Beiträge von Teetrinkerin

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Cassy ist nicht zu dünn, sie ist normal, würde ich sagen. Da sie aber, kurz nachdem sie bei uns eingezogen ist, eine Blasenentzündung hatte und sie damals wirklich ziemlich fertig da lag und wenig gefressen hat, bin ich da halt immer gleich alarmiert, wenn sie nicht frisst.


    Nachdem wir kurz vor dem Mittag heimgekommen sind, hat sie sich gleich über die Reste hergemacht. Also hatte sie bloß heute morgen wohl nicht so Hunger.


    Ich werde dann in Zukunft darauf achten, dass ich nur mit heißem, nicht kochendem Wasser aufgieße. Danke für den Hinweis!


    Und ich werde jetzt erst mal nicht das Trockenfutter wechseln oder komplett auf Nassfutter umstellen, nicht dass sie denkt, wir machen munteres Futterwechsel, wenn ihr danach ist.


    Allerdings gab es Sonntag selbstgemachtes Essen. Wir haben Frikadellen gemacht und ich habe für Cassy extra Frikadellchen ohne Salz, Pfeffer und Zwiebeln gemacht, nur ein paar Kräuter rein. Dazu Nudeln und geriebene Karotte. Hat sie ratzfatz alles weggefuttert und x-mal ihren Napf ausgeleckt.

    Altes Land lässt mich immer noch nicht in Ruhe..


    Ich bin ja nun keine Vielleserin, in meiner Jugend, ja. Aber mir fehlt die Zeit. Dennoch, hätte jemand etwas vergleichbares? Also hinsichtlich Familiengeschichten und so :ops:

    Altes Land fand ich auch ganz, ganz wunderbar! Ich hatte es aus der Bücherei ausgeliehen, überlege aber, es mir als TB zu kaufen.


    Vielleicht wären diese Bücher ja was für dich (wenn auch nicht alles wirkliche Familiengeschichten):


    - Ein ganzes Leben von Robert Seethaler (ein Buch, welches zwar melancholisch, aber so wunderschön ist!)


    - Die Interessanten von Meg Wolitzer (lese ich gerade, gefällt mir ausgesprochen gut)


    - Baba Dunjas letze Liebe von Elena Bronsky (leider fehlte mir etwas Tiefgang, aber es ist dennoch eine nette Geschichte - nur leider zu kurz)


    - Sungs Laden von Karin Kalisa (steht noch ungelesen im Regal, kann leider nichts dazu sagen, hat aber gute Rezis bekommen)


    - Stoner von John Williams (auch sehr melancholisch, aber das Buch geht total ans Herz - ohne kitschig zu sein!)


    - Leon und Louise von Alex Capus (eine der wenigen Liebesgeschichten, die ich mag)


    - Die Farm in den grünen Bergen von Alice Herdan-Zuckmayer (erzählt von der jüdischen Familie Zuckmayer, die in die USA auswandert)


    - Der kleine Grenzverkehr von Erich Kästner (ich bin großer Fan von Erich Kästner!)


    - Drei Männer im schnee von Erich Kästner (sagte ich schon, dass ich großer Fan von Erich Kästner bin? ;-) )


    - Die verschwundene Miniatur von Erich Kästner (wie gesagt, bin großer Fan von ihm)


    - Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung von Eric Malpass (eine wunderbare Familiengeschichte, so schön, fast schon kitschig, aber nur fast - für mich ein Klassiker)


    - Pfarrers Kinder, Müllers Vieh von Amei-Angelika Müller (die Pfarrersfrau berichtet aus ihrem Leben - bin nicht gläubig, fand das Buch dennoch amüsant)


    - 89/90 von Peter Richter (erzählt um die Zeit der Wende aus der Sicht von Jugendlichen)


    - Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm (eines meiner Lieblingsbücher)


    - Mary Ann Shaffer (ein Briefroman, so wunderbar und geht sehr ans Herz)

    Findest du? Ich mag den Geruch nicht - aber das ist ja auch nicht so wichtig. Hauptsache Hund mag es ;-)))))


    Und kaum hatte ich das vorhin geschrieben, hat Cassy wieder Reste im Napf zurückgelassen.... Da freut man sich, endlich die Lösung gefunden zu haben und dann frisst sie wieder nicht alles.

    Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die mir hier so viele und gute Tipps gegeben haben!


    Mittlerweile verputzt Cassy ihre Mahlzeiten komplett! Nach einigem probieren sind wir nun bei dieser Lösung angekommen: Wir weichen das TroFu für ca. 15-20 min mit kochendem Wasser ein. Dann kommt Nassfutter dazu. Das TroFu hat sich komplett vollgesogen und ist nicht mehr knusprig, sondern richtig weich. So mag Cassy es am liebsten und lässt kein Krümel mehr im Napf zurück.

    Ich hab eben ein schönes Bücherpäckchen bekommen (Büchergilde, kann man so nicht im Laden kaufen, zumindest hier nicht) und beginne dann mit
    Atwood, Hexensabbat.


    Die Autorin mag ich schon lange und freu mich drauf.

    Margret Atwood steht schon länger auf meiner Noch-zu-lesen-Liste. Ich glaube, ich verwechsle sie jetzt mit einer anderen Autorin: Sie schreibt nicht recht düster, oder?
    Ich muss gestehen, dass ich düstere, bedrückende Romane nicht lesen kann. Das nimmt mich immer zu sehr mit.

    Manchmal frage ich mich, ob man auch wirklich falsch verstehen möchte...


    Ich habe doch nichts von Ups-Würfen gesagt und auch nichts von fragwürdigen Rassezusammenstellungen.


    Gerade auf den vergangenen Seiten ging es doch auch um die immer höheren Anforderungen, die teilweise die Züchter an ihre bzw. die Verpaarungshunde stellen. Um genau das ging es mir. Und auch die Tatsache, dass manche Rassen exorbitant teurer sind, als manch andere, ohne dass es einen ersichtlichen Grund dafür gibt. Und auch die Aussage, dass eine Züchterin von ihrem Verband eins auf den Deckel bekam, weil sie ihre Welpen zu günstig angeboten hat.


    Aber ich glaube, ich bin jetzt bei den Thema raus...

    Einem Hundebesitzer muss es doch möglich sein, das Wesen seines Hundes auch außerhalb irgendwelcher hochdekorierter Prüfungen zu erfassen. Entschuldigung, wenn es nur im Rahmen dessen möglich ist, dann läuft irgendwas schief...


    Genauso, wenn ich jetzt mal aus den Zeilen lese, dass alle Hunde, die aus Verpaarungen außerhalb dieser Prüfungen entstanden sind, völlig unberechenbare Wesen sind. Das wirft, ehrlich gesagt, ein ziemlich schlechtes Licht auf unser liebstes Haustier. Das dem - Gott sei Dank - nicht so ist, zeigen ganz viele Hunde aus dem TS.


    Wenn ich einen Rassehund möchte, dann klar, möchte ich auch gerne, dass die Eltern ein gefestigtes Wesen haben und gesund sind. Aber dieser ganze Trara, der drumrum veranstaltelt wird, braucht doch ein normaler Hundebesitzer nicht. Wer dies gerne als Hobby macht, dem sei das doch ungenommen, aber ich möchte mir jetzt nicht vordiktieren lassen, dass nur ein Hund aus diesen Luxusverpaarungen ein guter Hund ist.

    Um meine Frage, die ich vor zig Seiten mal gestellt habe, nochmals aufzugreifen:


    Als "normaler" Familienhundbesitzer interessieren mich irgendwelche Preise, Prüfungen etc. nicht. Aber genau das steht bei VDH-Züchtern im Vordergrund (zumindest habe ich das Gefühl). Ich will kein "exklusives Luxusprodukt", sondern einen ganz normalen, familientauglichen Hund.


    Wir fahren ja auch nicht alle Porsche, sondern die meisten von uns bewegen sich eher in VW, Ford, Seat, Opel etc. fort. Deswegen sind das auch keine schlechten Autos. Aber bei Hunden muss es immer gleich Maserati oder Ferrari sein. Ergo hat man den Anschein, dass einem vermittelt wird, dass man nur die Wahl zwischen einem VDH- (oder sonstwas-) Züchter hat oder einem skrupellosen Vermehrer.


    Beides ist nicht mein Ding - aber es kann mir auch keiner erzählen, dass nur bei "teuren Luxushundverpaarungen" ein gesunder Hund rauskommt und alles andere kränkliche Wesen sind. Denn das dem nicht so ist, zweigen ganz viele andere Lebewesen (wir Menschen eingeschlossen), dass auch ohne Zertifikate gesunde Nachkömmlinge rauskommen.


    Natürlich kann man alles, außer teuren Verpaarungen verwerflich finden, aber dann braucht man sich nicht zu wundern, dass der Großteil der Leute sich andere Alternativen suchen. Denn sind wir mal ehrlich, die meisten HH wollen eben nur einen Familienhund.

    @just2dun