Beiträge von allergiehund

    Das Ohrenproblem kennen wir zu gut...

    Wir haben mit dem Baden immer gewartet, bis er gesund war. Vorher gab es dann mehrmals täglich vorsichtiges bürsten mit einem Flohkamm, damit die Strähnen nicht so aneinander fetten.

    Wir haben wenn das bürsten nicht ging, weil schmerzhaft, mit saugstarkem Zewa das Fett bisschen wegbekommen.
    Ansonsten, wenn wir es nicht weg gemacht haben, war es kurz nach Ende der Behandlung wieder weg.

    , er war kurz panisch, war aber nach zwei oder drei Sekunden ansprechbar

    Dann ist dein Hund kein Paniker, sondern "nur" ängstlich. Bei einem Paniker würdest du mit Worten und Taten nicht mehr durchdringen. Der wär einfach nicht mehr ansprechbar.


    Mit einem ängstlichen Hund kann man gut trainieren, falls jetzt nichts gravierendes, in Form von Böller vor die Füße, passiert.

    Er war vor dem Training panisch, genau wegen solchen Personen, die ihm Böller vor die Pfoten geschmissen haben, vorher war er da entspannt.


    Ein Hund der vor dem Training nicht ansprechbar war, sich beim kleinsten Böller eingepinkelt hat und mit aller Kraft versucht hat zu flüchten ist in meinen Augen in dem Moment panisch. Da konnte ich machen was ich wollte, er hatte eine Art Tunnelblick. Das einzige was ich machen konnte, ihn so zu sichern, dass er nicht abhauen kann.

    Sooo kleines Update zu unserem Training...

    Ich habe jetzt seit den ersten Böllern, also seit Anfang Dezember jeden Böller mit Leberwurst und Kommando „Schau“ schön gefüttert.


    Bisheriges Fazit:

    Es waren eben beim Gassi einige sehr laute Böller vor denen er sonst Panikattacken hatte zu hören. Und siehe da, er war kurz panisch, war aber nach zwei oder drei Sekunden ansprechbar und wir haben paar Minuten lang immer wieder „Schau“ gesagt und Leberwurst gegeben. Er war zwar noch leicht angespannt, aber ich merke schon Veränderungen. Wir konnten dann relativ entspannt die letzten Meter nach Hause gehen.

    Ich glaube wir sind auf einem guten Weg, dass er weniger Angst und Panikattacken in der Zeit hat. Allein das Vertrauen und die Bindung hat sich in der kurzen Zeit irgendwie sehr zum positiven verändert.

    Ich denke Rücksicht auf allen Seiten wäre schön...

    Für Fußgänger und Kinder mach ich gerne Platz, keine nach Bedarf an, weiche aus oder gebe ein Kommando. Ich denke ich erkenne auch bei vielen Menschen, wenn diese unsicher oder ängstlich sind, alleine von der Körpersprache, da zeig ich dann deutlich, dass er bei mir bleibt.


    Bei Fahrrädern sieht es mittlerweile etwas anders aus. Das Problem ist, dass man die Fahrräder erst hört, wenn die wenige Meter hinter uns sind und oft lang rasen.
    Klingel? Nö Funktion wohl nicht bekannt...Was dort ist eine
    Geschwindigkeitsbegrenzung? Nö gilt nur für andere... Oh ein Fußgängerweg...der ist bestimmt dazu da, um Fußgänger anzufahren...


    Nach einigen unschönen Situationen, wo teilweise mit Absicht versucht wurde meinen im Sitz oder Platz liegendem Hund anzufahren, treten und Co hab ich mir angewöhnt, ihn abzulegen und schräg hinter ihm zu stellen. Wenn die auf deiner Gedanken kommen, dann müssen die mich schon zuerst umnieten.

    EIne Frage an die, die wirklich panische Hunde haben. Warum gebt ihr keine Medikamente?? Gina ist ja auch bei Panik sich selbst gefährdend, sie würde auch durch Türen und Fenster wollen, ... Mia leidet eher still und verkriecht sich. Aber beide leiden echt. Mit Medikamenten (bei uns Diazepam) liegen sie einfach mit uns auf dem Sofa, kuscheln und dösen. Kein Vergleich. Einfach tausendfach entspannter. Plus den Effekt, das die Angst durch ein erneutes Sylvester nicht weiter gesteigert wird. Und mit der Erfahrung kann ich euch nur Mut dazu machen, wirklich wirksame Medikamente zu geben (anstelle von Baldrian, Eierlikör und Co - was übrigens beim leicht nervösen Monte noch gut funktioniert, aber eben nicht beim panischen Hund).

    Und wegen zwei bis drei Tagen Medikamentengabe mache ich mir wegen der Nebenwirkungen tatsächlich wenig Gedanken.

    Wenn ich ihm was geben würde, dann müsste ich das von Anfang Dezember bis Ende Januar geben. Also nein. Im Haus selber ist er ruhig. Nur normales Gassi gehen ist in der Zeit unmöglich.

    Ich würde sagen schau selber mal rein. Ich finde Beleuchtung an sich gut, aber diese richtig hellen Stirnlampen sind echt zum. Es wird den Hund warscheinlich kurzzeitig blenden.


    Ich weiß zwar nicht wo du läufst, aber wenn ich Auto fahre und jemand mit so einem Teil rumläuft, kam es schon öfters vor, dass ich stark geblendet wurde und anhalten musste.

    Solche Menschen...genau wegen solchen...hat meiner auch Angst. Im Haus ist es ok, aber sobald wir Gassi sind und mehrere Sachen in die Luft geschossen werden, geht bei ihm gar nichts mehr.


    Wenn es nur paar Tage wären, kommen wir damit klar. Aber hier wird ab Anfang Dezember bis Ende Januar immer wieder geknallt. Und die Leute verstehen es einfach nicht und sind die ersten die Heulen, wenn es doch mal zu einem Verbot kommt. Und meinen Sie wären im Recht obwohl es bei uns nur am 31.12 und 01.01 erlaubt ist. Es nervt einfach nur noch.

    Ich würde, wenn der Hund alt genug ist das Mittagessen wegfallen lassen und das Abendessen ein oder zwei Stunden früher geben.


    Meiner bekommt zwischen 9-10 Frühstück und zwischen 18-19 Uhr Abendessen.

    Es hat sich eingependelt, dass er Morgens einen großen oder zwei kleine Haufen macht.
    Dann macht er je nachdem, ob er Morgens einmal oder zweimal gemacht hat, Nachmittags und/oder Abends noch einen kleinen Haufen. Also in der Regel dreimal.