Wichtig für Euch ist, dass Ihr zu allem bereit seid bzw. für Euch alles denkbar ist beim einem Hund aus dem Tierheim. Das heißt, dass Ihr Einschränkungen für Euer zukünftiges Leben in Kauf nehmen würdet (z.B., dass man den Hund nicht überall mit hinnehmen kann, kein Urlaub möglich ist etc.), über lange Zeiträume (hier spreche ich von Jahren) an Dingen arbeiten würdet und am Ende auch die Dinge am Hund akzeptieren könnt, die genetisch und charakterlich so sind wie sie sind.
Das macht mir tatsächlich etwas Sorge/ Angst und deswegen auch meine Zweifel. Das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber wenn es so wäre, wäre es so. Wir machen uns die Entscheidung nicht leicht, werden diese auch sehr genau abwägen und wir werden uns Zeit lassen.
Ich kann nur für mich sprechen: Für mich ist ein Hund kein "Lifestyle-Produkt", sondern ein Lebewesen, dass ich mit Haut und Haar nehme. Und egal ob Mensch, ob Tier - wir wissen nie wohin die Reise geht. Diese Fragen stellt man sich ja auch, wenn man Kinder bekommt und für mich war auch damals klar, ich werde sie voll und ganz nehmen, egal was sein wird. Und so wird es auch beim Hund sein.
Natürlich es es mir lieber, wenn wir einen Hund haben werden, mit dem wir problemlos Ausflüge/ Urlaube unternehmen können und wenn - vor unserer Entscheidung - ersichtlich sein wird, dass es mit diesem Hund auf keinen Fall möglich sein wird, werden wir uns vermutlich dagegen entscheiden. Nur WENN wir uns für die Hundedame entscheiden, werden wir auch unser bestmöglichstes versuchen.