Beiträge von Teetrinkerin

    Ich füttere nun täglich andere Dinge dazu. Ich hoffe sehr, dass ich nichts falsch mache, da ja jahrzehntelang einem immer eingetrichtert wurde, dass Hunde keinesfalls das bekommen dürfen, was wir Menschen essen. Daher bin ich mir noch sehr unsicher, dass es auch unserem Hund bekommt, was wir ihr geben.


    Gestern Abend und heute Morgen gab es etwas eingeweichtes Trockenfutter mit Haferflocken, Dosenfutter, Reis und körniger Frischkäse, als Würze habe ich noch etwas selbstgetrocknete Petersilie und Liebstöckel dazugegeben.


    Ich stelle aber mehr und mehr fest, dass Cassy Trockenfutter auch eingeweicht nur ungerne frisst, weswegen ich vermutlich, wenn der Sack leer ist, keinen neuen mehr kaufen werde.


    Jetzt gleich gibt es selbstgemachte Spätzle, dazu Dosenfutter und körniger Frischkäse evtl. probiere ich auch einfach mal Quark statt Frischkäse.

    Wir sind noch Hundeneulinge und testen uns gerade ein wenig durchs Nassfuttert (Trockenfutter füttern wir auch, da haben wir Select Gold). Jedenfalls haben wir bisher Premiere von Fressnapf gefüttert und haben nun bei Bitiba Rocco und Lukullus bestellt. Was mich nun wundert, sind die sehr unterschiedlichen Empfehlungen für die Fütterungsmengen (unsere Hündin wiegt ca. 22,5kg - daher nehme ich jetzt mal der Einfachheit wegen 20kg an, da wir sowieso immer noch anderes zufüttern):


    Premiere: 700g
    Rocco: 800g
    Lukullus: 1040 - 1360g


    Kann es sein, dass sich die Mengen je nach Nassfutter so unterscheiden?

    In diesem Thread wurde mal 'Druckfrisch' mit Dennis Scheck besprochen. Seitdem schaue ich es- bzw. hab es als Podcast abonniert. Finde ich sehr empfehlenswert und ich mag auch ihn.

    Stimmt, Druckfisch schaue ich auch hin und wieder. Wobei ich mit den Buchempfehlungen meist nicht so viel anfangen kann. Dafür finde ich die Kommentare zu den Bestsellerlisten immer sehr unterhaltsam :)

    Wenn es dir gefällt, warum nicht? Ich schaue gerne Dokus und Politik-Talksendungen an, da ist mein Mann auch nicht so der Freund davon.


    Oh je, ich glaube, ich würde das Buch zuklappen ;-)

    Ich bin fertig mit "Before the Storm". Und vor Wrihnachten sollte ich mir so finanziell gesehen echt kein neues Buch gönnen...argh :headbash:
    Vielleicht les ich "Die Mansarde", könnte ich mir von meiner Mutter leihen - wobei ich sicher bin, an "Die Wand" reicht es nicht heran...


    Naja, werd ich nachher noch bisserl meine Bücherregale durchforsten. Ich les Bücher ja gern mehrmals, aber langsam wird's tricky, da ich die meisten echt schon mind. 3-4 Mal gelesen hab.

    Hast du vielleicht eine Bücherei in der Nähe?
    Ansonsten vielleicht ein Buch gebraucht im Internet bestellen? Medimops, rebuy oder Booklooker z.B.
    Ich muss gestehen, ohne eine großzügige Auswahl ungelesener Bücher werde ich nervös. :ops:

    Nein, nein, nein - ich bestelle nicht auch noch Bücher *Augen zu mache* Ich war heute im Buchladen um Nikolausgeschenke für die Familie zu besorgen. Das habe ich gekauft:


    - Die Springflut von Cilla und Rolf Börjlind (für meinen Mann)
    - die drei Ausrufezeichen (ich weiß den Band nicht mehr - für meine Tochter)
    - ein Rechenbuch (für Sohnemann, er ist in der 1. Klasse und rechnet total gerne)
    - ein untadliger Mann von Jane Gardam (für mich)


    Eigentlich wollte ich mir "Unterleuten" von Juli Zeh kaufen, aber die waren alle verkauft und die Nachlieferung noch nicht da. Da haben sie eigentlich immer gleich mehrere Bücher da, aber alles war weg. :(


    Schaut ihr eigentlich Literatursendungen an? Ich mag ja gerne das Lesenswert Quartett (SWR) und den Literaturclub (schweizer Fernsehen). Nur leider habe ich die schon lange nicht mehr angeschaut. Das literarische Quartet auf ZDF ist mir irgendwie immer zu gehetzt und mir ging Maxim Biller ziemlich auf den Keks mit seiner arroganten Art. Aber er ist ja auch schon eine Weile nicht mehr dabei. Ich glaube, ich muss mal in den Mediatheken wieder ein bissel gucken.


    @Monstertier
    ich kann dir da leider nicht weiterhelfen. Ich bin eigentlich nicht so bei den brandaktuellen Büchern auf dem Laufenden. Aber was ich heute gesehen habe, was es jetzt als TB zu kaufen gibt (habe es als HC da und da gefällt es mir eigentlich besser):


    -Eine Frage der Erziehung von Anthony Powell


    Wäre das vielleicht was für sie?


    @Teetrinkerin


    Ich finde es ja total schön, dass du den Thread jetzt auch gefunden hast. :gut:
    Die wundersame Vermehrung von Büchern... das Phänomen existiert definitiv. Bei mir eher nicht, ich habe zum Glück einen Überblick darüber, dass ich viel zu viele Bücher kaufe und wundere mich nicht, wenn mir der Platz ausgeht. Ich habe aber schon davon gehört, dass Bücher das tun- heimlich in Kisten am liebsten.


    Tschernobyl ist für mich auch enorm interessant als Themenkomplex- den einzigen Roman den ich dahingehend kenne ist leider 'Baba Dunjas letzte Liebe'. Gibt es sonst noch empfehlenswertes zu dem Thema?

    Dankeschön! Jetzt werde ich ganz rot ;-) Ich muss aber auch sagen, dass ich mich hier im Thread unheimlich wohl fühle! Es sind zwar ganz unterschiedliche Lesegeschmäcker hier, aber es harmoniert dennoch total wunderbar!


    Ich kann sehr das Buch "Der Tag, an dem die Wolke kam" von Antje Hilliges und Irina Wachidowa und "Tschernobyl. Nahaufnahme" von Igor Kostin sehr empfehlen. Im ersten Buch erzählt eine Familie, wie sie den Super-Gau erlebt hat. Teilweise wirklich gruselig!
    Das zweite Buch ist ein Fotoband. Igor Kostin hat wirklich über Jahre hinweg eindrückliche Bilder gemacht. Leider habe ich zu lange gewartet, mir das Buch zu kaufen. Nun ist es nur noch antiquarisch zu absolut unverschämten Preisen erhältlich.

    Das klingt perfekt! Vielen Dank für den Tipp! :herzen1:

    Gerne, das freut mich!

    Ich habe Unterleuten auch gelesen (oder gehört? Ich bin mir nicht mehr sicher) und es hat mir gut gefallen. Ich wohne halt in Berlin und wir sind oft in Brandenburg unterwegs, daher war mir die Geschichte sehr nah xD hier gibt es gefühlt viele Orte wie Unterleuten. :tropf:
    Nach der Lektüre habe ich über den Plot mit ein paar Freunden und meinem Mann gesprochen, weil es mich bewegt hat und ich über einige Facetten nachdenken wollte (Dorf-/Stadtleben, Ökologie und gesellschaftlicher Wandel z.B.). Es ist jetzt schon eine ganze Weile her, dass ich es gelesen habe und es scheint mir noch recht präsent in meiner Erinnerung zu sein, was mir zeigt, dass es einen Eindruck bei mir hinterlassen hat.


    Viel Spaß damit, falls du es dir zulegst!

    Ich habe gerade im Internet so ein bissel ins Buch reingeschaut. Ich glaube, das wäre absolut ein Buch für mich. Vielen Dank für deine Eindrücke!

    Ich überlege grade, ob ich mein Weihnachtsgeld für Bücher ausgebe.. :pfeif:

    Gute Idee ;-)))

    Ich habe gerade 'Sieben Jahre in Tibet' zugeschlagen.


    Tja... ehrlich gesagt, ich hab geheult wie ein Schlosshund und konnte manche Absätze nur verschwommen lesen. Als Europäer hat man nicht auf dem Schirm, was in dieser Ecke der Welt geschieht- und die Ereignisse lagen ja auch vor meiner Geburt. Es ist verdächtig ruhig geworden, niemand berichtet über die prekäre Situation dort in Tibet. Niemand weiß wirklich etwas davon. Zunächst dachte ich, es ist ein netter, nüchterner Reisebericht und vermutete interessante Lektüre, die aber ohne Wirkung auf mich bleiben würde. War nicht so. Zum Schluss hatte ich nur noch einen Kloß im Hals. Muss ich jetzt erstmal sacken lassen, aber ich fand's sehr schmerzvoll und berührend.

    Oh ja, das Buch hat mich auch sehr beeindruckt. So sehr, dass ich mir weitere Bücher zum Themenkomplex Tibet angeschafft habe. Leider habe ich sie aber noch nicht gelesen.


    Da ja bald Weihnachten ist, kommt bestimmt auch wieder Charlie und die Schokoladenfabrik im TV. Den mochte ich auch sehr, obwohl ich das Buch nie gelesen habe.

    Der Film kam kürzlich schon im TV. Ich glaube, es war auf Sat 1. Mein Mann hat ihn angeschaut.

    Kann mir eigentlich mal jemand diese Phänomene erklären?


    Erst nach Abschicken eines Beitrages fallen einem Rechtschreibfehler auf - obwohl man vorher den Text durchgelesen hat. Nach jedem Abschicken des editierten Beitrages fällt einem erneut ein Fehler auf. (Man beachte meinen vorigen Beitrag, den ich 3-mal editiert habe, trotz sorgfältigem Durchlesen.)


    Weiteres unerklärliches Phänomen:
    Das massenhafte und unkontrollierte Vermehren der Bücher.... O.k. außer nach unserem Umzug ins Eigenheim Anfang des Jahres habe ich noch niemals kistenweise Bücher ins Haus reingetragen, aber schon mehrmals kistenweise Bücher aus dem Haus rausgetragen. Das lässt darauf schließen, dass Bücher recht produktiv in der Vermehrung sind und man völlig machtlos ist, bezüglich der immer weiter wachsenden Bücheranzahl in den heimischen Regalen. Hilft nur, weiteres Billys aufzustellen oder viel auszusortieren....

    @Stachelschnecke
    sorry, ich kann dir da leider nicht weiter helfen. Kenne weder den Roman, noch den Autor.


    Nur weil da der Pulitzer gewonnen wurde heißt es nicht, dass es auch angenehm zu lesen ist.

    Nach einer Leserunde mit den Büchern von der Longlist zum deutschen Buchpreis 2008 kann ich sagen, dass Preisträger bzw. deren Anwärter darauf kein Garant dafür sind, dass ein Buch


    a) gut zu lesen ist
    b) in irgendeiner Weise spannend sein muss
    c) eine literarische Bereicherung fürs eigene Leben sein könnte.


    Was aber nicht zwangsläufig heißt, dass alle Bücher schlecht zu lesen sind und ich nicht dennoch immer wieder ein Auge auf die Longlist des Buchpreises bzw. auf die Literaturnobelpreisträger werfe. Ich habe z.B. direkt nach Bekanntwerden des Nobelpreisträgers 2015 das Buch "Tschernobyl" von Svetlana Alexijewitsch in meiner Buchhandlung bestellt (mich reizt das Thema Tschernobyl sehr). Allerdings waren innerhalb von wenigen Stunden alle Bücher der Autorin ausverkauft und ich musste auf den Nachdruck warten.