Beiträge von allergiehund

Zitat von Hektorine

Zitat von allergiehund

Würdet ihr es probieren?

Nein, weil ich keinen Grund sehe, etwas zu probieren, wenn mich davor ekelt. Also ich finde Insekten grundsätzlich nicht ekelig, aber als Nahrungsmittel, nein Ist nichts für mich.

Zitat von allergiehund

Ich meine viele Fleischesser unterscheiden ja nichtmal welches Tier sie essen, warum probieren die meisten sowas nicht mal.

Na, das ist jetzt wieder mal so ein Beitrag, über den ich mich als "Fleischesser" ärgere.

Nur weil ich Fleisch esse, kann ich doch auch Sachen haben, die ich nicht essen mag.

Du bist Vegetarier? Oder Veganer?

Genauso könnte ich dich fragen:

Hast du denn schon mal Tannenzapfen, Stinkmorcheln (*alternativ ein anderes pflanzliches Produkt einfügen) probiert? Das ist doch auch pflanzlich. Warum probieren die meisten Vegetarier sowas nicht mal?

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Vieles was mir Nährstoffe bietet habe ich schon probiert. Manches mag ich manches nicht.

Als Teenager hab ich als Mutprobe mal Surstöming probiert

Mir wurde als Kind sich immer gesagt, dass ich alles was aufm Teller kommt zumindestens probieren muss und wenn’s dann nicht schmeckt ist es ok, aber direkt ablehnen war nicht...

Zitat von Oleniv

Wir waren heute in einem großen Edeka und da gab es ein Regal mit Lebensmitteln aus Insekten.

fürs Frühstück:

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Und abends zum knabbern:

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Uh, das fand ich leicht verstörend... Aber interessant, dass es das nun zu kaufen gibt. Habe ich zum ersten Mal gesehen.

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Ich frag mich immer, warum alle das ekelhaft finden. Ich meine viele Fleischesser unterscheiden ja nichtmal welches Tier sie essen, warum probieren die meisten sowas nicht mal.

In meinem Umfeld wird es als ekelhaft betitelt. Aber wenn ich sage, dass ich es ekelhaft finde, wie manche Tiere geschlachtet werden ist es wieder „normal“ dass es so ist.

Würde ich noch Tiere essen, dann hätte ich es zumindestens mal probiert.
Würdet ihr es probieren?

Zitat von Saboteur15

Zitat von allergiehund

..Und genau deswegen würde ich Personen, die ich nicht einschätzen kann niemals sagen, dass die sich als Ersthund einen Jagdhund, Hütehund, Herdenschutzhund oder Ähnliches holen sollen und erst recht keinen extremen Angsthund aus dem Ausland.

Ich kenn das ja selber man denkt man ist gut informiert, aber man macht trotzdem am Anfang so viel falsch. Und wenn es, wie bei vielen Leuten passiert, das tragen eines Halsbandes bei einem Angsthund ist und dieser sich erschreckt und abhaut.

Find ich grundsätzlich verständlich, aber was genau gibt es denn noch, wenn man sich jenseits der 40cm bewegen möchte?

....und deshalb, einen Jagdhund möchte ich nicht und Herdenschutzhunde würde ich eh nie in eine Familie oder in eine Stadt setzen.

Da ich bei Anfägern direkt einige Kategorien ausschließen würde, würde ich dann eher die Wasserhunde, Apportierhunde oder Begleithunde empfehlen. Allerdings erzieht sich kein Hund von selbst. Man muss immer noch bedenken, welchen Job der Hund hatte und was man ihm bieten kann.

Bei einem Vorstehhund können viele Menschen dem Hund keine Alternativen bieten und diesen auch schwer erziehen. Das sehe ich nämlich oft genug. Da wird mit dem Weimerander zb nur paar Stunden stumpf Gassi gegangen, aber vom Kopf her ist der null ausgelastet.

Bei einem Hund der zb „nur“ dafür gezüchtet wurde dem Jäger etwas zu bringen, dem kann man viel einfacher Alternativen bieten. Und ein ausgelasteter Hund ist eins der schönsten Dinge was es gibt.

Zitat

Mit der richtigen Vorbereitung, viel Zeit und der richtigen Einstellung kann man bestimmt mit jedem Hund anfangen.

Aber wenn man mal so Forum durch liest, sind ja viele Erstbesitzer schon total verunsichert über normales Welpenverhalten und mangelnde Stubenreinheit mit wenigen Wochen und das der Hund Dies und Jenes nicht kann oder falsch macht.

Ja mit der richtigen Vorbereitung, aber wer sagt, was die richtige Vorbereitung ist oder ob derjenige richtig vorbereitet ist. Ich dachte damals auch ich wäre gut vorbereitet(war ich zwar) aber trotzdem macht man am Anfang soooo viel falsch.

Ich würde auch immer empfehlen sich verschiedene Hundeschulen anzuschauen und die die wirklich gut sind, können einem auch bei der Auswahl des richtigen Hundes helfen. Wir hier im Forum sehen die Person ja nicht in echt.

Ich finde ich hab einiges richtig und einiges falsch gemacht. Mein jetziger Hund ist auch mein erster.
Ich hab auch einiges durch die Hundeschulen gelernt, aber vieles echt erst dadurch, dass meiner teilweise durch mein Verhalten und teilweise aus anderen Gründen Probleme entwickelt hatte. Erst dadurch hab ich überhaupt gelernt ihn zu lesen und auch andere Hunde lesen zu können. Und dadurch, dass ich das in den ersten ein bis eineinhalb Jahren nicht konnte, musste ich einige Probleme später und teilweise bis jetzt noch wegtrainieren.

Ich hab meinen als Welpen bekommen und hab einige Sachen früher nicht gewusst. Hätte ich zb vom Folgetrieb, den meiner hatte, gewusst, dann wäre der Rückruf beim ihm einfacher gewesen zum trainieren. Oder als er in der Pubertät war und gar nichts mehr „erzieherisch“ ging war mein Fehler im Junghundekurs zu sein. Alles nur pubertierende Junghunde, die meinen gemobbt haben. Das konnte ich früher nicht einschätzen, um ihn zu schützen. Ich denke dadurch und wegen anderen Vorfällen hatte meiner eine Zeit lang Leinenaggression und er wird immer Probleme mit unsozialen Hunden haben, welche am liebsten auf ihn drauf springen würden, um „Hallo“ zu sagen.

Sowas und viel mehr hab ich am Anfang trotz sehr viel Lesen, Hundeschule (leider am Anfang die falsche...) und auch durch andere Hundehalter nicht gewusst. Man lernt echt viel wenn der Hund länger da ist.
Manche Rassen verzeihen Erziehungsfehler eher als andere, bzw. es lassen sich die Probleme besser wieder Händeln oder wegtrainieren.
Es gibt einfach sooooo viele die sich einen Jagdhund kaufen, ihn frei laufen lassen und sich wundern, dass er Jagd und einem Jagdhund die Jagd dann abtrainieren wollen. Mit ihm arbeiten, ne das würde ja Zeit kosten...Und genau deswegen würde ich Personen, die ich nicht einschätzen kann niemals sagen, dass die sich als Ersthund einen Jagdhund, Hütehund, Herdenschutzhund oder Ähnliches holen sollen und erst recht keinen extremen Angsthund aus dem Ausland.

Ich kenn das ja selber man denkt man ist gut informiert, aber man macht trotzdem am Anfang so viel falsch. Und wenn es, wie bei vielen Leuten passiert, das tragen eines Halsbandes bei einem Angsthund ist und dieser sich erschreckt und abhaut.

Zitat von -Ann-

Noch eine Stimme für Bolonka.

Hier gibt es ganz viele davon und das sind richtig nette, freundliche Hunde!

Fellpflege ist wohl etwas intensiver, aber das wäre wohl auch der einzige "Haken", der mir gerade einfällt.

Da kann ich nur zustimmen. Sind sehr tolle Hunde

Aber besonders der „Fellwechsel“ vom Welpenfell zum Erwachsenenfell ist eine sehr anstrenge Zeit für die Fellpflege. Wenn man die richtigen Bürsten hat und es richtig gezeigt bekommt, wie es geht, dann macht die Fellpflege auch Spaß.

Ich muss aber sagen, dass meiner regelmäßig geschoren wird. Er hat leider ein Gelenkproblem und wenn sein Fell ganz lang ist, hat er ein ganzes Kilo mehr zu tragen.

Ansonsten ist zu sagen, dass kleine Hunde eher unter Knieproblemen leiden können. (Patella Luxation) Der Bolonka ist noch eine eher gesunde Rasse, mit wenig gesundheitlichen Problemen. Aus meinem Bekanntenkreis (und das sind viele Bolonkas) ist meiner der einzige mit gesundheitlichen Problemen.

Und informier dich, falls du es noch nicht gemacht hast, was du für die Hundehaltung in deinem Bundesland und Stadt beachten musst.

In manchen Bundesländern muss zb jeder einen „Hundeführerschein“ machen. Registrierung bei Tasso und je nach Bundesland auch in einem zentralen Register sollte man im Hinterkopf haben. Sowie Hundesteuer und eine Hundehaftpflicht. Schau dir mal Hundeschulen in deiner Umgebung an. Eine gute Hundeschule arbeitet gewaltfrei und kann dir bezüglich der Suche nach einem passenden Hund auch weiterhelfen.

Und ganz wichtig kläre mit deinem Vermieter ab, was er von Hundehaltung hält. Er darf es zwar rechtlich nicht direkt verbieten, aber es gibt Vermieter die versuchen den Mieter mit Hund loszuwerden.

Ich würde zum einen im Tierheim schauen und zum anderen nach Begleithunderassen. Die Rassen wurden gezüchtet, um bei ihrem Menschen zu sein. Die sind nicht auf irgendeinen „Job“ spezialisiert, wie zb ein Jagdhund oder ein Hütehund. Daher sind Beigleithunderassen, wie zb Bolonka oder Havaneser für Anfänger besser geeignet.

Schau dir die Rassen doch einmal an, ob da etwas zu dir passt. Dann kannst du hier gerne fragen wie es zb Gesundheitlich bei der jeweiligen rasse aussieht. Denn nicht jede Rasse ist empfehlenswert.

https://www.vdh.de/welpen/rasse?fci=9

Gute Idee, wusste gar nicht, dass die Vertiefungen rein machen können.

Ich bin auf der Suche nach einem leicht erhöhten Napf(5-10cm). Aber in dem Teil sollen runde Keramiknäpfe rein passen.
mich habe zwar sowas gefunden:

https://www.fressnapf.de/p/tri…-set-keramik-holz#2x400ml

aber da wir viele runde Näpfe haben, wollte ich die eigentlich auch aufbrauchen, bis die mal kaputt gehen...

Hätte auch gedacht, ob es eine Erhöhung gibt, wo kein Loch drin ist sondern, wo man den Napf nur drauf stellt, aber halt mit kleinen Rand damit nichts runterfällt.

Habt ihr sowas? Oder wisst ihr wo ich sowas finden kann?

Ansonsten müsste ich es selber bauen. Mit zwei linken Händen