Beiträge von Munchkin1
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Leider passiert das nicht nur bei Tierärzten, als mein Sohn sich mit 4 Elle und Speiche verschoben gebrochen hat, hatten wir in der Klinik genau denselben Typ Arzt.
Nach 6 Stunden Wartezeit ohne Schmerzmittel wurde mir versucht zu erklären, dass das Kind nicht weint, weil man gerade ohne jegliche Hemmungen einen verschobenen Bruch „mal eben ein wenig“ zu richten versuchte, sondern aus Langeweile und Zuviel Aufmerksamkeit, Schmerzen hätte er ganz sicher keine.Ich habe dann besagtem Arzt vorgeschlagen, dass er ruhig so weiter machen könne, Konsequenz wäre nur, dass er dann am eigenen Leib erleben würde, wie es dem Zwerg gerade geht und warum der weint.
Der Grat zwischen berechtigten (und notwendigen, wenn auch unschönen) Zwangsmaßnahmen und schlichtweg Übergriffen ist leider sehr sehr schmal und im Zweifelsfall sind Angehörige oder Besitzer leider selten kooperativ oder einsichtig.
Aber mit der Verantwortung für ein Leben übernehme ich auch die Verantwortung fürs Wohlbefinden.Ich habe den Arzt damals des Kindes verwiesen und einen Kollegen gefordert, da ich sonst nicht für mich bürgen konnte. Zudem habe ich im Nachhinein die Klinikleitung informiert.
Ich war danach noch öfter in der Klinik, aber so etwas haben wir nie wieder erlebt -
Mailo diskutiert vor allem gerne...
Wenn etwas nicht nach seinem Kopf geht, dann wird gejammert
Oder wenn er sich drehen muss genüssliches Stöhnen -
Danke für eure Hinweise
Ich war mir nur unsicher, ob ich ihm nicht schade, wenn ich mehr füttere, sonst hätte ich es längst getan.
Aus den Kongs kriegt er sein Futter nur, weil er sonst innerhalb von maximal 30 Sekunden trotz Anti-Schling-Napf 150g eingeweichtes Furter verdrückt und meckert, dass er noch nichts hatte. So braucht er minimal länger
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Frage: haben eure Welpis auch ständig das Gefühl, kurz vor dem Hungertod zu stehen?
Mailo scheint momentan massiv den Eindruck zu bekommen, er würde verhungern müssen.
Er bekam bis jetzt morgens um 6 Trockenfutter eingeweicht (weil er so schlingt), dann um 14:30 TroFu beim Training und um 18 Uhr Mischung TroFu/NaFu aus diversen Kongs.Insgesamt eine Menge von etwa 450 Gramm auf ein Gewicht von etwa 15kg.
Das war bis dato ok.
Jetzt hat er so einen Kohldampf, dass er mir quasi ständig an der Küchentür kratzt und den Meerschweinen ihr Fressen klaut. Die normalen Fresszeiten und -Mengen sind längst hinfällig, auch mit Kauzeug ist der nicht mehr zu besänftigen.
Er ist eher zu dünn als zu dick, geimpft und entwurmt ist er selbstverständlich, zuletzt im Oktober entwurmt.
Ist das ein Wachstumsschub?
Soll ich nach Hunger füttern?
Oder aussitzen? -
Die ersten wirklichen Spielversuche meines Burschen. Statt sich zu verstecken hat er richtig mitgemacht.
Er lernt es gerade erst richtig und ließ sich dabei trotzdem super abrufen und super unter Ablenkung Übungen abfragen.
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Trockenfutter
7,5 kg Happy DogNassfutter
3 Dosen NassfutterKnabberkram
Etwa 1kg Knabberkram aus Rohhaut
Diverse andere KnabberartikelAlles in allem kaufe ich 1x/Monat Trockenfutter aus Lagerunsgründen (hab keinen Platz für Futtertonnen außer auf dem Balkon) und 2x/Monat Nassfutter.
Knabberartikel kaufe ich laufend, wenn ich irgendwo was Tolles sehe und das kommt dann in unseren Knabbereimer -
Ich oute mich auch mal als Spielerin.
Wobei ich leider „nur“ die normalen Pokémon fangen kann, die legendären sind hier kaum zu bekommen, weil sich kaum jemand zum Spielen teifft
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Ich habe heute eine wichtige Lektion zum Thema Objektivität, Bauchgefühl und vor allem Demut gelernt.
Ich habe einen Welpen aus einer Arbeitslinie geholt. Mailo ist ein Wirbelwind, ständig auf Zack, irrsinnig lernbegierig, schwer zu beruhigen und lächerlich leicht zu motivieren. Sowohl zu Blödsinn als auch zu Übungen.
Wenn ich mich über ihn ärgere, dann liegt das meist daran, dass er mich sehr verwöhnt und ich an sofortigen Erfolg gewöhnt bin.Ich bin sehr oft über die Info gestolpert, dass Welpen viel Ruhe brauchen, nur kurz Gassi sollten (5-Minuten-Regel), leicht überfordert sind.
Ich gebe zu, dass ich darüber oft geschmunzelt habe, denn besonders die 5-Minuten-Regel hätte ich mit Terrorzwerg gar nicht umsetzen KÖNNEN, der verlangte von Anfang an mehr Input und war wirklich unausstehlich, wenn er mal kürzer musste oder nicht in Ruhe erkunden konnte, wie er wollte. Pausen mussten hier mit Hausleine und absolut rigoros eingefordert werden, was auch nur möglich war, wenn er vorher ausgelastet war.
Wir reden hier nicht von stundenlangem Dauerlauf, aber täglich 30 aufwärts (wovon aber ein Großteil Fahrtzeit, also Ruhezeit ist), sind hier von Anfang an die Regel.Ins Nachbarhaus ist nun ein kleiner Labrador eingezogen, maximal 8 Wochen alt.
So was kleines, zartes, verunsichertes. Der Besitzer trägt ihn tatsächlich zum lösen raus, geht maximal 20m bis zur Straßenecke und dann wieder zurück und rein.
Und für diesen Hund ist das absolut richtig so. Der drückt mit seiner ganzen Körpersprache aus, dass er ein Baby ist, dass ihm das alles zu viel und zu früh ist und dass er schlichtweg Angst hat.Das erinnert in NICHTS an meinen Draufgänger, meinen Streber, der gar nicht schnell genug erforschen, entdecken, (zerstören) konnte/kann.
Diese beiden Hunde sind so unterschiedlich, dass der Umgang mit ihnen gar nicht hätte anders sein können. Mailo so zu "schonen" hätte dazu geführt, dass der Hund aus angestauter Energie schlichtweg nicht händelbar gewesen wäre. Den Labrador hätte Mailos Fahrplan in einer Größenordnung überfordert, die mit Sicherheit bleibende Schäden hinterlassen hätte.Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe gelernt, nicht von uns auf andere zu schließen.
Ich habe gelernt, dass mein Bauchgefühl nach wie vor stimmig ist.
Ich habe gelernt, dass Regeln ihre Berechtigung haben, aber nicht allgemeingültig sind.
Und das Wichtigste: Ich habe gelernt, dass Mailo für uns die optimale Wahl war. -
Es wird nicht gebettelt
Ich entscheide über Ressourcen (vor allem Spielende oder Spielzeug)
Wenn ich rufe, hat er zu kommen
Angeknabbert werden nur Hundesachen
Kinderzimmer ist absolute Tabuzone
Die Meerschweinchen und das Kind sind kein Futter