Beiträge von -Isabella-

    Jetzt melde ich mich nochmal mit einem Update, falls jemand in Zukunft vielleicht mal ähnliches erlebt.


    Der letzte Stand war ja, dass das Zittern und Hecheln deutlich besser wurde. Trotz weiterem Antibiotikum und Schmerzmitteln fing es nach einigen Tagen aber wieder an. Ich hab mir dann bei 2 weiteren Tierärzten Meinungen geholt, aber keiner hatte eine Ahnung, was es sein könnte.

    Sie hat dann nochmal ein anderes Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen und es wurde nach ein paar Tagen wieder besser. Gleichzeitig habe ich Blut entnehmen und testen lassen.

    Dadurch kam raus, dass sie eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse hat. Womöglich verursacht durch den Stress der OP.

    Jetzt bekommt sie also vorerst fettarmes Futter und Vitaminspritzen und in ein paar Wochen wird das Blut nochmal getestet.

    Hat der TA etwas über die Menge des Blutverlustes unter der OP gesagt?

    Das würde ja eventuell einen 3 Tage postOP noch instabilen Kreislauf erklären.

    Nein, dazu hat er nichts gesagt.

    Er meinte nur, dass es mit einer relativ kleinen Narbe ging, dafür dass auch die Gebärmutter raus musste.

    Deswegen gehe ich eher davon aus, dass die OP nicht irgendwie ungewöhnlich abgelaufen ist.

    Es war halt das naheliegendste wenn man die Informationen mal nüchtern betrachtet. Nämlich:


    Frisch operierter Hund + seltsames Zittern mittendrin


    Was hättest du denn ohne deinen Hund zu sehen, geschweigedenn zu kennen, jemanden geraten, außer zum Tierarzt zu gehen auch wenn’s teuer ist wegen Wochenende?

    Na entweder habe ich genau sowas schon mal erlebt, dann erzähle ich, was es war.

    Wenn ich selbst dazu keine Ahnung habe und bereits jemand geschrieben hat, es könnte von Schmerzen kommen, dann habe ich keine neue Information dazu mehr und äußere mich einfach nicht.

    Aber garantiert bezeichne ich die Person dann nicht einfach mal pauschal als Tierquäler.

    Man sollte sich viel mehr überlegen, ob man Leute wegen irgendwas beschuldigt. Von wegen ich würde meinen Hund leiden lassen. Obwohl ich mehrmals erklärt habe, dass ich der Meinung bin, dass es nicht an fehlenden Schmerzmitteln liegt.

    Sowas ist nämlich definitiv keine Hilfe.


    Ich finde es ja völlig in Ordnung, wenn jemand das Argument Schmerzen ins Spiel bringt. Das reicht dann aber auch. Dann muss man nicht von mehreren Leuten angegriffen werden, dass der Hund Schmerzen hat, er eh eine Qualzucht ist, man kein Geld für das Wohl seines Tieres ausgeben will etc.

    Also ich habe gestern Abend nochmal kurz mit dem TA telefoniert. Wie erwartet hatte er ihr Schmerzmittel gespritzt.


    Im Bett lag sie dann einmal auf der Decke, fing an zu zittern, ging unter die Decke und hat da dann völlig entspannt weitergeschlafen. Überhaupt nicht unruhig, wie sie es am Freitag noch teilweise war.


    Heute war ich dann regulär beim TA. Er hat sie sich angeschaut, die Narbe, Temperatur gemessen. Alles im grünen Bereich. Hat ganz normal nochmal Antibiotikum und Schmerzmittel gespritzt bekommen. Und ich hab jetzt mal für den Fall der Fälle noch Schmerzmittel mitbekommen.


    Wahrscheinlich ist sie also halt einfach ein Hund, der nach so einer stressigen Situation wie der OP ein bisschen länger braucht, um wieder zu entspannen.

    Aber sie lebt definitiv noch.


    Ich verabschiede mich jetzt aber hier aus dem Forum. Ich habe hier geschrieben mit dem Gedanken, dass mir Menschen von eigenen Erfahrungen erzählen. Danke an die paar wenigen, die das völlig sachlich gemacht haben.

    Der Großteil hier mutiert dagegen zu Tierärzten, die auch noch Ferndiagnosen stellen können - Leute, damit könnt ihr viel Geld verdienen!

    Oder mein Hund wird mehrfach als Qualzucht betitelt - inwiefern das helfen soll, ist mir ernsthaft ein Rätsel.

    Bei den Temperaturen hat sie draußen eh immer was an.

    Aber daran, dass sie die Antibiotika vielleicht nicht verträgt, hab ich tatsächlich noch nicht gedacht.

    Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit und würde erklären, dass das mit der Zeit eher weniger statt mehr wird.

    Mein Gedanke war eher, dass jemand zB Erfahrung hat, dass Hunde nach einer Narkose/OP erstmal empfindlicher auf Temperaturen reagieren oder ähnliches.

    Wenn sie bei mir unter einer Decke liegt zittert sie nämlich nicht, sondern dann kommt eher das Hecheln.
    Sonst liegt sie nachts oft unter meiner Decke, da ist sie die letzten beiden Nächte aber schnell wieder hechelnd rausgekommen und hat sich auf die Decke gelegt. Und da halt dann gelegentlich mal gezittert, aber nicht mehr gehechelt.

    Also meinst du, dein Hund hat ein Problem mit der Wärmeregulierung?

    Ja, eher etwas in die Richtung dachte ich vielleicht.
    Und falls damit jemand Erfahrung hätte, was da hilft. Weil ich kann ja den Hund nicht ständig zudecken - abdecken - zudecken - abdecken.

    Mein Gedanke war eher, dass jemand zB Erfahrung hat, dass Hunde nach einer Narkose/OP erstmal empfindlicher auf Temperaturen reagieren oder ähnliches.

    Wenn sie bei mir unter einer Decke liegt zittert sie nämlich nicht, sondern dann kommt eher das Hecheln.
    Sonst liegt sie nachts oft unter meiner Decke, da ist sie die letzten beiden Nächte aber schnell wieder hechelnd rausgekommen und hat sich auf die Decke gelegt. Und da halt dann gelegentlich mal gezittert, aber nicht mehr gehechelt.


    Und ja, sie verhält sich seltsam, weil das so sonst eben nicht passiert.

    Aber ich kenne meinen Hund eben auch, wenn es ihr wirklich schlecht geht und da ist sie nochmal deutlich anders.