Beiträge von Bluemchenfreundin

    Was macht sie denn mit dem Tier, wenn du mal nicht mehr bei ihr wohnst?

    Momentan bin ich berufsunfähig geschrieben, bis zu ihrer Rente. Diese Zeit werde ich auf jeden Fall noch dort bleiben, da es auch ihr körperlich manchmal nicht sooo toll geht und ich sie so etwas unterstützen kann.


    Aber momentan sieht es so aus, als würde ich hier noch sehr lange wohnen (dürfen). Wir haben ein großes Haus, und laufen uns natürlich nicht jedes Mal über den Weg. Jeder hat seine eigene Wohnung, sozusagen, Hund kann natürlich rumlaufen wo er möchte. :-)

    Das klingt dann doch schon anders.
    Da würde ich nicht mitmachen. Weder Arbeits- noch Kostenbeteiligung, wenn sie so darauf pocht, dass es ihrer ist.


    Wie sieht es denn sonst aus? Zahlst du bei anderen Dingen mit? Miete, Essen,...? Oder wäre die Arbeit für den Hund sozusagen deine "Miete"?

    Ich zahle alles 50/50 mit, sodass sie auf keine Unkosten kommt...


    Ich weiß, dass sie sich einen Hund gewünscht hat. Aber ich doch auch... Und der Hund ist halt jetzt schon 'unserer', ihn abschieben geht nicht mehr und das könnte ich auch nicht über's Herz bringen...


    Es ist nur schwer für mich, jetzt einen geeigneten Weg zu finden. Deshalb suche ich mir ein paar Ratschläge, zusätzlich zu den professionellen. :)


    Andere Meinungen einzuholen hilft mir sehr.


    Aber das ist schon richtig, ich muss mit ihr nun abklären, wie wir weiter verfahren wollen.

    Liebe Mitglieder, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich weiß das sehr zu schätzen und nehme mir eure Ratschläge zu Herzen.


    Ich sollte eventuell noch ein paar mehr Dinge erwähnen, die ich vorher vergessen/nicht richtig umschrieben habe.


    Meine Mutter alleine könnte sich keinen Hund anschaffen. Sie ist berufstätig, und ca. 10 Stunden am Tag auf der Arbeit. Ohne meine Zustimmung, dass wir uns einen Hund anschaffen, hätten wir jetzt also gar nicht diese Option.


    Deshalb geht es mir eben auch so extrem nahe, wenn sie solche Kommentare sagt.


    An Aufgaben würde ich sogar mehr machen als sie. Füttern, Kosten werden geteilt, und ich hätte generell mehr Zeit für den Hund. Ich bin genau so am Thema Hund interessiert wie sie selbst.


    Vielleicht geht es mir eben grade aus diesem Grund so sehr zu Herzen...


    Natürlich verstehe ich, dass das mit dem Therapeuten auch geklärt werden muss. Ich wollte mir nur ein paar andere Meinungen/Ratschläge einholen. Das kann ja nicht schaden.


    Lieben Dank.

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich bin neu hier und habe mich angemeldet, um mir Rat zu holen, da ich momentan etwas verzweifelt bin.


    Demnächst wird bei uns ein neuer Hund einziehen, auf denen ich mich bis heute eigentlich ziemlich gefreut habe. Mit uns meine ich bei mir und meiner Mutter, bei der ich aus gesundheitlichen Gründen wieder einziehen durfte (ich bin sowohl in meiner Mobilität mal mehr und mal weniger eingeschränkt, und ich habe schwere Depressionen). Ich bin jetzt Anfang 30, deshalb denkt bitte nicht, dass ich vom Leben noch nichts weiß. :-)


    Unser alter Hund wurde nun vor knapp einem Jahr eingeschläfert, und nun haben wir uns entschieden, wieder einen neuen Hund bei uns einziehen zu lassen.


    Nun aber kommt das große Problem…


    Seit ein paar Tagen betont meine Mutter sehr stark, dass es ja ihr Hund wäre.


    Ihr Hund, mit dem sie an Wettkämpfen teilnehmen wird. Ihr Hund, mit dem sie alles machen wird. Ihr Hund. Nicht meiner.


    Ein Hund, der eigentlich zur Familie gehören sollte.


    Vielleicht mag sich das jetzt für den ein oder anderen komplett harmlos anhören, aber mir tut diese Aussage ungemein weh. Wenn ein Hund in unser Haus einzieht, dann ist er doch für uns beide ein Familienmitglied und Freund, richtig? Immer wieder unter die Nase gerieben zu bekommen, dass es ja nicht mein Hund sei, tut mir persönlich verdammt weh.


    Wie und wieso soll ich eine Bindung zu einem Tier aufbauen, von dem ich, laut Aussage meiner Mutter, ja nichts habe? Denn es ist ja ihr Hund.


    Jetzt versteht mich bitte nicht falsch. Natürlich werde ich den Hund jetzt nicht komplett ignorieren und natürlich werde mit ihm spazieren gehen. Aber kann / sollte ich, die sowieso Depressionen hat, sich auf eine engere Bindung einlassen und versuchen, diese noch zu stärken, nur damit im nächsten Moment alles kaputt geht, weil es ja nicht mein Hund ist?=


    Ich habe einfach Angst, dass ich alles, was ich mir mit dem Hund aufbaue, für umsonst ist. Ich bin extrem labil, und ständig unter die Nase gerieben zu bekommen, dass es ja nicht mein Hund ist, tut mir einfach verdammt weh. Reden habe ich natürlich versucht, und eigentlich war meine Mutter auch sehr verständnisvoll. Aber Tage später geht es dann wieder los mit solchen Kommentaren, und ich breche nervlich zusammen.


    Deshalb bitte ich euch Hundefreunde um Rat…


    Wie sollte ich mich in dieser Situation verhalten? Wie kann ich mich von diesen schmerzhaften Gefühlen am besten distanzieren, ohne dass ich mit meinem Verhalten den Hund negativ beeinflusse (der ja absolut nichts dafür kann)?


    Lieben Dank an alle, die versuchen mir zu helfen...