Beiträge von xDoroko

    Wir haben um ehrlich zu sein keine Ahnung wie er beim Alleinbleiben früher reagierte. Unsere Nachbarn haben bei Nachfragen nie Geräusche erwähnt, er hat auch nie Dinge zerstört oder in die Wohnung gemacht. Aber ich habe bei meinen aktuellen Recherchen gelesen, dass manche Hunde trotzdem gestresst sein könnten, nur eben innerlich. Mein Ex-Partner war immer der Hundekenner. Er hatte sein ganzes Leben lang Hunde und dies ist mein erster, deswegen habe ich mich auf sein Wort verlassen, das bei unserem Hund alles oke ist.

    Am neuen Wohnort (in BaWü Mehrhund) kenne ich leider noch niemanden. Ich könnte evtl meinen Ex bitten akut auszuhelfen, aber ich weiß nicht ob er Urlaub bekommt dann. Hinzu kommt noch, dass ich aktuell eine Wohnung in Aussicht habe, diese aber erst im Februar bezugsfertig ist. Die ersten Januarwochen könnte mein Ex-Partner bestimmt die Aufsicht übernehmen, ich weiß nur nicht wie ich mich damit fühle wenn mein Ex-Partner in meiner Wohnung ist.

    ACHTUNG SEHR LANGER POST VORAUS.


    Hallo zusammen,

    ich befinde mich aktuell in einer ziemlich misslichen Lage. Am Sonntag habe ich mich, nach einem traumatischen Erlebnis, von meinem langjährigen Partner getrennt. Unseren gemeinsamen Hund habe ich am Sonntag Abend mitgenommen zu Freunden und dort haben wir die Nacht verbracht. Anschließend haben wir wieder einen Tag in der Wohnung verbracht, weil ich noch nicht wusste wohin mit uns. Eine andere Freundin hat uns netterweise Unterschlupf angeboten. Also eine lange Autofahrt zur ihr. Mit Hund. In dieser Nacht passierte etwas, dass mich dringend zu meinen Eltern führte. Also hat Nachts mein Vater mich und den Hund abgeholt und zu ihnen gebracht. Im Nachhinein tut es mir so unendlich Leid, dass ich diese Tortur meinem Hund angetan habe. Für ihn wäre es definitiv besser gewesen einfach in der Wohnung zu bleiben. Ich war aber total aufgelöst und neben mir, sodass ich nicht so klar denken konnte. Mein Hund ist schon von sich aus ein ziemlicher Angsthase, vor allem beim Autofahren. Fühle mich ziemlich mies ihm das alles angetan zu haben.

    Nachdem wir nun seit Dienstag bei meinen Eltern sind, versuche ich so viel Ruhe und Routine wie eben möglich für meinen Hund zu schaffen. Wir haben ein kleines eigenes Zimmer im Haus meiner Eltern, mittlerweile haben wir auch sein Bett aus der Wohnung geholt und er schläft auch scheinbar sehr tief darin.

    Problem 1: Was mich allerdings wundert, ist dass er sich manchmal weigert mit ins Zimmer zu kommen, sondern anzeigt das er lieber unten im Wohnzimmer auf dem Sofa sein will. Dabei ist es egal ob er dort alleine wäre, ich oder meiner Eltern mit dabei wären. Ich weiß nicht ob es an den Treppenstufen liegt, denn dieses Haus hat leider viele und er hat aufgrund seines Körperbaus, ähnlich einem Corgi, sowieso schon hin und wieder Probleme mit dem Rücken. Aber hochgetragen werden will er auch nicht. Ich kann mir nur nicht erklären was er an "unserem" Zimmer nicht mag. Wenn er mal drin ist, dann legt er sich entweder zu mir ins Bett oder in sein eigenes Bett und schläft tief, mit Träumen und in einer entspannten Haltung.

    Problem 2: Auch bellt er viel mehr Menschen an. Auch meinen Bruder der eines Abends ins Zimmer schaute und den bellt er normalerweise nicht an, vor allem nicht so intensiv, grollen und angespannt. Auch die Nachbarn aus dem Haus nebenan findet er richtig doof und bellt sie lautstark und mit sehr viel Kraft an. Ich glaube er würde auch nach ihnen Schnappen wenn ich ihn nicht zurückhalten würde. Komischerweise sind nicht alle Nachbarn ein Problem für ihn, manche ignoriert er komplett. Ich verstehe diese Situation ist sehr stressig für ihn und ich habe solche Angst das er durch diese ganzen Strapazen Verhaltensauffälligkeiten entwickelt.

    Problem 3: Im Januar starte ich mein Referendariat. Dafür muss ich nun irgendwie eine Wohnung in der Nähe des Schulstandortes finden und dorthin umziehen. Wie ihr am Datum sehen könnt, ist das alles unglaublich kurzfristig. Das bedeutet, selbst falls ich eine Wohnung finde und vor dem 7. Januar einziehen kann, dann habe ich absolut keine Möglichkeiten eine richtige Eingewöhnung, geschweige denn ein Alleinbleiben-Training, durchzuführen. Auch das könnte bestimmt seiner Psyche schaden.


    Ich kann ihn leider nicht vorübergehend bei meinen Eltern lassen, da sie ebenfalls lange arbeiten und eine Katze haben. Die beiden kennen sich zu wenig um zusammen alleine bleiben zu können. Meinem Ex-Partner könnte ich evtl. den Hund überlassen, aber der ist ebenfalls mind. 10h am Tag bei der Arbeit und muss sehr wahrscheinlich ebenfalls umziehen, weil er die Wohnung nicht alleine halten kann. Die Freunde von mir, die er am Besten kennt und bei denen er auch schon Tage oder auch mal über Nacht verbracht hat, haben jetzt einen Zweithund. Dieser ist sehr jung und aufgedreht und Merlin mag diese Energie nicht.


    Ich hoffe man kann mir zu manchen oder allen Problemen irgendwelche Tipps, Ratschläge oder Ideen geben. Vor allem wie ich ihn als Angsthund in dieser Zeit am Besten beschützen kann, weil ich bin am Ende mit meinen Kräften, meinem Latein und meinen Ideen. Geld ist natürlich zusätzlich auch noch knapp, weil ich frisch aus dem Studium und rein ins schlecht bezahlte Referendariat wechseln muss.

    Hallo zusammen,


    meine TA hat angerufen und die Leberwerte sind alle normal, bis auf den einen der damals schon erhöht war. Da die Leber auf dem Ultraschall normal aussah, meinte sie, dass das nicht besorgniserregend sei und wir weiter machen sollen mit dem pflanzlichen Mittel (Hepar Hepar) für seine Leber und wir schauen in 3 Monaten nochmal drauf.


    Liebe Grüße,

    Ja, so sieht es bei uns auch aus. Während seinen ersten Jahren bei uns hatte er häufig Durchfall und wir haben nach lange Untersuchungen einfach annehmen müssen das er eine Unverträglichkeit hat gegenüber einigen Fleischsorten. Allerdings, seit wir dann dauerhaft auf Pferd umgestiegen sind, schien alles wieder in Ordnung.


    Normalerweise liebt er die Schonkost mit Morosuppe und Hähnchen und die ersten Tage hat er die auch gerne gegessen. Das ist erst seit ein paar Tagen so, dass er die nun auch nicht mehr will. Wir sind zu Beginn eigentlich mit ihm zum Arzt weil er eben diese Schleck-Schmatz-Attacken hatte während denen er minutenlang sich die Schnauze geschleckt hat, als wäre ihm schlecht. Aber er hat sich nie übergeben müssen. Dagegen bekommt er gerade "Acid Protect" und es hat sich gelegt.


    Es ist einfach so frustrierend nicht zu wissen ob er gerade Bauchweh hat, ihm schlecht ist oder ihm das Essen einfach nicht schmeckt.

    Habe nochmal seine Blutwerte vom 11.02 angeschaut und ich finde tatsächlich einen Abschnitt der die Überschrift "Canine Spez. Pankreaslipase". Der Wert "<30 ug/l" ist grau hinterlegt. Ich kann nur vermuten, dass das heißt das das der gemessene Wert ist und es kein Verdacht auf eine Pankreatitis besteht.


    Bin heute morgen ziemlich verwirrt, er wollte seine Schonkost nicht essen. Verstehe langsam nichts mehr. Beim TA finden wir kein offensichtliches Problem, aber gleichzeitig wird sein Essverhalten nicht besser. Mal schauen was sie bei unserem Telefonat dazu sagt.

    Blut wurde seit 11.02 alle paar Wochen genommen und meine TA hatte nichts in der Richtung erwähnt. Ich kann sie aber nochmal darauf ansprechen wenn sie mir die Ergebnisse des Leberwertes mitteilt.

    :gut: Das wäre zumindest eine „einfache“ Erklärung für die Unlust am fressen.

    Hm, ob es wirkliche Unlust am fressen allgemein ist? Er frisst seine Lieblingsleckerlis ja trotzdem und die Schonkost ja mehr oder weniger auch :face_with_monocle: Ich spreche das beim nächsten Telefonat einfach mal an und schaue was sie dazu sagt. Natürlich wäre es "einfacher" etwas heilbares zu finden und zu behandeln, als so in der Luft zu schweben und nichts zu wissen.

    Mit der Futtersuche würde ich aber bis zum Leberwert warten. Wenn der nicht besser geworden ist, muss Du ohnehin auf Leberdiät umstellen, da würde ich selbst Gekochtes nach Plan einer Ernährungsberatung empfehlen (zB Vanessa Rössler kennt sich da aus).

    Beim Termin habe ich mit ihr über die Leberproblematik gesprochen, aber da er keine Symptome für eine Leberkrankheit zeigt und es nur ein einziger Wert ist der auch nur leicht erhöht ist, meinte sie, dass der Leberwert nicht bedenklich ist. Aber wir warten trotzdem lieber mal ab und ich mache weiter mit sebstgekochter Schonkost.

    Wurde mal Blut genommen wegen Pancreatitis.


    Das ist im Ultraschall unter Umständen schwer zu beurteilen und der spez.cPL Wert würde da mehr Aufschluss geben.


    War beim letzen Blut der lipase wert dabei? Wenn der erhöht ist, ist es oft auch ein Zeichen für pancreatitis.

    Blut wurde seit 11.02 alle paar Wochen genommen und meine TA hatte nichts in der Richtung erwähnt. Ich kann sie aber nochmal darauf ansprechen wenn sie mir die Ergebnisse des Leberwertes mitteilt.

    Hallo liebe Community,


    gestern war Merlins Ultraschall. Alle Organe sehen aus wie sie aussehen sollen. Es wurden keine Tumore gefunden und auch die Leber sieht normal aus. Spontan haben wir gestern auch die Leukos und roten Blutkörperchen getestet. Sie gehen bewegten sich gestern in die positive Richtung. Das ist erstmal gut.

    Weil er sein Nassfutter immer noch ungerne frisst, vermuten wir das er schlicht das Futter nicht mehr mag seit die Firma die Rezeptur geändert hat. Seit ein paar Monaten ist das Futter definitiv fester als früher, vermutlich mehr Bindemittel. Seit Freitag bekommt er Schonkost (Morosche Möhrensuppe mit gekochter Hähnchrnbrust), weil er das meist isst. Er hat es auch bis vorgestern gegessen. Seit gestern frisst er das auch nicht. Keine Ahnung was da los, habe mal eine neue Portion gekocht. Müssen jetzt uns wieder mal auf die Suche nach einem Nassfutter machen. Nur wie bewerkstelligt man eine sanfte Umstellung des Futters, wenn er das Alte gar nicht mehr frisst?


    Der Leberwert wird nochmal untersucht und wir bekommen Bescheid.


    Liebe Grüße,


    Doro