Beiträge von Teckelfan

    Hallo Forengemeinde,


    ich wende mich ganz verzweifelt an Euch, in der Hoffnung, dass jemand von Euch ähnliches erlebt hat und Tipps geben kann.


    Mein Lucky inzwischen fast 15 Jahre alt, hechelt jeden Tag ganz stark, hinzu kommt Husten... oftmals, wenn er aufsteht.
    Wir sind fast jede Woche beim Tierarzt, Medikamente bekommt Lucky: Prilactone 10 mg next, Prednisolon waren wir leider schon auf 12,5 mg hoch.


    In den letzten Tagen hechelte Lucky ganz stark, heute seit 17.30 Uhr ist es ganz, ganz schlimm. Ich bin mit ihm dann in die Tierklinik. Mein Ganove hat ganz schön an Gewicht zugelegt und das innerhalb kürzester Zeit (14 kg hat er nun an Gewicht). Futtern und Trinken klappt gut, zu gut. In der Klinik wurde ein Röntgenbild angefertigt, Herz und Lunge waren altersentsprechend, keine Wasseransammlungen. Von der Krebsop waren noch die Klipps zu sehen, ansonsten fiel bei der Lunge nichts auf. Das einzige was auffällig war, war die Leber. Die Tierärztin sagte, dass sie an ein Cushing Syndrom denkt, das würde auch das starke Hecheln erklären... wiederum wohl nicht den Husten.


    Die Tierärztin sagte, dass sie ohne weitere Diagnostik nichts tun kann, das heißt wir müssten in der kommenden Woche zu weiteren Untersuchungen wiederkommen. Wir gingen ohne Medikamente wieder nach Hause. Leider hechelt Lucky immernoch so stark und ich mache mir unendlich viele Sorgen. Im Netz las ich, dass bei einer Lebererkrankung Diätfutter gefüttert werden soll, weswegen ich Lucky jetzt Reis kochte und etwas Magerquark untermischte.


    Ich weiß nicht mehr weiter. In der letzten Woche habe ich ein liebes Familienmitglied verloren und Lucky jetzt auch noch so zusehen, das ist......... ich finde keine Worte.

    Hallo in die Runde,


    heute wende ich mich wieder an Euch, wegen meines tapferen Dackels Lucky.


    Mein Ganove war schon oft sehr, sehr krank... Im Alter von einem Jahr wurde er von einem Deutschen Drahthaar fast totgebissen... u.a. Riss in der Lunge, einige Rippen kaputt etc.
    Durch viele Allergien hatten wir oft Magen- u. Darmprobleme, häufig auch mit Klinikaufenthalten. :( Es folgten auch Bandscheibenprobleme etc.
    Vor 1 1/2 Jahren hatten Lucky Krebs: ein Thymom und einen Schilddrüsentumor, letzteres bösartig. Die Entscheidung Lucky operieren zu lassen, fiel mir nicht leicht.
    Immerhin war er 13, aber ansonsten noch frech und fit. Aber die Tumore "lagen" so ungünstig, dass sie auf die Luftröhre drückten, also entschied ich mich schweren Herzens zur großen Op.
    Nach drei Tagen konnte ich meinen Lucky aus der Klinik holen. Er lief zwar langsamer, na klar, nach so einer riesigen Operation, aber ich traute meinen Augen nicht, wie stabil er auf seinen kleinen
    Pfoten auf mich zu kam. Gott, was hab ich geweint. Er machte mir die Pflege nach der riesigen Operation auch total leicht... Eigentlich der Wahnsinn, was dieser kleine Kerl alles schafft.
    Schon damals machte sich Husten breit... Das Herz ist zwar vergrößert, "pumpt" aber noch gut und es sind keine Herzgeräusche vorhanden. Auf den Röntgenbildern (mehrere Male aufgenommene)
    zeichneten sich dann Verdichtungen in der Lunge ab. Im letzten Sommer hatte Lucky ganz arge Probleme. Er hechelte und hechelte und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Mit Cortison und Entwässerungstabletten
    haben wir das dann in den Griff bekommen. In den letzten Monaten hört mein Hasenkind schlechter und seit einer ganzen Weile ist er nachts bald alle halbe Stunde wach, kratzt an der Zimmertür (von innen in dem Raum, in dem ich auch bin) und will aus dem Zimmer. Auch bellt er, während er die ganze Zeit darauf wartet, dass die Türklinke nach unten geht. Ich kann ihm dann Futter geben und kurz darauf fängt alles von vorn an: Bellen, Kratzen.... das kann bis morgens gehen. Unsere Tierärztin untersuchte dann ob es eine Demenz sein kann.... und gab mir Rat, auf welche Symptome ich achten soll... Aber Lucky läuft nachts nicht umher, sondern er kennt sein Ziel, auch steht er nicht in einer Zimmerecke, aus ungünstigen Winkeln kann er auch rückwärts ohne Probleme laufen, er erkennt jedes Familienmitglied, da ist nie etwas in diese Richtung. Auch Karsivan hat er bekommen, aber auch das veränderte die Situation nicht. Nun ist es so, dass Lucky seit ca. zwei Wochen einen Husten entwickelte, der vorgestern Nacht richtig, richtig schlimm war und Lucky so gar nicht schlafen konnte. Furotab und Cortison sind die normalen Medikamente, die er täglich nimmt. Seit der Husten begann vor ein paar Wochen (der Husten ist eigentlich oft mehrmals am Tag, aber vor zwei Wochen startete sozusagen ein akute "Version") bekam Lucky ein Antibiotikum. Auch das brachte keine Linderung. Gestern waren wir wieder bei unserer Tierärztin und sie geht von einem Schub der Lungenfibrose aus. Ich lasse Lucky inzwischen Emser Salz inhalieren und er bekommt Bromhexin.. letzteres scheint gut zu wirken. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen und hat noch einen Rat? Lucky ist ansonsten wirklich gut drauf... nach wie vor total frech, ein echter Schlingel, er trinkt und isst gut, geht noch gern in seinen Garten, auch wenn altersbedingt große Spaziergänge nicht mehr möglich sind... aber damit kann man leben.


    Beste Grüße

    Ja, den Beitrag hab ich auch auf meiner Suche nach Nebenwirkungen durch Vetmedin gefunden. Aber der dortige Hund bekam das Vetmedin und reagierte gleich am Anfang. Mein Ganove hatte monatelang keine Probleme und jetzt treten genau diese Nebenwirkungen auf: Lethalgie, Appetitlosigkeit (rührt nicht mal Leberwurst an), Erbrechen, Durchfall.... Laut den Tierärzten hätte mein Dackelchen gleich anfangs bei einer Unverträglichkeit reagiert. Wiederum, so denke ich, entwickeln Menschen wie Tiere gegen irgendwelche Produkte, Mittel und Co. Allergien/Unverträglichkeiten. Ich war in den letzten zwei Wochen vor Sorge selbst ein Häufchen Elend, heute ist der erste Tag, an dem man meinem Dackelchen nichts mehr anmerkt-und er bekam, wie schon geschrieben, das Herzmedikament erstmal nicht mehr.

    Das kann ich ausschließen. Wir haben zwar einen Komposthaufen im Garten, dieser ist aber zum einen eingezäunt und zum anderen landen dort keine Essensreste, da wir eine Biotonne haben. Und da er in den letzten 2 Wochen nicht laufen konnte, weil er so arg schlapp war, wollte er nicht mal wirklich in den Garten.

    Hallo,


    also Morbus Addison konnte komplett ausgeschlossen werden aufgrund von Ultraschall und Blutbild (wurde/n Wert/e extra dafür noch nachbestellt im Labor).
    Meinem Racker merkt man mit seinen fast 14 Lenzen das Alter kaum an. Freitag bekam er ja die letzte Vetmedin, daraufhin waren wir 7 Stunden später wieder zur Tierklinik,
    da er wieder ganz schlapp war, nichts futterte und in der Klinik erbrach er sich zweimal ganz heftig. Seitdem haben wir Vetmedin weggelassen und bisher geht es meinem Dackelchen richtig gut.
    Heute fordert er sein Futter auch wieder ein. Ich finds halt nur komisch, dass 3 Mal nach der Gabe von Vetmedin wir zur Klinik mussten. Vielleicht ist es ein riesengroßer Zufall, aber ich bin jetzt doch sehr, sehr vorsichtig
    in Bezug auf das Medikament.


    Unser Haustierarzt steht immer im engen Kontakt mit einer Kardiologin. Ich werde das alles besprechen, damit auch das Herz meines Teckel nicht unbehandelt bleibt.

    Es hieß, dass es ein schwerer Magen- Darminfekt war. Was mich komplett irritierte war, dass mein Racker ganz arg speichelte, drei Tage nichts aß, zitterte und völlig neben sich war und kein Interesse an etwas zeigte. Dann ging es aufwärts und wie aus dem nichts, ging es wieder schlechter. Wie gesagt, die Blutwerte waren soweit i.O. bis auf ein Nierenwert, der aber nur minimal erhöht war.

    BSD war absolut in Ordnung, es wurden Untersuchungen mit Kontrastmittel gemacht um zu sehen, ob ein Verschluss des Darms vorliegt. Ergebnis war, dass kein Verschluss vorliegt. Der Bauchraum wurde auch geschallt, auch da war nichts auffälliges. Man untersuchte in der Klinik auch das Blut auf Morbus Addison, auch das negativ.

    Die Klinik und unser Haustierarzt haben immer miteinander kommuniziert und ich bekam auch auf einem Zettelchen mit, welche Medizin gespritzt wurde. Als mein Racker in der Klinik war, hat sich unser Haustierarzt dort jeden Tag erkundigt.


    Dass Buscopan gefährlich sein soll, hab ich bis heute noch nicht gehört. Anders z.B. bei MCP (bei Magen- Darmbeschwerden) das hat mein Racker überhaupt nicht vertragen.


    Welches Schmerzmittel gibst Du deinen Vierbeinern?