Bei dem Hintergrund des Hundes wird der Trainer nicht der letzte Ausweg sein sondern die einzige Chance auf ein halbwegs normales Leben mit deinem Hund.
Dass ein Hund mit so einer Vorgeschichte eine große Herausforderung wird war dir klar oder?
Wie lange lebt er denn schon bei dir, wie trainierst du bis jetzt mit ihm? Wo lebst du (also Großstadt voller Hunde oder Land wo man ausweichen kann)? Was hast du schon versucht? Ohne mehr Infos kann dir keiner Tipps geben.
Ich denke du wirst im einen Trainer nicht drum rum kommen. Es wird halt primär notwendig sein, dass du schaust, dass er nicht wieder negative Erfahrungen macht und dich dann ganz langsam ran tastest dem Abstand zu anderen Hunden zu verringern, diese positiv zu belegen und ihm Sichheit zu geben. Dazu muss aber jemand live dabei sein der die Situation jeweils einschätzt.
Ist auch die Frage in wie weit er durch die Haltung nur im Zimmer so geschädigt ist, dass man bevor man an Hundeproblemen arbeitet, in erst mal an normales Gassi gewöhnen muss und an Menschen etc. Eine Bekannte von mir hat mit ähnlicher Vorgeschichte fast ein Jahr lang mit dem Auto ins nirgendwo fahren müssen zum spazieren und erst ganz langsam ging es dass mal ein Auto oder Radfahrer oder gar Hund am Horizont zu sehen sein durfte ohne dass der Hund ausgerastet ist. So etwas kann ein langer Prozess sein..
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Yep, ich wusste vorher schon das Hunde viel Arbeit sind und man diese auch beschäftigen muss, sowohl geistig als auch körperlich.
Das dieser Hund ein wenig mehr braucht, war mir auch bewusst.
Mir war nur nicht bewusst, das er andere Hunde nicht ab kann, da wir mit dem früheren Halter und dessen Australian Shepard Gassi gegangen sind und überhaupt gar nichts passiert ist. Was mich persönlich auch etwas verwundert hat, da es drinnen so gut wie gar nicht geklappt hat, draußen aber alles gut ist.
Wie lange lebt er denn schon bei dir, wie trainierst du bis jetzt mit ihm? Wo lebst du (also Großstadt voller Hunde oder Land wo man ausweichen kann)? Was hast du schon versucht? Ohne mehr Infos kann dir keiner Tipps geben.
Leben tut er momentan nicht bei mir, sondern beim Onkel meiner Freundin, da unsere Wohnung bzw das Haus Grundsaniert wird und wir beide gezwungen sind bei den jeweiligen Eltern auszuhaaren und den Hund nicht mitnehmen dürfen. (Mein Dad mag Hunde nicht und Ihr Dad will keinen im Haus)
Ansonsten haben wir den Kleinen seit ca zwei Wochen.
Trainiert wird mit dem primär mit positiver Verstärkung, sprich Leckerlies, Streicheleinheiten, mal fliegt der Ball wenn er etwas gutes gemacht hat.
Momentan sind wir auch auf Klickertraining weil unser Timing auch nicht ganz stimmt
Probiert hab ich auch viele Dinge, die aber irgendwie auch kaum geholfen haben.
Er geht bzw rennt ja nicht selbst auf Hunde zu und attackiert sie, sondern nur wenn sie ihm zu nahe kommen, selbst wenn der andere Hund nur spielen will, oder riechen, oder, oder oder...
Daher hab ich ihn meistens nur an der Leine, oder Schleppleine gelassen, das eine mal als ich ihn frei hab laufen gelassen habe, hat er die Hündin von ner Freundin attackiert, als sie ihm zu Nahe kam...
Gassi gehen ist kein Problem, er hat keine Angst vor anderen Menschen, Ratfahrern, Autos etc.
Im Gegenteil, er geht offen auf fremde Menschen zu, solange diese Weiblich sind, bei Männlichen Personen ist er etwas zurückhaltender (wobei es bei mir geht)
Primär ist er trotzdem auf meiner Freundin fixiert, bringt ihr das Spielzeug obwohl ich rufe er solls bringen und kommt nur zu mir um geknuddelt zu werden.