In den Anleitungen, die ich im Netz gefunden habe, wird gesagt, dass man am besten die dunklen Blätter nimmt, da die mehr Saponine enthalten. Pro Waschladung ca eine handvoll, die einfach kleingerissen werden. Bei 40°C und höher kann man die Blätter in eine Socke geben (zuknoten!) und direkt zur Wäsche geben.
Bei 30°C sollte man die Blätter in ein Schraubglas geben und ein paar Stunden ziehen lassen. Dass Wasser verfärbt sich grün und beim schütteln schäumt es, soll aber weiße Wäsche nicht verfärben (ohne Gewähr!). Die Flüssigkeit abseihen und in die Waschkammer geben.
Ich habe beides probiert und beides hat funktioniert. Dazu habe ich ins Weichspülerfach noch Apfelessig gegeben. Die Wäsche riecht neutral bis leicht frisch. Allerdings mögen wir starke Wäschedüfte nicht und verwenden auch keinen Weichspüler. Wenn wir die Handballtrikots zum Waschen bekommen (wird abwechselnd von allen Eltern gemacht), dann riechen mir die Klamotten viel zu stark.
Man kann bei stark verschmutzter Wäsche noch 1 EL Waschsoda dazugeben und wenn man etwas Duft mag auch ein paar Tropfen ätherisches Öl zum Essig geben.
Mein Mann ist mittlerweile auch voll dabei beim Müll einsparen. Das freut mich so! Wir haben nun sogar beschlossen, auf Stofftaschentücher umzusteigen. Mein Mann braucht kaum Taschentücher, aber ich brauche ständig welche. Mir läuft oft die Nase und Nase putzen ist bei mir schon fast eine Sucht. Ich bin gespannt, wie wir klar kommen.
Tochter hat vorgestern das erste Mal mit festem Shampoo die Haare gewaschen und war gestern ganz angetan, dass ihre Haare so weich sind.
Sie möchte gerne von Wattepads auf Stoffpads zum wiederverwenden umsteigen, leider aber keine gehäkelten. Das könnte ich ihr machen, hätte auch noch jede Menge Baumwollgarn da.
Agamo
Ich bin mit Waschen schneller fertig als mit Duschen. Außerdem spart es Wasser ein.