Beiträge von Teetrinkerin

    @Rotbunte
    sorry, ich kann jetzt nicht ganz folgen, was du meinst?


    @Vrania
    Pudel und Spaniel... ich hatte es fast befürchtet. Genau diese beide Rassen sind bei mir irgendwie vorbelastet. Pudel durch eine Freundin aus Kindertagen und Spaniel durch Onkel und Tante, zu denen ich jetzt nicht den allerbesten Kontakt habe...
    Vielen Dank für dein Tipps!

    Hallo zusammen,


    wir sind auf der Suche nach einem Familienhund. Im Moment warten wir auf einen Gassigeh-Termin im Tierheim mit einer Mischlingshündin, allerdings schleicht sich so mehr und mehr das Gefühl ein, dass das irgendwie nix wird (warum, weiß ich nicht, ist einfach so ein Bauchgefühl).


    Da ich hier den Tipp bekommen habe, auch mal bei den Rassehunden in Not zu schauen, möchte ich euch um Rat fragen, welche Rasse denn zu uns passen könnte.


    Wer wir sind:
    Familie mit zwei Kindern im Alter von 7 und 10 Jahren


    Wo wir wohnen:
    Absolut ländlich. Nur wenige hundert Meter und wir sind mitten in den Feldern.


    Wie wir wohnen:
    Im eigenen 2-Familenhaus im 1. OG +DG mit großem, noch nicht komplett eingezäunten Garten


    Was wir uns wünschen:
    Einen mittelgroßen Hund, den wir auch ein Stockwerk hochtragen können bei Bedarf. Wir gehen gerne wandern und daher sollte der Hund problemlos 10-15 km laufen können. Allerdings sollte er das nicht täglich einfordern - sprich, wenn es mal nur 2, 3 oder 5 km sind, dann sollte das auch ok sein. Ich gehe gerne spazieren und wünsche mir Begleitung. Der Hund sollte keinen/ wenig Jagdtrieb haben, damit ich ihn auch ableinen kann. Wir sind ansonsten nicht die Sportskanonen und fahren kein Fahrrad. Wir suchen eher einen ruhigen Hund, der treu und kinderlieb ist, der aber bei Bedarf auch anzeigt, wenn jemand Fremdes ums Haus schleicht. Wir wollen keinen Welpen, sondern einen bereits erwachsenen Hund und am liebsten aus dem Tierschutz.


    Vielleicht habt ihr einen Rat, welche Rasse tendenziell zu uns passen könnte?


    Vielen Dank schonmal!


    LG
    Teetrinkerin

    Ich kenne mich mit den Hintergründen nicht aus. Deswegen frage ich ja.


    Andersrum gefragt: Wenn es ein Garant wäre, dass nur Nachkommen von prämierten Rassehunden gesund wären, müssten Mischlinge z.B. krankheitsanfälliger sein.

    Jetzt mal als 0815-Hobbyhundehalter gefragt:


    Ich habe das Gefühl, dass manche in Extremen denken - entweder gibt es nur den Wurf vom Bauernhof oder skrupellosen Vermehrern oder von prämierten Elterntieren. Aber was ist denn dazwischen? Nur weil die Elterntiere nicht irgendwelche Preise gewonnen haben, heißt das ja noch lange nicht, dass sie nicht gesund wären.


    Ich z.B. habe nicht vor, mit meinem Hund auf irgendwelche Ausstellungen zu gehen, sondern möchte nur einen ganz normalen Familienhund, der ein Teil der Familie wird. Gibt es denn nicht irgendetwas zwischen den Extremen, wenn man sich einen Rassehund kaufen möchte?

    Ich möchte auch unbedingt abraten, euch einen so großen Hund anzuschaffen. Wir haben zwar noch keinen Hund, aber ich habe jahrelang meine Kinder drei Stockwerke rauf- und runtergetragen. Die sind bei weitem leichter, als ein ausgewachsener Retriever, aber ich war froh, als sie selbst die Treppen laufen konnten, vor allem, wenn ich noch die Einkäufe schleppen musste.


    Wir sind mittlerweile in unser eigenes Haus gezogen und wohnen im 1. OG. Bei der Suche nach dem zu uns passenden Hund ist ganz klar, dass wir keinen Hund wollen, der mehr als allerhöchstens 20kg hat, lieber weniger. Bisher tendieren wir bis max. 15 kg. Dabei ist ein Stockwerk noch eine andere Hausnummer, als 3,4 oder 5 Stockwerke.

    Vielen Dank für euren Zuspruch, @Stachelschnecke und @SabethFaber!


    Es ist ja nicht so, dass es total schlecht gelaufen wäre. Wir hatten wirklich ein gutes Gespräch miteinander und da hat sich rausgestellt, dass die Hündin zu uns passen könnte. Was ich auch etwas schade fand, dass die Hündin keinen Schwanz hat (nicht mal einen Stummel). Man weiß aber nicht, ob es von Geburt an war oder ob er kupiert wurde.


    Aber ansonsten ist sie eine recht "freche" Hündin, die zu jedem Schabernack bereit ist. Also eigentlich passend für einen Familienhund ;-)

    Ich bin wieder zurück. Leider konnten wir die Hündin nur im Zwinger anschauen und da hat sie sehr gekläfft. Tochter, die da eigentlich nicht so ängstlich ist, hat sogar angefangen zu weinen. Sohn war sehr erschrocken.


    Wir haben mit der Mitarbeiterin dort gesprochen, die mir sagte, dass sie ansonsten eine ganz Liebe ist, sie eben aus Unsicherheit bellt. Vom Charakter her könnte sie ganz gut zu uns passen, jetzt müssen wir halt abwarten, wie es bei einem Gassigeh-Termin sein wird. Vermutlich müssen wir aber leider bis nächsten Freitag darauf warten. Irgendwie hatte ich mir heute ein wenig mehr erhofft. :( :


    Das Gespräch war aber gut und wie gesagt, der Hund könnte vom Charakter her zu uns passen. Sie scheint ne ganz liebe zu sein, wenn auch anfangs etwas schüchtern.