Die Erbsensuppe aus meiner Erinnerung hatte schon noch ziemlich viele ganze Erbsen, aber die waren halt überhaupt nicht mehr knackig sondern richtig richtig weich. Wahrscheinlich muss man dafür einfach wirklich noch viiiiel länger kochen, aber ich nehm mir auch deinen Tip mit der flotten Lotte zu Herzen (und muss das dumme Ding erstmal suchen, keine Ahnung wie ich in dieser winzigen Küche ständig meinen Kram verlegen kann)
Beiträge von aya_papaya
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Werden die Schalen nicht einfach mit zerpampt? Haben Schälerbsen überhaupt noch Schalen? Dachte die heißen so weil sie schon geschält sind
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Ich halte den Pürierstab zum Schluss immer nochmal nach Augenmaß rein, der ist schneller abgespült
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Das Geheimnis guter Erbsensuppe (zumindest bei Gulaschkanone am Feldrand) ist wahrscheinlich größtenteils "Den Pamps mehrere Tage in der Gulaschkanone vor sich hin ziehen lassen" Ich müsst also nur mal an den Kochzeiten rumschrauben und nicht so ungeduldig sein, und vielleicht noch ein paar Kartoffeln mit verkochen lassen für den richtigen Grad an Schlonzigkeit.
Bei vielen Rezepten kommt ja auch immer noch Räucherspeck oder Eisbein mit ran, ich find diese rauchige Würzkomponente kann man schon gut mit Räuchersalz kompensieren. Beim nächsten Versuch werd ich vorher mal klein gewürfelten Räuchertofu schön kross anbraten und dann zum Schluss noch kurz mit ziehen lassen
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Örbsensubbe!
Fun Fact: mein Opa hat mein Leben lang keine Erbsen gegessen. Es gab bei uns Rotkraut, Sauerkraut, Bohnen, Möhren, Rosenkohl und wasweißich, aber nie Erbsen. Auf meinem kleinen Stückchen Beet in seinem Garten hat er mir trotzdem jedes Jahr geholfen Erbsen anzubauen, die waren dann aber immer nur dazu da dass ich sie direkt aus der Schale in meinen Mund gestopft hab. Aber richtig ernten, kochen, essen? Niemals!
AUSSER Erbsensuppe. Erbsensuppe war das größte. Die ist nämlich aus anderen Erbsen (und mein 5jähriges Ich so: ok ). Lange Zeit dachte ich wirklich die wäre aus irgendwas, was nur Erbse heißt, aber nicht Erbse ist.
Jeder Ausflug den ich mit meinem Opa gemacht hab endete an irgendeiner Gulaschkanone (selber gekocht haben wir Erbsensuppe dann nämlich trotzdem nie). Ich hab diese Ausflüge geliebt, vorallem bei Schmuddelwetter. Erst Drachen steigen lassen, Pilze sammeln oder irgendwas in die Richtung, dann mit Opa an nem wackeligen, zerkratzten Bistrotisch stehen und Erbsensuppe aus Plastenäpfen löffeln.
Immer mal wieder versuche ich mich deshalb an Erbsensuppe, bin aber nie so richtig zufrieden. Ist schon meistens ok, aber nie die schöne schlonzige Pampe aus meiner Kindheit. Aber irgendwann, irgendwann werd ich eine kochen die meinem Opa sein anerkennendes Kopfschütteln entlockt hätte!
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Wenn ich krank bin achte ich gar nicht auf so klassische "gesund werden"-Gerichte, ich ess dann eher was mir kopfmäßig gut tut (und keinen großen Aufwand macht), das kann ne halbe Packung Toast mit Schoki sein, vier Puddings nacheinander oder ne 500g-Tüte Tiefkühlpommes, über der ich nach der Hälfte einpenne.
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Lasagne von gestern. Reste-Essen bestes Essen!
(vorallem wenn man nachmittags auf der Couch weggepennt ist und eh keine Zeit hätte noch zu kochen )
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Haha, gucken wie die Gurkenscheiben aus der Maschine purzeln statt schonmal ein Dressing anzurühren oder so kenn ich nur zu gut
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Kuchen ist zwar nix geworden, aber ich hab noch ein Blech Lieblingskekse meiner Stiefoma zusammen geworfen. Seit mein Opa gestorben ist dümpelt sie meist nur noch so vor sich hin, aber wenn ich ne Dose ihrer Lieblingskekse auspacke leuchten die Augen immer wieder ein bisschen, das ist jedes mal schön :)
Der Stiefvater hat für abends mal wieder ein Reh abknallen lassen, für uns hab ich ne Lasagne vorbereitet die dann nur noch in den Ofen muss.
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Bin schon echt gespannt auf deine Testberichte zum neuen Küchenspielzeug