Beiträge von Nikus_

    @Nikus_ Klingt wie Rex als er jünger war. Je älter sie werden, desto selektiver werden sie meist. Die Extrovertiertheit ist Rex aber geblieben.

    Ich fände freundliche Ignoranz ganz schön. Vielleicht kommt das ja noch :D Es ist aber auf jeden Fall besser geworden. Besonders was andere Menschen angeht. Denen musste auch immer "hallo" gesagt werden. Mittlerweile werden sie ignoriert, wenn sie ihn auch ignorieren. Ist Rex auch so ein Menschen-Liebhaber?

    Wie sind eure "Zwerge"denn im Umgang mit anderen (größeren) Hunden?

    Neville hat alle lieb. Mensch, Hund - egal. Größe ist auch egal. Stürmische große Hunde mag er nicht so gern, da geht er aber auch einfach oder sucht Schutz bei mir. Außer bei seiner Hass/Liebe (Retriever-Mix, die sind wie ein altes Ehepaar), der macht er auch mal deutlich, dass sie nervt. Ansonsten ist er sehr deeskalierend. Wenn Hunde keinen Bock auf ihn haben, versteht er das auch meistens und lässt sie dann in Ruhe.
    Wenn´s nach ihm gehen würde, würde er aber besonders anderen Hunden immer "hallo" sagen wollen. Ich könnte auch nicht dafür garantieren, dass er das nicht auch bei den nicht so freundlichen Hunden tun würde. Insofern muss ich da immer managen.
    Aber davon abgesehen ist es mit ihm echt immer unkompliziert was Hundebegegnungen angeht. Etwas weniger Extrovertiertheit wäre aber auch nett :D

    Vielen Dank an alle für die tollen Nachrichten.
    Schade mit den Doodles, diese Rasse hat uns erstmal sehr zugesagt, aber dass sie nicht so geeignet sind wie oftmals versprochen, haben wir leider schon häufiger gehört, weswegen das wohl leider wegfällt.
    Wir werden das Thema defintiv noch intensiv besprechen und weiter recherchieren und informieren, möchte es nicht unversucht lassen.

    Was spricht denn gegen Pudel? Die kannst du auch in "Doodle-Frisur" frisieren.

    Mit sogenanten Allergikehunden sind ja Hunde gemeint, die nicht haaren oder kein Fell besitzen. Doodles können das nicht-haarende Fell vom Pudel geerbt haben - oder auch das haarende vom anderen Elternteil. Genetik funktioniert nun mal nicht so, dass man immer nur die besten Eigenschaften vererbt :D


    Ich habe einen nicht-haarenden Hund, einen Havaneser, und komme aus Bielefeld. Das ist ja in der Nähe. Wenn dir das nicht zu weit ist, kannst du gerne auf einen Spaziergang vorbei kommen :)

    der ein oder andere Bichon (Havi, Coton)

    Als, offensichtlich ;) , bekennender Bichon-Fan kann ich die Rassen eigentlich immer nur gerne empfehlen - aber nicht, wenn du ernsthaft Lust auf Obedience hast. Ich hätte auch Bock auf mehr Hundesport, aber da fehlt Neville (und alle anderen Bichons, die ich so kenne) die Geduld und das Durchhaltevermögen. Der will mir zwar unbedingt gefallen und macht auch gerne Tricks mit mir, aber ein sauber ausgeführtes Heel bekomme ich nicht hin :D Er sieht einfach nicht ein, warum mir dir genaue Stellung wichtig ist und ist dann auch schnell frustriert. Und wirklich glücklich macht ihn das auch nicht. Für ein bisschen Spaß-tricksen und apportieren reicht das aber völlig. Wenn deine Ambitionen da höher sind, würde ich allerding woanders gucken.


    Und bei den Shelties ist das, glaube ich, immer so ´ne Ü-Ei-Sache wie groß die werden. bezweifle aber, dass Sheltierüden sonderlich größer als 40cm werden.


    Papillons finde ich auch passend, die sind aber natürlich schon arg klein.

    Bezüglich des Hühnerjagens: Selbst mein kleiner, unscheinbarer Wuschelhund (Havaneser) würde einem, direkt vor ihm rennenden, Huhn erst mal hinterher hetzen. Und wie du ja sicher auch weißt, sind Hühner sehr empfindlich und sehr schreckhaft - ich würde es nicht darauf ankommen lassen. Insofern würde ich einen Hund niemals mit Hühner alleine lassen, wenn man es nicht gewährleisten kann, dass der Stall nicht absolut ausbruchssicher ist.
    Aber wieso kannst du den Hund denn nicht mit ins Büro nehmen? Da kannst du auch ein Auge auf ihn werfen ;)


    Vielleicht fragst du dich, warum man dir so viele Fragen stellt. Allerdings ist es immer noch schwer nachzuvollziehen, was du denn genau für Lebensumstände hast und wie genau deine Zukunft aussieht. Letzteres ist wirklich relevant. Auch zum Beispiel wie deine spätere Wohnsituation mal aussehen könnte. Bei einer kleinen Mietwohnung im vierten Stock, wenn es mal dazu kommen sollte, ist eine Dogge keine gute Idee ;)


    Also vielleicht kannst du das ja ausführen?
    Wie lange möchtest du täglich spazieren gehen? Bist du auf Fremdbetreuung angewiesen? Muss der Hund freundlich zu Menschen und anderen Hunden sein? Darf er haaren, oder möchtest du lieber viel Fellpflege investieren? Lieber so ein happy-go-lucky-Hund oder lieber reserviert?



    P.S.: Ich habe in meinem Job auch täglich Kundenkontakt. Mehr noch, ich arbeite in der Beratung und höre mir sogar jeden Tag die Probleme anderer Menschen an :D Ich schaffe es aber trotzdem freundlich zu sein ;) Wäre super, wenn du das auch tun würdest. Wir sind hier ja alle freiwillig und in unserer Freizeit und helfen dir auch entsprechend ganz freiwillig und in unserer Freizeit ;) Da kann man ja auch ein bisschen dankbar dafür sein, nicht wahr? :)

    Danke mal wieder für eure Nachrichten!
    Und Danke für den ausführlichen Bericht nikus_ :) Das ist sehr hilfreich!
    Und nochmals danke an Lavilollina für die vielen konkreten Vorschläge. Ich werde mir die Rassen einmal ansehen. Hast du dort Erfahrungen mit der Fellpflege?

    Gern! Ich beantworte mal eben die Frage zur Fellpflege bezüglich der von @Laviollina vorgeschlagenen Rassen: Tibet Terrier machen genau so viel Arbeit bei der Fellpflege wie Bichons. Allerdings haben sie, meines Wissens nach (mehr) Unterwolle und sollten deswegen nicht geschoren werden. Dafür sind die Beine länger aka weniger Dreck am Bauch.
    Pudel müssen geschoren werden, das Fell wächst unendlich. Wie ist aber egal.


    Collies werden ganz normal gebürstet.


    Kromfohrländer und Elos gibt's beide in rauhaarig. Gehe mal davon aus, dass die getrimmt werden müssen.


    Whippets (tolle Hunde!) machen so ziemlich null Arbeit bei der Fellpflege. Ab und zu mal bürsten. Silken Windsprites müssen besonders an den, zu Filz neigenden, Stellen gebürstet werden.


    Aber je: je mehr Fellpflege, desto weniger haaren sie :D Bichons, Tibets und Pudel haaren gar nicht.