Der Hund ist nicht komisch. Angstaggression ist leider sehr verbreitet bei Kleinsthunden.
Knurren, Bellen usw. wird ja vor allem von Menschen in der Größe nicht mehr ernstgenommen - also bleibt nur noch Schnappen.
Warum man dem Dackel diese Miniaturisierung angetan hat, wird mir wohl keiner vernünftig erklären können.
An sich sind das selbstbewußte, mutige Hunde, aber ab einem gewissen Größenunterschied fühlt sich ein Hund wohl automatisch in der Defensive. Und dann läßt der Typ auch noch einen Siebzigkilogrammhund darüberrennen.
Beiträge von wow...
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Die LMU in München bietet glaube ich auch diese Berechnungen an.
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Für Erste würde ich dringend Calcium schonmal ergänzen- z.B. mit Eierschalenpulver, Dosierung wie auf der Packung angegeben. Bei magerem Huhn, Möhre , Reis ist sehr wenig Calcium enthalten.
Als Ausgangsbasis für eine Ausschlußdiät ist das Gericht schon gut geeignet, aber bitte schnellstmöglich berechnen lassen. -
Bei uns wurde beigebracht, daß es Essen von uns nur im Platz gibt.
Also muß auch nicht geklaut werden, gibt ja was (wenn auch nicht viel), wenn man sich ins Platz legt. Klauen wird außerdem langweilig, wenn man die Sachen sowieso kriegt. Darauf- also daß es garantiert etwas gibt- muß allerdings Verlaß sein, paßt vielleicht nicht für jeden, aber für uns, da isst der Hund mit.
Und er wartet auch geduldig bei der Zubereitung seines Essens- schmeckt dann besser als die Einzelkomponenten.
Beigebracht haben wir mit "Nein" , "Platz" und Belohnung. -
Manchmal machen Videoüberwachte Plätze doch richtig Sinn.
Im Artikel ist von dem "Filmenden" die Rede, das kann ein Zeuge/Passant gewesen sein oder ein Alibilieferant.
Es wird nur eine Sequenz des Konflikts gezeigt. Ein videoüberwachter Platz hätte hier Sinn gemacht. -
Einzeltraining ggf.Verein wechseln, Hundekontakte ermöglichen.
Momentan macht ihr euch den Hundeplatz kaputt, durch ständigen Frust und selbstkonditionierte übermäßige Aufgeregtheit.Erst wenn der Hund weiß, was von ihm gefordert ist, kann er das auch mit größerer Ablenkung abspulen.
Das geht aber nur schrittweise. -
Habt ihr schon Morosche Möhrensuppe versucht?
Ganz unabhängig von der Ursache wirkt die meiner meinung Meinung nach am effektivsten gegen Durchfall. Am ersten Tag Suppe, am zeiten koche ich dann Reis in der Möhrensuppe auf und gebe Hühnerbrust hinzu (bei euch vielleicht lieber eine seltene fettarme tierische Proteinquelle)- auf längere Sicht natürlich auch noch Calcium und weitere Zusätze.Bitte nicht übelnehmen, falls ihr die Methode längst ausprobiert hattet.
Aber falls noch nicht, wäre sie unabhängig von der Ursache einen Versuch wert - das würde ich jedenfalls machen, bevor ich weiter zwischen verschiedenen Fertigfuttern wechsele. Fett würde ich erstmal NICHT vermehrt füttern, weil der Darm einfach zu angeschlagen ist.
Hoffentlich findet ihr schnell eine Ursache! -
sind die Kampfhunde der "typischen Klientel" quasi über Nacht verschwunden. Das hat schon funktioniert.
Die sind dann wohl im Tierheim gelandet, wenn das so schnell ging. Da wurden auch schon welche mangels Platzkapazitäten eingeschläfert.
Da würde ich nicht von "Funktioniert Haben" sprechen. -
Es gibt Rassen, die mehr Entschlossenheit, Mut, Aggressivität, Unverträglichkeit, niedrigere Reizschwelle, Verteidigungsbereitschaft, Ausdauer, Bereitschaft und Vermögen, fest zu zu Packen, und so weiter mitbringen.
Bei der Aufzählung fehlen mir ein paar Sachen- Jagdtrieb/Beutefangverhalten ist sehr oft der Grund für Beissvorfälle. Ängstlichkeit (z.B. bei einem sehr kleinen Hund) ist gefährlich.
Dann könnte man die Listen ewig fortsetzenAußerdem ist eine hohe Reizschwelle nicht automatisch assoziiert mit weniger Gefahrenpotential. Gerade die typischen "Aus heiterem Himmel" Familienunfälle basieren darauf, daß der Hund erst sehr spät reagiert- dann aber ist er mangels Übung - schwieriger wieder von abzubringen. Wie ein LKW, wenn der mal in Fahrt ist, dauert es länger bis er bremst
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Was für Rassen da drin steckten, ist nicht bekannt.
Ich werde nie begreifen, warum das Argument "ALLE Hunde sind gefährlich" den Hunden, denen mit Vorurteilen begegnet wird, helfen kann.
Gleiches Unrecht für alle?
Daß sich medial sofort an vermeintlichen (Kampfhunde-)Rassen bei irgendwelchen Mixen festgebissen wird passiert ja permanent momentan. Und wenn sich dann herausstellt, daß die vermutete Rasse nicht dabei ist, wird nicht darüber nachgeliefertaufgeklär.
Bei dem Bild-Artikel neulich wußte die Bild sofort, daß es ein Pitbull war, obwohl die Polizei- die den Hund erschoss, keine wirklichen Angaben zur Rasse machen konnte.Allein das Bild eines mit einer Plane abgedeckten erschossenen Hundes reicht der Bild schon zur Rassebestimmung.
Ich glaub' bei der Argumentation geht's nicht darum, daß nun überall Gefährlichkeit vermutet werden soll.
Eher darum, daß es nicht auf die Rasse ankommt, sondern wo, wie und vor allem warum ein Hund beißt- daß man einen Hund sozialisieren und ggf. trainieren , inm schlimmsten Fall absolut sichern muß und nicht in Situationen bringen darf, in denen er sich nicht anders weiterzuhelfen weiss.