Beiträge von wow...

    Dann fällt die Kstration der Hündin erst recht weg.
    Ihr wißt ja noch gar nicht, welche Kontraindikationen sich bei ihr ergeben, NEBEN den faktischen des vierfach erhöhten Risikos für ein Hämangiosarkom und anderer sehr schwer therapierbare Krebsarten.
    Das Risiko für Mammatumoren , das 2% durchschnittlich beträgt, was im Vergleich z.B. zum Lymphom und Milztumor u.a. bei dieser Rasse ein Witz ist, wird durch Kastration auf 0,5% gesenkt. Einziger "Vorteil" wäre die Pyometraprävention. Aber das Risiko läßt sich sehr gut durch genaues Beobachten nach der Läufigkeit kompensieren.


    Gerade kastrierte Labbis neigen zu Übergewicht und Gelenkproblemen, erst recht frühkastrierte. Und da ihr nicht trennen wollt, käme nur Frühkastration in Frage.


    Einen Welpen würde ich auch erst nehmen, wenn der Rüde keine Baustelle mehr ist und dann auch wirklich lieber den Rüden.
    Ehrlich. Die Kritik hier macht ganz viel Sinn, bitte disponiert noch einmal um.


    @Mehrhund Inkontinenz ist trotz Größe weniger ein Problem bei Labbihündinnen, das Risiko ist statistisch relativ gering im Vergleich zum Rottweiler, Ridgeback oder Dobermann z.B., wo das sehr oft dann später vorkommt. Das mehrfach erhöhte Krebsrisiko ist dagegen deutlich erhöht.

    Und jetzt ist meine Mama (logisch) deutlich älter als ich und sicher kein inkonsequenter Mensch. Aber sie kommt halt einfach gar nicht mit diesem Hundetyp zurecht.
    Der gleiche Hund, aber eine völlig gegensätzliche Beschreibung und ein komplett anderes Verhalten.

    Daß ein Mali ziemlich halterfixiert ist, dürfte dabei aber auch seinen Anteil haben.


    Ich finde Dobis und Malis lassen sich nicht so wirklich vergleichen, aber in dem Punkt sind sie oft nicht unähnlich. In Beitrag 15 Dobermann u. Ridgeback charakterliche Unterschiede
    finde ich Leistungsdobis ziemlich gut beschrieben.
    Die Übergänge sind zwar mitunter fliessend, aber es wurde glaube ich noch gar nicht gesagt ob es sich um einen Schaudobi handelt. Der wäre wahrscheinlich noch schlechter vergleichbar.

    Wenigstens die Methoden, nach welchen er arbeitet, sollte man schon vorher erfragen. Danach richtet sich, ob man den überhaupt kommen läßt.


    By the way, von meiner HausTAE würde ich mir z.B. keinen Trainer empfehlen lassen. Die habe ich mir aufgrund ihres Impfsortiments ausgesucht - die ist kein Verhaltenstherapeut. Und auch bei denen gibt es sehr unterschiedliche Ansaetze.

    Schon seit der Welpenzeit hat er uns gebissen und die Beisshemmung wollte einfach nicht klappen.

    Wie habt ihr die denn aufgebaut?
    Hat er Artgenossenkontakt bzw. echte Hundefreunde? Freilauf?
    Ne Stunde raus in dem Alter finde ich nicht zu lang, solange er da freiläuft, schnüffelt und sein Tempo einteilt.


    Eure Beschäftigung würde ich zurückfahren und den Hund mehr dafür belohnen,was er richtig macht. Wenn man ständig nur wegen Fehlverhalten einschränkt, kommt man aus der wechselseitigen Frustreaktionskette schlechter heraus.

    Fischöl ist z.B. Leinöl vorzuziehen weil das Antientzündliche DHA nur in Fischöl drin ist.

    Das ist so nicht ganz korrekt.
    DHA läßt sich auch direkt aus Algen gewinnen und ist wegen des Acharidonsäuregehalts Ölen tierischen Ursprungs vorzuziehen.
    Leinöl enthält hauptsächlich Alphalinolensäure, die vom Körper in EPA und DHA umgewandelt wird und hochantientzündlich wirkt.
    Es wird im Handel auch angereichert mit EPA und DHA angeboten. Das wäre wohl das geeignetste Omega 3 Öl, allerdings auch sehr teuer.