Naja ganz unwichtig ist es nicht, schließlich soll es ja umser Hobby bzw das meiner Freundin sein/werden. Und wenn man dann nen Hund hat der so gar net auf Zack is und nach 5 mal keine Lust mehr drauf hat, ist halt doof. Und für sein Hobby nimmt man ja auch gerne Zeitaufwand in Kauf. Das soll jetzt keine Gelegenheitsbeschäftigung sein. Deswegen liegt das Augenmerk schon etwas darauf.
Auch wenn fast jeder gesunde Hund Hobbysport machen „kann“ ist es doch eher so, das die dafür eher bekannten Rassen dafür ja nicht ohne Grund bekannt sind.
Ich verstehe schon, was ihr damit meint. Um das mal in Verbindung mit Border Collies zu setzen: Die "Stars" der Agility Szene sind oft Border Collies. Wenn ihr da richtig Preise gewinnen wollt und richtig viel Zeit in dieses Hobby rein setzen wollt...
So wie ich das verstanden habe, wollt ihr aber vor allem auch einen Alltagsbegleiter, der mit zu Freunden kommt, euch in die Stadt und ins Restaurant begleitet, mit in die Uni kommt, etc.... Border Collies können so spitze im Sport sein, weil sie schnell reagieren und sehr reizoffen sind. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass sie keine guten Alltagsbegleiter sind. Reizoffene Hunde sind schnell gestresst und überfordert - und so ein menschlicher Alltag kann einfach super stressig und voller Reize für einen Hund sein.
Überlegt euch also eure Prioritäten: Unkomplizierter Begleiter und dafür vielleicht etwas weniger schnell von Begriff, weniger wendig, weniger auf Zack oder wollt ihr Leistungssport mit eurem Hund machen, dafür wird der Alltag aber schwieriger? Keine der Entscheidungen ist jetzt besser als die andere, das müsst ihr wissen. Aber Border Collies bei euren zusätzlichen Plänen sehe ich da jetzt nicht. Übrigens brauchen die keine Dauerbespaßung. Eher das Gegenteil - die müssen erst mal viiieel Ruhe lernen