Ich habe nun einige Waschladungen mit Kastanien gewaschen. Obwohl es deutlich mehr schäumt, habe ich aber dennoch den Eindruck, dass Efeublätter in der Waschwirkung besser sind. Vor allem bei den Geschirrtüchern, aber auch bei meinen Stoffbinden (die ich vorher mit Wasser gut ausgespült habe, teilweise sogar mit Seife), sind noch Flecken drauf. Vielleicht muss ich einfach einen EL mehr Kastanien nehmen.
Beiträge von Teetrinkerin
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Der Gesang der Fledermäuse mochte ich auch sehr. Die Atmosphäre im Buch fand ich richtig gut und auch stilistisch hat es mich begeistert.
Ich überlege gerade, welches Buch ich nun lesen soll. Zur Auswahl stehen "Drei" von Dror Mishani oder das neue Buch von Dörte Hansen "Zur See". Dörte Hansen ist eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen, aber "Drei" würde mich auch sehr reizen
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Das Gartenjahr neigt sich dem Ende, bzw die arbeitsreichste Zeit ist langsam vorüber und ich habe wieder die Muße zu lesen.
Vor kurzem habe ich "der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena beendet. Das Buch habe ich hier im Ort im offenen Bücherregal gefunden und, nachdem es mir sehr empfohlen, wurde mitgenommen. Das Buch war eins der Bücher, um die ich eigentlich immer einen Bogen machte, aber es hat mir dann doch erstaunlich gut gefallen. Es ist ein Roman, in den man sofort eintaucht, den man gerne liest und sich damit wohl fühlt. Nett geschrieben, kein großer Wurf, nichts, woran man noch lange drüber nachdenkt, aber der einen in dem Moment gut unterhält und den Alltag vergessen lässt. Für mich eine absolute Leseempfehlung für nette Lesestunden.
Gerade habe ich "Mädchen, Frau etc." von Bernardine Evaristo beendet, mit dem ich schon seit Erscheinen als HC geliebäugelt und mich nun gefreut habe, es als TB in meiner Buchhandlung vorgefunden zu haben. Ziemliches Gegenprogramm, aber richtig gut! Das Buch war mir nicht sofort so zugänglich wie mein Vorgängerbuch, anfangs war es stellenweise etwas zäh. Mit dem Schreibstil bin ich, wider Erwarten, sofort klar gekommen, der Erzählstil machte mir den Einstieg erst etwas holprig. Aber dann! Die unterschiedlichen Frauencharaktere, die teils gegensätzlicher nicht sein könnten, wurden wirklich gut erzählt und - auch wenn mir viele Lebenskonzepte und Charaktere sehr fremd sind - empfand ich Empathie und Verständnis für jede einzelne Frau (auch wenn mir eine Frau zum Schluss doch eher unsympathisch wurde). Ein Buch, über das ich sicher noch eine Weile nachdenken werde.
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Mein Mann ist gerade krank zuhause und wollte sich auf dem Sofa ein spätes Frühstück mit Brot und Streichkäse gönnen. Er hat das Brot kurz auf dem Couchtisch abgestellt, um sich noch was zu holen. Als er sich wieder umdreht, hat unsere Hündin das Brot vom Tisch geklaut und genüsslich gefressen. Sie hat immer noch einen Streichkäsebart ums Maul....
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Es ist Kastanienzeit. Wer Kastanienwaschmittel machen möchte, sollte jetzt sammeln.
Wir haben heute schon einen Schwung gemacht. Morgen geht es weiter. Mein Mann hat einen ganzen Eimer mitgebracht.
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Der Tomaten-Gemüse-Reis gestern hat super geklappt. 1 Stunde war jedoch schon etwas zu lange, eine dreiviertel Stunde hätte gereicht.
Heute habe ich Salzkartoffeln und eingefrorene gefüllte Paprikaschoten gemacht. Die Salzkartoffeln waren nach knapp 2 Stunden unter den Decken und 2-3 Minuten ankochen super, die Paprikaschoten hätten nach knapp 10 min ankochen (sie waren noch gefroren) und knapp 2 Stunden unter den Decken noch ne halbe Stunde gebraucht. Aber ansonsten war es super. Vor allem weil ich erst um kurz vor 18 Uhr von einem Termin heimgekommen bin, war das echt entspannt für mich. Früher hätte ich dann in Hektik auf die Schnelle noch was machen müssen.
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An die Garzeiten muss ich mich auch erst mal ran tasten. Heute Abend gibt es Gemüse-Tomaten-Reis, dafür nutze ich auch meine "Kochkiste". Das erspart mir das ständige umrühren.
Ich nutze nur einen Wäschekorb, den ich dick mit Decken ausschlage und den ich unter die Bettdecke stelle. So kann ich jede Topfgröße verwenden. Hatte mir auch Kochsäcke angeschaut, aber bis die sich amortisiert haben, muss ich lange, lange kochen. Beim Nähen habe ich zwei linke Hände (obwohl ich stricken, häcken und sticken kann), deswegen behelfe ich mir einfach mit Decken, die sowieso vorhanden sind.
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Ich habe eine Kürbis-Kartoffel-Suppe gekocht. Nach dem Anbraten und Ankochen habe ich sie in die "Kochkiste" gestellt. Dafür habe ich einen Korb hergenommen, mit Decken ausgekleidet und den Topf mit mehreren Decken zugedeckt. Nach knapp anderthalb Stunden war der Topf so heiß, dass ich die Griffe mit Topflappen anfassen musste und die Suppe hat noch richtig gedampft. Hat also wunderbar funktioniert.
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12 Jahre alt ist dieser Thread, nun hole ich ihn hoch. Die Zeiten haben sich seit damals ziemlich verändert, die Energiepreise so hoch wie nie, alles ist teurer geworden und Ressourcen müssen gespart werden.
Ich habe vor vielen Jahren das Prinzip der Kochkiste ausprobiert, war aber nicht zufrieden. Damals habe ich nur eine schlichte Rettungsdecke verwendet, vielleicht war das das Problem. Nun würde ich es gerne wieder versuchen und möchte die Töpfe gut in Decken verpacken.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Art des Garens? Ich würde mich freuen, wenn hier ein reger Erfahrungsaustausch entstehen würde.
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Das ist natürlich echt praktisch und schon toll. Hier auf dem Land gibt es sowas leider nicht. Selbst second hand Läden sind sehr rar gesät.