Beiträge von Munchkin1

    Oh Munchkin1 die beiden Hübschen zeigst du viel zu selten.

    Ich weiß. Aber Dumm und Dümmer sind halt einfach so sehr damit beschäftigt, mich in den Wahnsinn zu treiben, dass ich nicht mehr ans Fotografieren denke.

    Letzte Schandtat: Trottel 1 (Schimmel) hatte morgens die Hälfte der Decke von Trottel 2 (Brauner) in der Box und ein blutiges Bein.

    Wie, was und zu welchem Zweck wird ein ewiges Rätsel bleiben.

    Trottel 1 darf man auch niemals nicht in die Nähe von Stangen lassen, egal wie niedrig. Der hat 4 Beine zuviel

    Geil, auf dem Reitplatz (oder ist das der Paddock?) kannst ja auch Schlittschuhlaufen :ugly:

    Nicht ganz so runder Roundpen oder Longierplatz


    Und ich sage nicht, dass wir das tun. Genauso wie wir ganz sicher nicht mit dem Trecker Schlitten durch den Forst ziehen lassen, wenn genug Schnee liegt

    Tatsächlich habe ich neben dieser Aussage


    Die sehr leicht übertragbare Krankheit verläuft bei den meisten erwachsenen Tieren nicht tödlich, führt aber zu einem lange anhaltenden Leistungsabfall

    noch diese gefunden

    Das Virus tötet etwa vier Prozent der infizierten erwachsenen Tiere. Bei Jungtieren liegt die Sterblichkeitsrate mit bis zu 100 Prozent deutlich höher

    Der Leistungsabfall ist für mich keine reelle Erklärung für so massive Schutzmaßnahmen, weil nicht alle infizierten Tiere „Leistung“ erbringen und selbst wenn es so wäre - tot erbringen sie gar keine Leistung mehr, die Kadaver werden ja nicht genutzt.

    Die Jungtiersterblichkeit würde als Erklärungsmodell schon eher Sinn ergeben, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es tatsächlich keine reell durchführbare Möglichkeit geben soll, da eine Isolation einzuführen.


    Aber wie gesagt - Gretchenfrage, jemand wird sich sicher etwas dabei gedacht haben

    aber ist da etwas, was ich nicht verstehe?

    Die oberste Priorität hat das hier:


    Das Umsatzvolumen deutscher Landwirtschaftsbetriebe mit tierischen Produkten in Drittländer liege bei jährlich fünf Milliarden Euro. Die Bundespolitik müsse nun schnell Lösungen finden, damit Waren aus nicht betroffenen Gebieten weiter ausgeführt werden können, fordert Krüsken.

    Wie gesagt - ich habe absolut keine Ahnung von der Materie, daher seht mir bitte meine vermutlich ziemlich dummen Fragen nach.


    Aber was ist denn genau an der Maul- und Klauenseuche so dramatisch, wenn die Tiere genesen können und die Menschen sich eigentlich auch nur selten infizieren?

    Wieso lässt man so einen Bestand nicht einfach gut isoliert durchseuchen, wenn es die Infektion schon gibt, wartet ab, bis die Tiere die Infektion überstanden haben, behandelt sie symptomatisch und verhindert eine Ausbreitung durch intensive Hygienemaßnahmen?


    Sind die Tiere nach einer Infektion landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar?

    Ist eine Isolation nicht durchführbar?

    Erhöhte Seuchengefahr: Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide bis auf Weiteres gesperrt
    Um die Wild- und Weidetiere in der Döberitzer Heide vor einer möglichen Übertragung der Maul- und-Klauenseuche zu schützen, sind sämtliche Eingänge in das…
    www.sielmann-stiftung.de


    Darf ich mal Gretchen spielen?

    MKS ist ja in der Regel nicht tödlich. Also die Tiere sterben nicht daran, eine Übertragung auf den Menschen ist eher unwahrscheinlich und verläuft dann meist auch harmlos (habe ich zumindest so gelesen). Und bei den Wasserbüffeln gab es ja auch schon abheilende Verläufe.


    Warum dann die Massentötungen statt zb Quarantäne oder Ähnlichem?


    Ok, breitet sich rasend schnell aus, ist unangenehm für die Tiere - aber ist da etwas, was ich nicht verstehe? Das klingt bis hierhin nämlich blöd, aber rechtfertigt doch noch keine (Massen-) Tötung?

    Munchkin1 ich finde deinen Mailo total sympathisch 😁😁

    Ich auch 😍


    Und vor allem seine Reaktionen und seine Körpersprache:

    Der freut sich einen Keks, und wenn er sich freut, dann kommt das aus jeder Pore dieses Hundes, der strahlt Freude und Glück aus.

    Und wenn dann doch was passiert (unfreiwillige Amputationsversuche oder schlimmer noch: Mami meckert…), dann leidet der ganze Hund. Dem KANN man gar nicht böse sein, völlig unmöglich

    Kommt vermutlich drauf an, was für ein Körperklaus der Hund ist.


    Mailo schafft es mit schöner Regelmäßigkeit, von Bett und Couch zu segeln, weil er sich wälzt wie ein Pony und vergisst wo er anfängt und die Unterlage aufhört. Unterschätzt notorisch seinen Bremsweg. Kann auch nur schwer einschätzen, wie er an bewegliche Dinge (Ball, Zergel) kommt, ohne einen Finger zu amputieren. Hat halt nullkommagarkein Körpergefühl.


    Völlig unmöglich, dem beizubringen, etwas NICHT vom Tisch zu wedeln. Dazu müsste er ein grobes Verständnis haben von örtlicher Verteilung von Tisch und Rute. Und irgendwie Kontrolle über seine Freude, die ihm aus jeder Pore strahlt.


    Lieber Tisch leer räumen und Gäste warnen, ist realistischer

    Was muss in manchen Menschen vorgehn, die absichtlich Böller auf Obdachlose schießen :rotekarte:

    In Berlin ist ein Polizist durch einen Böller schwer am Bein verletzt worden.

    Die Helfer, die den am Boden liegenden, verletzten Menschen erstversorgt haben, wurden mit Böllern beworfen.


    Sorry, für mich gehört der Mist absolut verboten. Ich sehe nicht einen Nutzen darin, aber einen Haufen Nachteile.

    Die GdP fordert das wieder einmal.


    Das hiesige Unfallklinikum hat 10 (!) OP Räume freigehalten und ALLE Handchirurgen im Dienst behalten.

    Na für mich ist es halt so der erste richtige Kontakt mit so einer Situation, ich hatte keine Ahnung, ob die Löscher entsorgt oder aufgefüllt werden, was man danach machen soll, ob man Papier von der Feuerwehr braucht wie beim Autounfall von der Polizei, etc. Halt echt blöde Fragen, weiß ich, aber das erklärt ja niemand im Vorfeld.


    Zugegeben war ich in der Situation echt dankbar, dass ich wusste, wie die Löscher funktionieren, das hätte sonst nochmal mehr Zeit gekostet.


    Hab gerade mit den Besitzern des Hauses gesprochen, die haben sich nochmal herzlich bedankt und gesagt, sie würden für die Kosten aufkommen, wenn das nötig wäre. Es ist „nur“ die Hecke und ein Teil des Rasens verbrannt, nicht Schlimmes also.


    Jetzt warten wir mal morgen ab, was von Seiten meines Trägers kommt. Gemeldet ist alles.


    Danke für eure Hilfe :smiling_face_with_hearts:

    Über die Hintergründe weiß ich ehrlich gesagt wenig, ist halt nicht mein unmittelbarer Aufgabenbereich.

    Ich kriege einmal im Jahr die Schulung zur Brandbekämpfung und einmal im Jahr einen Anruf, dass an Tag X die Feuerlöscher zugänglich sein sollen (aka Mailo wegschließen), mehr habe ich damit eigentlich nie zu tun.

    Ich würde umgegend den Vorgesetzen informieren (habt ihr wegen des Brandes vermutlich sowieso?), ist nicht deine Baustelle. =)

    Nur würde ich nervig bleiben, falls der sich nicht umgehend kümmern sollte.

    Ich hab noch in der Nacht eine Mail geschrieben, als wir wieder alle im Haus waren und die Emotionen etwas abgeflacht sind.

    Bislang hat sich niemand gemeldet, aber ich gehe davon aus, dass vor morgen früh niemand im Büro sein dürfte.


    Ich prüfe gleich mal, ob wir da einen Kontaktaufkleber haben.

    Vorerst muss ich mit „meinen“ Kindern an dem Haus vorbei gehen und ihnen zeigen, dass nichts Schlimmes passiert ist, zwei von ihnen haben es ja unmittelbar beobachtet, als es losgegangen ist, aber ich habe sie sofort rein geschickt, also macht das Kopfkino noch seinen Teil.


    Ich habe erfahren, dass die Besitzer des Hauses nicht mal zuhause waren. Die wissen wohl nur telefonisch von dem Brand. Das war ja ein fabelhafter Start in 2025