Beiträge von wow...

    Arme Maus - so krass verunsichert worden von den ganzen fiesen Methoden- soviel Stress und ständig besorgt.
    Click für Blick ist ein Anfang.
    Hast du es nicht einmal mit weiteren belohnungsbasierten Methoden versucht?


    Ganz pauschal klingt das so, als würdet ihr in fast allen Bereichen mit Zeigen&Benennen weiterkommen. In plötzlichen Situationen clickst du mitten rein- ganz egal ob sie etwas richtig macht oder nicht- es lenkt um, macht ansprechbar für alternatives Verhalten. Gewähre ihr Abstand, wenn sie den sucht und belohne wirklich hochwertig.
    Hast du bestimmt schon alles gelesen im Internet :D und ist wirklich eine gute Sache.

    Nach drei Läufigkeiten kann sich das noch einpendeln. EIn Split Östrus in der ersten Läufigkeit wäre ein potenzieller Grund für den kurzen Intervall, so gesehen wäre sie erst zweimal läufig gewesen.


    Wie äußert sich denn das "Leiden"?
    Ich frage das deshalb, weil es oft nur dem Menschen so vorkommt. In einer Scheinträchtigkeit ist der Hund nun einmal schlapper. Liegt an der Hormonlage- die unterscheidet sich nicht von einer gedeckten Hündin.
    Dewegen soll man in der Phase den Hund zu Aktivität animieren, meist sind sie unterwegs wieder ganz die alten (und fressen da auch mehr als zuhause).
    Da eine Kastration schwerwiegende gesundheitliche Nachteile mit sich bringen kann (erhöhtes Krebsrisiko) würde ich diese Entscheidung wirklich gründlich überdenken.

    Bitte genau aussuchen, dass der neue Hund zu euch passt, dass es ein Hund ist, der nachweisbar Kinder mag. Den Hund vor der Aufnahme besuchen usw.
    Das würde ich raten.

    So richtig Garantien geben kann man da nicht , schon gar nicht in dem Alter.
    Kinder sind doch unterschiedlich. Meistens kommen ruhige und Rücksicht nehmende Kinder besser an, vor allem, wenn der Hund die Kinder noch nicht kennt.
    Oft genug wird Fiddlen mit Kindervernarrtheit verwechselt. Ein Hund, der spielbegeistert ist, muß noch lange keine Kinder mögen, gerade diese Hunde können oft darauf verzichten.

    Das Kind ist glaube ich zu jung für den richtigen Umgang mit dem Hund- man kann ihm zwar einigermaßen erklären aber im nächsten Moment kann was ganz anderes wichtig sein und dann ist es schon vergessen.
    Das und die Unsicherheit im Umgang mit Hunden, die ich herauslese läßt mich auch zur Abgabe raten.


    So wie sich das anhört würde ich das zwar auch so einschätzen, daß wenn alles vertrauter ist mit positiven Erziehungsmethoden, weniger Stress, freundlichem Umgang und mehr Bindung der Hund gelassener würde - nur bis dahin muß eben alles gut laufen.

    Daß Dobis so artgenossenunverträglich seien, kann ich in meinem Umfeld nicht bestätigen- von 12 sind zwei unverträglich, alles sehr sozialisationsabhängig.
    Man muß meiner Meinung nach von Anfang an wirklich gute Sozialkontakte pflegen, was entsprechend Zeit in Anspruch nimmt. Insgesamt finde ich sie schon deutlich artgenossenverträglicher als einen durchschnittlichen DSH.
    Was hier schon genannt wurde, nämlich Schützen vor Menschen und auch die schnelle Erregbarkeit (u.a auch das Jagen) ist glaube ich viel eher ein Problem, vor allem auf dem Pferd. Ein Dobermann macht nämlich mitunter auch gerne sein eigenes Ding um die Lage weiträumig schonmal klar zu machen bis Herrchen aufholt.
    Ich kenne genau einen, der noch am Pferd läuft, die anderen machen das nicht mehr...

    und haben nicht nur Wachtrieb a la "ich Bell, wenn wer kommt" sondern gehen auch wirklich nach Vorne (mittlerweile bei vielen leider eher aus Selbstschutz und Unsicherheit anstatt wirklich aus Überzeugung). Dafür arbeiten sie aber extrem freudig mit ihrem Besitzer zusammen.

    Die sind schon sehr unterschiedlich finde ich.
    Bei uns hier ist das tendenziell umgekehrt. Bei wichtigen Sachen wie Beschützen/Wachen: Volle Kooperation.
    Zur UO muß ich echt überreden und regelmäßig mit gutem Spiel belohnen. SD dagegen läuft. ;)



    Eben weil man den Dobi im Voraus wegen solcher starken Unterschiede nicht wirklich planen kann, würde ich eher zum RR und vielleicht noch ein bißchen eher zum Dalmatiner raten.

    So ganz unerklärlich fände ich es nicht, selbst wenn kein gesundheitliches Problem vorliegt (unbedingt abklären lassen!).
    Erst Fiddle about, weil ihn die Situation stresst und dann bei Übererschreitung der "Anfaßgrenze" ( vielleicht am Hals/Wirbelsäule oder vornübergebeugt, wird dann schnappend gewarnt.


    Gesundheitlich würde ich auch die Wirbelsäule angucken lassen.

    Mein Hund kriegt auch mitpürierte Leinsamen . Ganze Leinsamen also, die ich frisch zerkleinere ohne quellen zu lassen. Indem man quellen läßt, kann das ja wieder länger oxidieren. Gekauftes Leinsamenschrot ist mir schon zu oxidiert, man muß es auch schnell aufbrauchen.
    Darmflora ist super, Stuhlkonsistenz auch- "verdauungsregulierend" kann ich also bestätigen.

    Leinsaat Extrudat ist kein Ersatz für Leinöl, sobald es oxidiert ist, verliert es nicht nur seine positive Wirkung- es wird sogar gesundheitsschädlich.
    Am besten zu lagern sind ganze Leinsamen, die man entweder frisch durch die Flockenquetsche haut oder mit kalten wasser mit püriert. Jegliches Erhitzen ist aus Oxidationsgründen zu vermeiden. Leinsamenschrot ist auch teiloxidiert.
    Oxidiertes Leinöl kann man trotzdem noch benutzen: zur Ölfarbenfarbenherstellung oder direkt um in Innenbereich Holz zu ölen.