Beiträge von Munchkin1

    Die Szenen die sich da in der Straßenbahn abspielen sind teilweise unfreiwillig komisch wenn sich drei erwachsene Männer nicht an meinem kleinen Hund vorbeitrauen und theatralisch über Bänke steigen um bloss nicht zu nah an uns vorbei zu müssen.
    (Ohne es rassistisch zu meinen: Das ist meist einfach ein Kulturkreis der mit Hunden wenig zu tun hat und sie nicht einschätzen kann.)

    Ich kann dir versichern, das ist unabhängig von der Rasse und vom Alter des Hundes.


    Mein DSH Rüde ist jetzt 5 Monate alt.
    Seit wir ihn mit 8 Wochen vom Züchter geholt haben, steht auf seiner täglichen Routine, mit mir zusammen Junior zum Schulbus zu bringen.


    Und genau seit dem Tag passiert es uns sehr oft, dass Menschen freiwillig weiter fahren, andere Türen nutzen und (mein persönliches Highlight) aussteigen, dann den freundlich wedelnden Welpen sehen, wieder einsteigen um an einer anderen Tür auszusteigen oder gar weiter zu fahren.


    Wenn der Zwerg Theater machen würde, ok. Aber der liegt da an der Haltestelle, wedelt und hechelt.


    Umgekehrt passierte es uns aber auch so lächerlich oft, dass Menschen ohne zu fragen den Hund streichelten und allenfalls mit Irritation reagierten, wenn man sie höflich drauf ansprach, dass doch bitte vorher Fragen erwünscht sei. Mein Highlight hier: „Wieso? Das ist doch ein Polizeihund, die darf man immer streicheln!“


    Ich schaue wie gesagt erst mal aufs Gesamtbild: Zeigt der Hund Aggressionen? Hat der HH ihn „im Griff“?
    Falls alles passt, darf Zwergi hin, wenn nicht, gehen wir weiter. Die Rasse spielt da nur insofern eine Rolle, als dass ich bei Kleinsthunden vorwarne, dass Zwergi keine Ahnung von seine Größe, seinem Gewicht und seiner Kraft hat, aber eher ausweicht, statt rabiat zu spielen

    Oh ja und ich persönlich würde auch immer auf eine Blutprobe bestehen.
    Mein erster war sediert, weil er sonst unter keinen Umständen niemals nicht auf den Hänger gegangen wäre. Mit Sedierung dauerte das nur eine knappe Stunde.


    Leider hatte man „vergessen“, diese Kleinigkeit zu erwähnen, so dass ich dann, als die Sedierung nachließ, Satan in Pferdegestalt senkrecht vor mir stehen hatte, der mir spontan die Rippen umsortierte, weil er überfordert war.


    Falls möglich: E-Pass zeigen lassen und lückenlosen Nachweis der Vorbesitzer erforschen. Der Schritt hat mir im Nachhinein so unglaublich viel erklärt...

    Ich habe ja insgesamt 3 Pferde gekauft.
    Alle 3 von Privat, zwei von einem Hobbyzüchter als Absetzer mit 6 Monaten, einen als wilden 3-Jährigen


    Ich habe nie eine AKU gemacht, erschien mir bei rohen Jungpferden nicht wichtig.


    Beim ersten war ich mit TA da (Großeltern), bei den beiden Nachfolgern alleine.
    Habe alle 3 Tiere einmal besichtigt und dann beim nächsten Mal mitgenommen.


    Vorab war Rasse und Geschlecht ausschlaggebend bei der Auswahl, wobei ich beim Geschlecht Notfalls noch Abstriche gemacht hätte, bei der Rasse jedoch nicht.


    Pferd Nr1 war ein SecondHand Pferd, gekauft nach Mundpropaganda trotz Protest der Tierärzte, ein knappes Jahr Zirkus ohne Ende, da verhaltensauffällig, danach mein Seelenpferd.
    Pferde 2 und 3 waren bewusst ausgesuchte Pferde, einmal wegen der Zuchtlinie und dem Charakter des Fohlens und einmal wegen der Optik.


    Beim Sportpferd oder ausgewachsenen Reitpferd würde ich auf eine AKU bestehen, auf einen Proberitt auf dem Platz und im Gelände nach Vorreiten und selbst fertig machen

    Ich bin entspannt, denn in meinen Augen sind es keine Rassen, sondern Menschen, die gefährlich sind.


    Ich wurde, seit ich Mailo habe, sehr oft angesprochen, dass er für einen Schäferhund erstaunlich gut hören würde und erstaunlich gut sozialisiert sei. Und ob man schnuppern kommen dürfe, damit die Angst vor DSH abgebaut werden könne.
    Umgekehrt sind wir mit einigen SoKas unterwegs, ich sah/sehe keine Gefahr an diesen Hunden, wie gesagt, das andere Ende der Leine ist für mich interessanter.


    Ich beurteile den Hund nach seinem Verhalten und gehe lieber mit entspannten SoKas als „bescheuerten“ nicht-SoKas Gassi.

    Meine Sina auch, die frisst ALLES und wenn ich schreibe ALLES, dann meine ich auch ALLES...... :kotz:Die ist so verfressen dass sie morgens pünktlich aufstehen will und Gassi gehen will weil sie weiß, dass sie anschließend ihr Futter bekommt.
    Bis ich so weit bin zum Gassigehen sitzt sie in der Küche auf ihrem Platz und hypnotiesiert die leere Futterschüssel auf der Anrichte.
    Ich kenne im Dorf sämtliche herumliegende Scheißhaufen, Wurstpellen, Apfelbutzen, Zuckerrübenstücke, Kotzhaufen, usw. usw.

    Jupp, das haben wir hier auch
    Morgens, wenn mein Wecker fürs Hundepipi klingelt, ist das größte Problem nicht die volle Blase sondern der Hunger.
    Mailo steht dann vor der Küchentür und mag nicht weg davon.
    Ich muss ihn euch zwingen, weil es sonst schief geht. Der pieselt sich selbst an, Hauptsache Fressen

    Ich hab auch das Modell „was nicht bei 3 auf den Bäumen ist wird gefressen“.


    Ich erinnere mich grad wehmütig ein wenig an meine Althunde, die schön gemäkelt haben und das Futter regelrecht sezierten, bevor es gnädigerweise zu 75% gefressen wurde.
    Meinem Barry habe ich Futter zur freien Verfügung stehen lassen, der ging ran, wenn er hungrig war. Und wenn nicht, stand es da.
    Mailo würde fressen, kotzen, wieder auffressen, weiter fressen und weiter kotzen oder alternativ einfach platzen :lol:

    Dem Bild nach zu urteilen ist das auch kein primärer „Kampfplatz“, zumindest nicht für Bodenjäger: das Gras steht hoch, ist nicht zertrampelt, nichts aufgewühlt, keine Blutspuren. Also entweder Greifvögel oder nicht von einem gejagten Tier.


    Ich habe mal gelesen, was geraten wird, wenn ein Hund entläuft.
    Am besten platziert man einen Napf mit Wasser (Futter geht auch, aber lockt Konkurrenten an) in der Nähe der Verluststelle in einem Sandhaufen oder auf einem hellen Geschirrtuch, um die Spuren erkennen zu können, die ein Besucher macht.
    Zusätzlich einen Gegenstand mit Heimatgeruch vor Ort lassen. Möglich wäre ein Tuch, ein Körbchen oder so.


    Und dann täglich schauen, ob man Besuchsspuren erkennen kann.

    Jetzt mal ketzerisch gefragt: wieviel Fell war das und kannst du in irgendeiner Weise erraten, von welchen Stellen am Körper?


    Nicht, dass die Kleine irgendwo liegt, verletzt, mehr oder weniger lebensgefährlich und jetzt sich selbst überlassen ist.


    Wenn du sagst, da ist kein Blut, wenn die Kette fehlt, wenn es „nur Fell“ ist, auch in großen Büscheln, würde ich suchen, bis ich Gewissheit habe.
    Ich möchte keine Wunde aufreißen, aber man überschätzt gerne, wieviel so ein Tier „Reserve“ hat, bis es echt gefährlich wird.

    Hier gibts auch das typische Heiligabendfestessen


    Rote Beete Suppe, Piroggen, Fisch in diversen Variationen, Kroketten mit Füllung und am Ende Kuchen bis zum Umkippen.


    Morgen dann Polnische Weiße, Braten und Resteessen von heute


    Übermorgen Resteessen vom Resteessen


    Ist jedes Jahr identisch. Wer schlau ist, nimmt nur ein wenig von jedem Gericht und isst heute tagsüber nichts

    Yes! Strike! Ich liebe mein Hundekind!!


    Normal gehen wir 22 Uhr und dann wieder um 6 Gassi, mein Wecker ist gestellt. Und der Wauz hält grade eben auf den 4 Stufen runter durch, manchmal gehts auch daneben.
    Manchmal weckt er mich auch schon um 4 oder 5.


    Gestern war er um 20:45 (dann bin ich eingepennt und hab 22 Uhr verpennt), heute werd ich wach, schau aufs Handy, sehe 8:00, stehe mit böser Vorahnung auf und - nichts.


    Hat er mich doch echt 11 Stunden schlafen lassen