Beiträge von allergiehund

    Tja da fragt man sich warum der Hund dann keine Leine und Maulkorb umhatte, wenn er den Wesenstest noch nicht bestanden hat. Eindeutig Schuld bei der Halterin des „Boxermischlings“...hätte sie richtig gehandelt wäre kein Hund verletzt bzw tot.

    Ich kann den Besitzer des Chihuahuas schon verstehen da wir selber zweimal in einer ähnlichen Situation waren...allerdings würde ich nicht mit einem Messer auf einen Hund losgehen sondern im Voraus mit Wasser verscheuchen oder bei wirklich aggressivem Hund Tierabwehrspray nutzen und mit der Leine „schlagen“. Wenn das nichts bringen würde dann wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht was ich dann noch tun würde...Alles andere wie zb Luft kurzzeitig abdrehen oder Hinterbeine schnell in die Luft nehmen klingen zwar in der Theorie einfach aber wenn man in der Situation ist ist es schwer sowas umzusetzen.

    Ich würde auch einen Maulkorb empfehlen. Wenn er’s gut sitzt und du ihm den mit Leckerchen schmackhaft machst könnte es vllt funktionieren.


    Meiner trägt oft wegen Ohrenentzündungen einen Plastikkragen mit Polsterung am Hals. Den hat er zum Glück akzeptiert, aber er musste nun eine größere Größe bekommen da er die Pfote in den Kragen zum Jucken gesteckte hatte :ka: :headbash:

    Ich hab endlich ein passendes Geschirr gefunden. Eine Art gepolstertes H-Geschirr von Wolters. Es sitzt bisher gut und scheint nach einiger Testzeit sein Fell nicht zu sehr zu verfilzen.
    Und es ist in LILA :cuinlove: mit einer passenden neuen Leine dazu. Wie gut das mein Rüde sich nicht für die Farbe interessiert :pfeif: :D

    Ich frag mich grad wo ihr so wohnt :shocked: Und dass das bei euch so schlimm ist ...


    Ich halte jetzt seit 17 Jahren Hunde ... bisher kam es ein einziges mal vor dass ein Hund auf meinen Hund ernsthaft mit Beschädigungsabsicht losgegangen ist und wir mit Löchern in der Tierklinik gelandet sind ... ansonsten das typische geprolle und gekläffe, aber die lassen sich ohne grosse Anstrengung vertreiben ...

    Bei mir ist es immer ein und derselbe Hund. Leider weiß ich nie wann wir dem begegnen da er nicht direkt dort wohnt sondern andauernd in unserer Umgebung zu Besuch ist...ansonsten sind hie halt viele zum Teil nervige „Tut nix“ Hunde die ich ohne Probleme auf Abstand halten kann

    Ich würd die Welpenunterlage wegschmeißen. Damit bringst du ihm nur bei dass es ok ist wenn er ins Haus macht.


    Wenn er schläft und zwei Stunden vorbei sein dann lass ihn schlafen, aber behalte ihn im Blick und wenn er wach ist ab auf den Arm und raus gehen. Am besten an einen ablenkungsfreien Ort wo wenig los ist.
    Das kann aber dauern bis er macht. Also bleib einfach mit ihm zb auf rasen stehen und Lenk ihn nicht ab da er sonst abgelenkt ist und dann eventuell nicht machen wird.
    Wenn er gemacht hat ganz doll loben.
    Ansonsten geh nach jedem spielen, fressen, schlafen oder sonstigen Aktivität raus. Halte deine Klamotten griffbereit und lass wenn es nicht anders geht das Geschirr vorerst am Hund dran.
    Das ein Hund anzeigt wenn er muss tut er selten von alleine. Viele Hunde lernen es sobald sie merken dass sie nicht mehr ins Haus machen sollen bzw wollen. Ansonsten kannst du an deinem Hund erkennen wenn er muss. Dreht er sich im Kreis, schnüffelt er auffällig oder ist er auf einmal auf der Stelle wo er schonmal gemacht hat dann schnell raus mit Euch.

    Ihr müsst an der Beißhemmung arbeiten. Wir haben es damals so gemacht wenn er „beißen“ wollte haben wir in hellem hohen Ton gequietscht und haben das Spiel unterbrochen.
    Das dauert bei dem einen Hund länger als bei anderen. Aber ihr solltet ihn nicht überfordern. So viele Sachen sind für so einen kleinen ganz schön anstrengend. Ich habe die ersten Wochen meinem zwar möglichst vieles gezeigt aber nur an der stubenreinheit und an dem Kommando „nein“ gearbeitet. Zudem hab ich die Welpenzeit genutzt um den Folgetrieb für die ersten Rückrufe zu nutzen.


    Alles weitere wie zb sitz etc kam nach und nach

    Meine Hunde, die absolut nett sind, reagieren auf hochgehobene Hunde sehr merkwürdig. Enorm interessiert und obwohl sie sonst freundlich-neutral gegenüber Menschen sind, neigen sie dann tatsächlich dazu hochzuspringen, was sie sonst wirklich nicht tun. Ich lasse sie normal nie an fremde heran (schon gar nicht an Kleinhunde) aber wenn mal einer mit uns Gassi war und auf den Arm genommen wurde, standen sie plötzlich da und wollten nicht mehr weggehen, hüpften hoch und fiepten. Woran liegt das?


    Also ich kann es verstehen, dass man seinen Kleinhund schützen möchte aber trägt das nicht auch zur Eskalation bei? Wenn ein Kleinhund in uns reinrennt sind sie immer nett und vorsichtig, es wird geschnuppert und gut, auch, wenn der Kleine plötzlich losschreit (wie gesagt passierte bisher nur, weil er zuerst von hinten an meine ran ging und dann Panik bekam, als die sich an der Leine umdrehten :tropf: )… wenn ich mir jetzt vorstelle meine laufen zu jemanden mit Kleinhund hin, er nimmt den Hund hoch und sie springen die Person dann an... wirkt das vermutlich wesentlich bedrohlicher als es sonst wäre.


    Ich lasse es nicht dazu kommen. Aber das war mein Gedanke dazu...

    wenn es nur ein ich will „unbedingt spielen Hund“ ist der auf uns zukommt bekommt der ne Ladung Wasser oder ein „Hau ab“ und gut ist. Wenn der Hund allerdings offensichtlich aggressiv ist dann werde ich meinen in Zukunft hochheben.