Beiträge von Teetrinkerin

    @friedapaula
    das werden wir auf jeden Fall!


    @Ninma
    oh je, sind wir wirklich so anspruchsvoll?
    Ich habe mich mit dem Thema Fährtensuchen noch nicht befasst und habe irgendwie die Vorstellung davon, dass es recht aufwändig ist.


    Mal zu unseren "Ansprüchen" und Umständen:
    - Wir sind eine Familie mit zwei Kindern
    - Wir wohnen im eigenen Zweifamilienhaus im 1. OG
    - Sprich, es sollte ein Hund sein, der mit Treppensteigen keine Probleme hat und der so groß ist, dass wir ihn bei Bedarf auch tragen können (ohne einen Treppenlift installieren zu müssen :D ).
    - wir suchen einen mittelgroßen Familienhund, eher ruhiger, der nicht zu aufgedreht ist
    - Wir haben einen großen (Gemüse-)Garten, der aber noch nicht vollständig eingezäunt ist
    - Wir wollen irgendwann Hühner, die er nicht jagen sollte. Nachbarskatzen darf er aber gerne scheuchen :D
    - ich bin zuhause und sollte ich wieder arbeiten gehen, dann stundenweise
    - wir gehen gerne wandern und spazieren. Daher wäre mir ein Hund, den ich irgendwann ableinen kann am liebsten, damit wir nicht an jedem Stein halten müssen.
    - Wir wohnen sehr ländlich
    - Hundekumpel in der Nachbarschaft wären vorhanden (sofern sie sich riechen können)


    Ich hätte jetzt gedacht, dass wir nicht zu große Ansprüche haben.


    Vielen Dank für deine Tipps, da werde ich schauen!

    @Lorbas
    ich hatte schon geschrieben, dass ich die Tierheime hier in der Nähe durch habe und es dort keine familientaugliche Hunde oder Hunde, die zu uns passen, gibt.
    Z.B. hier die zu vermittelnden Hund in einem der nächstgelegenen Tierheime:
    - Herdenschutzhund (dafür sind wir nicht geeignet, ich denke, damit werden wir nicht umgehen können)
    - Hund mit dem z.B. Fährten suchen muss. Wir suchen einen Hund, der uns bei Spaziergängen und auf Wanderungen begleitet. Ich gehe gerne spazieren, aber nicht alleine. Deswegen suche ich Begleitung, also einen Hund.
    - Kampfhundrasse
    - eine süße Hündin, die zu uns passen könnte. Aber sie soll als Zweithund abgegeben werden
    - Hund mit Herzproblemen, der keine langen Wanderungen machen kann
    - Hund mit ausgeprägtem Schutzinstinkt, der seine Menschen gegenüber Fremden verteidigt. Ist mit Kinderbesuch sehr problematisch


    In den anderen Tierheimen leider das gleiche. Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstinkt ist für uns auch keine Option, da ich unseren Hund gerne ableinen möchte und wir irgendwann in den nächsten 1-2 Jahren auch Hühner anschaffen wollen. Klar könnte man das alles irgendwie auch händeln, aber es wäre mit ziemlich Mühe verbunden (und natürlich sollen die Hühner in einem eingezäunten Bereich leben).


    Tierheim ist für uns ganz klar eine Option und ich habe in zwei Heimen auch meine Kontaktdaden hinterlassen.


    @Cindychill
    na ja, die Hunde in den Tierheimen scheinen noch weniger familientauglich zu sein. Auf der HP der Orga stand, dass sie eine liebe Familienhündin wäre. Vielleicht unser Fehler, dass wir das geglaubt haben. Allerdings denke ich nach wie vor, dass sie ihre Ängste irgendwann ablegen würde. Aber das Thema hat sich sowieso mittlerweile erledigt.


    @Vakuole
    schön, dass ihr trotz "Problemhund" glücklich miteinander seit! Man liest auch raus, dass ihr euch viel Mühe gebt.


    @Cattlefan
    vielen Dank für den Tipp! Da werde ich mich auch umschauen.


    @Bretonlotte
    dir auch vielen Dank! Ich werde die Augen offen halten!


    @sab1707
    oh je, das liest sich wirklich sehr heftig. Meinen allergrößten Respekt, dass du so viel Geduld aufbringst!
    Vielen Dank, dass du mir deine Geschichte erzählt hast! Ich wünsche euch beiden alles Gute und hoffentlich, geht es Oskar bald besser - sowohl körperlich als auch seelisch. Ihr hättet es beide wirklich verdient!
    Laborergebnisse haben wir nicht bekommen. Die Info über die Herzwürmer haben wir ja auch nur nebenbei erhalten. Auch nicht einen Hinweis, dass die Hündin unbedingt Ruhe braucht.


    @Michi69
    meinst du Großstadt als allgemeines Beispiel oder auf uns bezogen? Wir wohnen total ländlich, in zwei Richtungen haben wir es nicht weit, dann sind wir mitten in den Feldern und ein Stück weiter auch schon im Wald.
    Ich glaube auch, dass einige dieser Hunde dann als Problemfälle in TH landen. Vermutlich sind deswegen einfach wenige familientaugliche Hunde im TH zu finden. Wir werden aber weiterhin unsere Augen offen halten und hoffen, dass wir den zu uns passenden Hund finden.


    @Regula
    leider habe ich gar keine Ahnung, wie ausgeprägt oder in welchem Stadium der Befall mit Herzwürmern ist. Wir haben darüber ja ansonsten gar keine Infos erhalten. Und ich denke auch nicht, dass wir so mit der Orga zusammenarbeiten können, dass sie den Hund behalten, bis die Behandlung abgeschlossen ist. Darauf werden sie sich vermutlich nicht einlassen.
    Btw. ich habe jetzt im Nachgang von mehreren Leuten erfahren, dass sie schlechte Erfahrungen mit der Orga gemacht haben bzw. von anderen mitbekommen haben. Wäre da nicht das Gefühl, für die Hündin eine Mitverantwortung zu tragen, hätten wir es auch direkt für uns abgehakt.

    @Ninma

    Ihr findet euren Traumhund schon, Eure Bedingungen klingen doch sehr gut.


    Vielen Dank für die Aufmunterung! Das tut mir gerade unendlich gut!


    Wir werden einfach weiterhin die Augen offen halten und hoffen, dass wir einen netten Hund finden.


    Vielleicht habt ihr ja Tipps, wo wir noch suchen können - außer Tierheim. Und auch wenn ich jetzt in alle Fettnäpfchen trete: Wir wollen keinen Hund von einem Züchter, sondern einfach einen ganz einfachen Mischlingshund.

    @Cattlefan
    ja, da hast du Recht. Wir kennen uns da wirklich noch nicht aus. Eigentlich möchte ich mir auch erst noch einen Ratgeber zulegen und lesen, aber es war alles ein wenig überstürzt. Um ehrlich zu sein, ging mir das alles auch ein wenig zu schnell. Der Besuch in einer Hundeschule ist für uns natürlich auch Pflicht. Und jeder fängt mal klein an...


    @hundekeks007
    der nicht ehrliche Umgang, der schreckt mich einfach am meisten. Und weil ich mir auch nicht sicher sein kann, dass ich eine ehrliche Antwort bekomme, wenn ich weiter nachfrage. Irgendwie habe ich auch so das Gefühl, dass man einfach die Hunde so schnell wie möglich vermitteln möchte. Ob da immer die ideale Kombination an Mensch und Tier gefunden wird, bezweifle ich stark. Hauptsache der Hund ist vermittelt.
    Ich glaube, das ist auch der Hauptgrund, warum ich mir im Laufe dieser Unterhaltung hier immer mehr bewusst werde, dass ich mich gegen diesen Hund entscheide. Nicht weil es ein ängstlicher Hund ist, der Herzwürmer hat, sondern weil ich mich auf die Aussagen nicht verlassen kann. Und weil wir vermutlich im Ernstfall mit unseren Nöten und Ängsten allein gelassen werden...

    Vielen Dank für eure Antworten. Jetzt komme ich mit dem Schreiben gar nicht mehr hinterher ;-)


    @Vakuole
    die Hündin ist 6 Jahre alt. Wir wollen gerne einen erwachsenen Hund (keinen Welpen), allerdings keinen alten Hund, da wir gerne wandern und in 2-3 Jahren vor haben, eine weitere Strecke über mehrere Tage zu laufen.
    Schade, dass ihr so Pech mit eurer Hündin hattet.


    @Ninma
    leider habe ich überhaupt keine Ahnung, welchen Herzwurm es ist. Wir haben das ja nur in einem Nebensatz mitgeteilt bekommen. Und ich bin mehr ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob der Informationsgehalt, den ich jetzt bei Nachfragen erhalten würde, auch wirklich ganz stimmen würde.

    @Cindychill,
    es ist einfach der Wunsch nach einem Hund, dem wir hier einen Platz geben können. Das hat nichts mit Samaritertum zu tun.
    Das sich ein Hund anders entwickelt, als gedacht, kann leider immer passieren. Selbst, wenn man ihn aus dem Tierheim holt und man schon einige Male Zeit mit ihm verbracht hat. Auch ein Hund von einem Züchter kann sich anders entwickeln, als gewünscht. Absolute Sicherheit hat man leider nicht (auch wenn ich das gerne hätte).


    Aber ich möchte gerne den Hund gerne "vorher" abklopfen und schauen, ob er zu uns passen könnte. Und natürlich ist die Gefahr bei einem "Problemhund" höher, als bei einem unauffälligen.


    Wir wollen einfach einen lieben Familienhund - ohne hausieren zu gehen, dass wir einen Hund vor dem Elend gerettet haben ;-)

    Ja, wir hatten sie einen Tag bei uns Zuhause.


    Sie war total überfordert - klar, sie war auch nur einen Tag bei uns. Bei den ersten Malen Gassi gehen, lief sie an der Leine immer hinter mir (sie blieb aber immer mal wieder stehen, um zu schnüffeln). Aber mit jedem Mal taute sie mehr auf und sie lief beim letzten Mal vor mir, was ich als gutes Zeichen deutete. Allerdings hat sie weder ein großes noch kleines Geschäft gemacht, das hat sie zuhause auf dem Spielteppich erledigt. :muede: O.k. das hätte sich sicherlich auch noch gelegt. Eine Dame mit Hundeerfahrung sagte mir, sie hat aus Angst an der Leine kein Geschäft gemacht,sondern hat sich einen ruhigen Moment zuhause dafür ausgesucht.


    Sie ist mir eigentlich überall hinterher gelaufen. Sie hat sogar einmal mit dem Schwanz gewedelt, als ich wieder aus dem Bad rausgekommen bin (sie hat vor der Tür gewartet). Aber sie ist auch nach hinten geflüchtet, wenn man direkt auf sie zugelaufen ist. Sie hat oft den Schwanz eingezogen und sich klein gemacht, hat sich aber entspannt, wenn man sie gestreichelt hat.


    Du hast absolut Recht, curled. Man sollte es realistisch betrachten. Bestimmt wäre es nicht einfach geworden. Und auch noch die Angst, dass sie uns wegsterben könnte und einem die Behandlungskosten über den Kopf steigen.


    @JuleBule,
    ich denke die Entscheidung haben wir vermutlich gegen die Hündin getroffen. Auch wenn es schwer fällt.

    Danke, Junimond für deine Antwort!


    Ja, mir wäre schon auch lieber, einen Hund erst mal ausgiebig kennenlernen zu können. In den Tierheimen, mit denen ich Kontakt aufgenommen habe, wird auch sehr viel Wert darauf gelegt, dass man sich ausgiebig "beschnuppert". Allerdings habe ich jetzt in meinem Bekanntenkreis mehrere, die Hunde aus dem Ausland über Tierschutzorganisationen bekommen haben und alle sind sehr zufrieden damit, wie es abgelaufen ist. Deswegen dachten wir, wir nehmen zu einer Kontakt auf. Ist bei uns halt etwas schief gelaufen...


    Ich wünsche sehr, dass die Hündin einen schönen Platz findet. Gerne hätte ich ihr den bei uns gegeben. Sie ist wirkliche eine ganz Süße und hätte das mehr als verdient.

    Schade, dass mir direkt Widersprüchlichkeiten unterstellt werden.


    Die Hündin ist zwar ängstlich, aber ich hatte durchaus das Gefühl, dass sie mit etwas Eingewöhnung ihre Ängstlichkeit nach und nach ablegen würde. Sie hat mit der Zeit unsere Streicheleinheiten auch sehr genossen und machte deutlich, dass sie weiter gestreichelt werden möchte (sie stubste uns vorsichtig mit der Pfote an, wenn wir aufgehört haben, sie zu streicheln). Allerdings muss sie in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt haben, dass sie z.B. ängstlich gegenüber dem Anleinen machte.


    Wir haben hier keinen total wilden Haushalt. Natürlich haben wir auch (Kinder-)Besuch, aber da wir einen großen Garten und jedes Kind sein eigenes Zimmer hat, geht es hier in den gemeinschaftlichen Räumen relativ ruhig zu.


    Mit nicht familientauglichen Hunden meinte ich z.B. Hunde, die einen ausgeprägten Beschützerinstikt haben und Familienmitglieder vor "Fremden" verteidigen. Das geht halt leider in Hinblick darauf, dass wir hier doch auch Kinderbesuch haben, gar nicht. Oder Hunde, die Kinder nicht mögen oder Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstikt (was mich sicherlich überfordern würde) oder Hunde, die zwar total lieb sind, die aber eher gemütliche Runden mögen (wir wandern gerne und hätten gerne einen Hund, der auch größere Strecken laufen kann/mag) oder Hütehunde, die Hundehalter brauchen, die damit umgehen können, etc. pp.


    Wir hatten früher zuhause eine ganz liebe Dackelmischlingshündin, die unser ein und alles war. Aber das ist jetzt auch schon etliche Jahre her, deswegen fühle ich mich wieder als Hundeanfängerin. Mein Sohn hat etwas Angst vor allzu stürmischen Hunden, die direkt an ihm hochspringen und ihn anknabbern. Dagegen setzt er sich gerne zu ruhigen Hunden und streichelt sie (er hat also nicht grundsätzlich Angst vor Hunden). Deswegen hätten wir gerne einen ruhigeren, nicht allzu stürmischen Hund, der gerne auch mal längere Wanderungen (über 10 km) mitläuft.


    Ob der Hund schon eine andere Medikation erhalten hat, weiß ich leider nicht. Ich habe leider überhaupt keine weitere Informationen erhalten, außer, dass wir dem Hund noch zweimal Advocate verabreichen müssen.


    Sie ist in der Orga und wir können uns überlegen, ob wir sie bei uns aufnehmen wollen. Allerdings haben wir bei der Organisation doch ein eher mulmiges Bauchgefühl. Wie gesagt, die Anrufe und Besuche in Tierheimen waren leider nicht ergiebig, denn dort haben wir die Auskunft erhalten, dass sie derzeit keine Familienhunde da haben. Wir hoffen sehr, dass wir bald einem Hund ein Plätzchen bei uns geben können.

    Hallo zusammen,


    wir (meine Familie - mein Mann, Tochter 10 Jahre, Sohn 7 Jahre) und ich sind auf der Suche nach einem Familienhund. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, da die Tierheime zwar voll sind, aber leider nicht wirklich mit familientauglichen Hunden. Daher wollten wir einen Hund von einer Tierschutzorganisation aufnehmen. Wir sind auch schon fündig geworden, hatten unser Herz auch an einen Hund verschenkt und als wir uns entschieden haben, kam dann in einem Nebensatz: "Dann gebe ich ihnen noch Medikamente (Advocate) mit, da xy Herzwürmer hat". (Dass andere Dinge auch noch grundsätzlich in die Hosen gingen, möchte ich nicht weiter aufzählen.)


    Der Hund ist wirklich eine ganz nette Süße, allerdings auch sehr ängstlich und schreckhaft. Derzeit befindet sie sich wieder in der Organisation, aber wir überlegen dennoch, ob wir sie aufnehmen sollen. Wir sind Hundeanfänger und hätten sicherlich schon mit einem Angsthund genug Herausforderung. Nun habe ich mich ein wenig mit dem Thema Herzwürmer beschäftigt und sehe, dass die Überlebenschancen nicht die allerbesten sind und dass die Behandlung sehr kostenintensiv ist. Versteht mich bitte nicht falsch, wir sind gerne bereit,für die Behandlung unseres geliebten Tieres Geld auszugeben, aber ich möchte nicht schon im Vorfeld ein Tier bei uns aufnehmen, dessen Behandlung unseren Notgroschen aufbraucht und es nicht sicher ist, dass es Krankheit überlebt.


    Vielleicht gibt es hier Hundebesitzer, die bereits damit Erfahrung haben? Oder würdet ihr uns direkt von so einem Hund abraten?


    Liebe Grüße
    Teetrinkerin