieht immer noch sehr gut aus, Druckstellen kaum bis fast gar nicht vorhanden (vereinzelt ein, zwei leichte rötungen, aber da die vom letzten mal nicht mehr vorhanden sind, sehe ich es positiv).
Da der Fuß/das Bein sich so super entwickelt und nach wie vor vollständig trocken ist (von Schweißfüßen sind wir mehr als weit entfernt), versuchen wir es nun, dass der Verband nur noch 1x die Woche gewechselt wird, damit der Fuß noch weniger bewegt wird (was bei einer Sehnenverletztung von sehr großer Wichtigkeit ist).

Trotz das wir uns darauf geeinigt haben, nur noch 1x die Woche den Verband zu wechseln, werde ich bereits am Freitag noch einmal zum Verbandswechsel gehen, da der Termin beim Operateur erst am 10.01.17 ist und dies wäre dann doch etwas zu lange.
Ich bin schon sehr gespannt, was der Operateur zum Bein sagen wird.

Es steht jedoch noch sehr, sehr viel Arbeit vor uns, aktuell ist die Sehne so starr und kurz, dass sie mit dem Bein nicht laufen könnte, da werde ich zusammen mit der Physiotherapeutin verdammt viel Arbeit und besondern Geduld haben müssen, bis die Sehne wieder so weich und elastisch sein wird, dass sie den Fuß zum laufen benutzen kann.

Aber erst einmal muss weiterhin die Sehne abheilen, ehe wir zu Physio gehen können, noch sind wir nur soweit, dass der TA beim Verbandswechsel das Bein passiv bewegt und massiert.

Aber ich bin der ganzen Sache sehr positiv gestimmt.

Das Daumen drücken hat geholfen :)

Heute wurden die Fäden gezogen (ihr Wundfleisch wurde in hohen tönen gelobt und nicht nur einmal, die Tierärztin war total begeistert ).
Das Fäden ziehen fand sie auch gar nicht schlimm, aber es scheint auch jemand genäht zu haben, der es kann, denn die Fäden konnte die Tierärztin sehr einfach entfernen :)
Das Anlegen des Verbandes fand sie hingegen dieses mal sehr bescheiden, aber man sah auch, dass die TMFA einen Castverband mit einer Winkelung nicht oft anlegt, denke da
hat dann viel gedrückt.
Ich bin aber auch das erste mal nicht so ganz von den Verband überzeugt, denn die Schiene scheint etwas verdreht umgelegt worden zu sein, aber ich kann das schlecht beurteilen, weil
Pangari ihren Fuß vom Ellenbogen her immer etwas raus dreht, daher ist es für mich schwer zu sagen, ob er richtig drauf gesetzt wurde oder nicht, aber das wird man spätestens am Dienstag bei dem nächsten Wechel sehen.

Leider hat sie bereits eine erste deutliche Reizung zwischen den Zehen, da wurden nun das Fell zwischen gekürzt und sie bekam Jod drauf.

Nun heißt es schauen, dass sie keine all zu schlimmen Druckstellen entwickelt und die nächsten 6 1/2 Wochen irgendwie überstehen :)

Anbei ein Bild von nach dem Fäden ziehen :)

Ja, bis jetzt ist alles sehr positiv, ich bin auf morgen früh sehr gespannt, etwas angst habe ich ja doch noch, dass man, aus welchen Gründen auch immer, die Fäden doch nicht ziehen kann :|

Verwandswechsel #3

Die Wunde sieht sehr gut aus, so dass bei dem nächsten Verbandswechsel (am Freitag) bereits die Fäden gezogen werden können

Die erste Hürde, die wir überwinden müssen steht in greifbarer Nähe.

Die passive Bewegung findet Pangari nicht so angenehm, aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das noch sehr unangenehm ist.

Eine erste kleine Druckstelle war leider zu sehen, dies jedoch auf der Haut und nicht wie beim ersten mal am Ballen.

Die Verbände scheinen deutlich besser angelegt zu sein als nach der ersten OP.
Schweißfüße hat sie kaum bis gar keine, der Verband ist nach jedem wechsel schön trocken.

Beim wechsel selbst, war Pangari heute beim Bauchraulen eingeschlafen, während die TMFA an ihrem Bein herum werkelten, ich denke einen entspanteren Hund kann man sich gar nicht wünschen <3

Im Anhang ein Bild der Naht von heute

Ich wollte mal wieder berichten :)

Gestern war wieder Verbandswechsel angesagt.
Die Wunde sieht soweit ganz gut aus, blutete jedoch immer noch an vereinzelten Stellen (scheint aber nur durch den Verbandswechsel zu sein, da die Kompresse nur wenig Blut aufgesogen haben), ich sehe das also nicht negativ.

Ihr selbst geht es schon wieder zu gut, dieses mal sie sich deutlich schneller an den Klotz gewöhnt, auch vom allgemeinen Verhalten (nach der ersten OP hat sie 8 Wochen gebraucht, bis sie mich wieder mit freude begrüßen konnte, nach der jetzigen tat sie es bereits 2 Tage nach der OP :) ).

Wir können bereits etwas größere Runden gehen (laut dem TA dürfen wir 3x täglich 20 Minuten, das schaffen wir jedoch noch nicht, da fehlt ihr einfach die Kondition und vor allem auch die Bemuskelung nach all der Zeit der ruhig Haltung).

Ein Bild der Wunde konnte ich dieses mal nicht machen, dafür war es gestern in der Klinik viel zu hektisch (Not OP, viele Notfälle und dann noch viele nicht Notfälle, wie mein Fall oder auch ein sehr hektischer alter Mann, der seinem Hund keine Spritze geben konnte und die TMFA meinte "morgen definitiv ohne den Halter" ).

Dafür habe ich ein Bild der Schiene im vergleich zur alten machen können.

Ich denke, man kann nun verstehen, warum ich in der jetzigen Klinik nach der OP ein deutlich besseres Bauchgefühl habe, als nach der ersten OP.

Die pinke Schiene ist die Schiene die sie nach der ersten OP erhalten hat, die helle Schiene ist die nach der zweiten OP.

Gestern war ich mit Pangari zur ersten Nachkontrolle, ihr könnt euch
gar nicht vorstellen, wie aufgeregt ich war. Mein Kopf brodelte so nur
von Fragen.
Wie groß war der Schnitt?
Wie sieht die Naht aus?
Hat sich die Naht entzündet?
Zeigt sie bereits Stellen, wo Druckstellen entstehen können?
Das sind nur ein paar der Fragen, die in meinem Kopf rum schwirrten.

Pangari und ich mussten zum Glück nicht lange warten, der TA war noch nicht da gewesen, aber die TMFA nahmen bereits den Verband ab.

Die Wunde sieht den Umständen entsprechend gut aus, es hat noch etwas geblutet, aber da das Verbandsmaterial an der Wunde klebte, war dies zu erwarten (man hat das Material mit Flüssigkeit getränkt, man ist da schon vorsichtig ran geganen

).
Druckstellen konnte ich so nun keine sehen, die TMFA hatte es nur flüchtig begutachtet und meinte, sie könne derzeit auch keine feststellen, aber ab dem nächsten Verbandwechsel würde man auch dies genauer beobachten.

Am Sonntag steht dann der nächste Verbandswechsel an (jetz gerade verfluche ich etwas die Feiertage *pfeif*) und auch da bin ich schon sehr gespannt, wie die Wunde aussehen wird.

Mein persönliches Empfinden:
Mein Bauchgefühl sagt, dass es dieses mal besser laufen wird.
Der Gipsverband ist passgenauer angefertigt als beim ersten mal und dadurch (so schätze ich), wird der Fuß weniger Freiraum für bewegungen besitzen, was derzeit um jeglichen Preis vermieden werden sollte (außer bei der Kontrolle einfach passive Bewegung durch den Tierarzt).
Trotzdem ist zu sagen, dass der Fuß meiner Ansicht nach gut genug gepolstert ist, wie gut wird man dann anhand der auftretenden Druckstellen erkennen (je weniger auftreten, desto besser sitzt der Gipsverband).

Ich lasse jedenfalls nun erst einmal alles weitere auf mich zu kommen und schaue von Kontrolltermin zu Kontrolltermin, wie sich die ganze Sache weiter entwickeln wird.

Zudem habe ich auch den Bericht erhalten, diesen und ein Bild der Naht, werde ich dem Beitrag anhängen