Beiträge von wow...
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Etwas unhandlich für das wilde Spiel. Wenn es ein Ein Hetzarm mit auswechselbaren Bezügen ist, würde ich einen neuen Bezug draufmachen.
Meines Erachtens bist du mit einem oder zwei größeren Beisskissen und ein paar -Würsten besser ausgestattet. Der Arm ist zu groß und schwer und ohne Helferausbildung kann sich der Hund einfach viel zu leicht verletzen. -
Wer Angst vor gerichteter Aggression hat
Meinst du damit auch rückwärtsgerichtete Aggression?
Rückwärtsgerichtete Aggression hängt stark von der Erziehung ab finde ich, die würde ich nicht pauschal an der Rasse festmachen.
Aber vorwärtsgerichtete Aggression- klar, kann ich voll bestätigen. Wenn man nicht schnell genug schaltet und dem Hund nicht rechtzeitig was dazu (an)sagt, dann geht der Dobi nach vorne und stellt, da muß man die Umwelt und den Hund schon im Blick haben. Nichts für Leute, die gedankenverloren spazierengehen wollen. Dazu fordert er normalerweise auch zuviel Action- sportliche Beschäftigung ist hier wichtiger als bei den beiden anderen Rassen, er ist reaktiver und sensibler, insbesondere in Bezug auf Außenreize...kurz:
ach, die sind schon toll -
ich glaube nicht, dass sie wacht. es klingt wirklich sehr motzig, sie rennt auch zur tür und kratzt an der tür. sie kann auch hier wirklich schlecht wachen. sie bleibt in meinem schlafzimmer alleine. ein fenster ist abgedeckt (da war sie auch fast noch nie dran, das würde ich sehen) und dann gibts noch die tür zum flur, an dessen anderem ende die wohnungstür liegt und die balkontür. wir wohnen im zweiten stock und sie müsste sich an der balkontür hochstemmen um da ein bisschen was zu erahnen. also auf sicht wacht sie zumindest nicht, weil sie da kaum was sieht. wenn, dann vielleicht auf geräusche, aber wir wohnen hier inner großstadt, da ist ne bestimmte geräuschkulisse normal. ich hab- warum auch immer- sogar das gefühl, sie würde, wenn sie wachen dürfte, auf dem land evtl leichter alleine bleiben. keine ahnung, warum ich das gefühl habe, erfahrung hab ich dazu nicht
Wenn, dann spielen eher Geräusche eine Rolle, durch die der Hund beim Dösen alarmiert wird. Dann geht es dem Wachhund u.U. nicht anders als dem Menschen, er will gucken und sich vergewissern.
Wenn das nicht geht, wird nunmal in Ermangelung solange gebellt, bis das Geräusch lange genug aufgehört hat, bzw. bis der Hund meint, daß keine Gefahr mehr droht. Es dauert aber insgesamt wegen fehlender Vergewisserungsmöglichkeit länger.Rausgucken Lassen kann natürlich auch nach hinten losgehen- daß sie auf Sicht alles meldet ...
Wenn sie das alles aber schonmal unter den Bedingungen gepackt hat, würde ich auch erst Relaxodog oder irgendeine Entspannungsmusik einschleichen, aber dennoch die Sache mit der Geräuschkulisse und dem Wachen mal abklopfen.
Ansonsten hörst du dich schon ein bißchen zuversichtlicher an- SEHR GUT sieh' es mal so : Andere Hunde kommen gar nicht so weit, wie sie es schon geschafft hat. Und was sie mal konnte, das kann sie auch wieder schaffen.Das mit dem Umzug und der Neuorientierung (jobmäßig) klingt doch für beide passender.
Ein mieser Nachbar reicht schon um zu stressen, selbst wenn die anderen zum Glück so cool sind. Daß das wegfällt, nimmt dir den Druck und dementsprechend natürlich auch ihr.Wenn sie ein motivierter eigenständiger Wachhund ist ,also nicht aus Angst verbellt, dann kann es gut sein, daß ihr das Alleinebleiben mit dieser Aufgabe (noch dazu in einer neuen unverknüpften Wohnsituation) leichter fällt.
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Wegen Bellen und Wachen/Territorialität... kannst du sicher ausschließen, daß sie nicht wacht, und auf Geräusche von außen reagiert? Manchmal vielleicht auch so rein vorsorglich "Ich halt mal dann hier solange alles frei, bis die wiederkommt"- so etwas kenne ich zumindest.
Das klingt wie Beschweren ist aber dann gutgemeintes und leider nachbarinkompatibles Wachen. -
Naja, ich betrachte es mehr als Anzeigeverhalten als effektives Schutzverhalten, aber durchaus schutzmotiviert. Deswegen weist der Hund daraufhin, weil er eben potentielle Gefahr vermutet und es ihn verunsichert.
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Es können 100 Menschen an uns vorbeigehen und bei der 101 Person wird hingerannt und sogar gebellt.
Sie berührt die Menschen nicht, sie will auch nicht beißen, sie zeigt nur dieses komische Verhalten.Das ist schutzmotiviertes Anzeigeverhalten und passiert nur scheinbar willkürlich.
Nicht nur, wenn sich der Mensch auffällig und Gefahr-suggerierend verhält, sondern auch wenn sich Angst oder Aggression riechen läßt aus nächster Nähe.( Ängstliche Tiere greifen schonmal aus Angst an, deswegen geht von ihnen für den Hund eine Gefahr aus.)Es passiert auch dann eher, wenn der Hund schon an zig "verdächtigen" Leuten vorbeigelaufen ist und dann kommt einer der noch "verdächtiger" ist und darauf will er hinweisen, typisch mit Verbellen und Hinrennen/Stellen. Das erzeugt dann diesen "Überraschungseffekt", weil der Hund an etlichen Leuten normal vorbeigelaufen ist und dann scheinbar völlig unerwartet agiert.
Es geht dabei weniger um das echte Vertreiben oder gar Angreifen- das es natürlich auch als Schutzverhalten gibt- als darum Herrchen/Frauchen zu warnen.
Ein Typ auf dem Spazierweg wäre so ein Beispiel.
Der schien von Weitem recht normal, ging schweigsam auf uns zu- Hund reagiert sofort mit Bellen und Nachvornegehenwollen, als er in unmittelbare Riechweite kommt. Der Typ gibt Vernichtungsphantasien von sich, die einem die Beine weghauen. Total aggressiv, solchen Leute möchte man nicht begegnen.
Wir gehen ein paar Schritte weiter, da kommt uns eine Frau mit zwei Kleinhunden entgegen und die erzählt uns, daß ihre Hunde ebenfalls bellend /stellend auf den zugerannt waren und der ebenfalls haßerfüllt, bedrohend reagiert und sie kilometerlang verfolgt hat.
Hunde können das sehr gut riechen.Der Hund der Erstellerin hat allerdings nicht gebellt. Also würde ich in Richtung " löst zwar wegen der Angst Unbehagen aus, aber ich versuche die Situation zu entspannen" interpretieren.
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Angst können Hunde sehr gut riechen. Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, daß der Hund gefiddlet hat, um zu deeskalieren.
Hätte er mit Abdrängen Distanz schaffen wollen, hätte er wohl zuätzlich gebellt. Ein Ausweichkommando zu konditionieren ist bestimmt dennoch sinnvoll.
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@Juno2013 Auf der einen Seite wird dem Hund sehr viel unterstellt, auf der anderen Seite wird keine einzige positive Methode genannt , kein Trainer hinzugezogen und bereits von Abgabe gesprochen.
Dabei bringt es nichts sie auf ihren Platz zu schicken, zu schimpfen und auch ignorieren schafft keine Besserung
Wenn wir die Küchen Türe dann schließen, sitzt sie stattdessen weinend vor der Küchentüre. Sie gibt erst Ruhe wenn wir mit ihr ins Wohnzimmer gehen und dort die Türe schließen. Das ist für uns einfach langsam kein Zustand mehr, ständig alle Türen geschlossen haben zu müssen.
klettert sie eifersüchtig auf uns herum und quetscht sich zwischen uns.
zur Info: Beschwichtigungs- und Deeskalationsmaßnahme. Das hat nichts mit EIfersucht zu tun.
Egal wohin wir mit ihr zu Besuch gehen, sie erledigt auch immer ihr Geschäft in der Wohnung der Leute
Insgesamt hat sie uns einfach total im Griff
Eine Zeit lang haben wir auch Suchspiele ausprobiert
Bei doppelt brachycephaler Rassebeteiligung in Kleinhundgröße. Da sollte man wissen dürfen, daß die Nasenleistung eingeschränkt ist.
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Beim Lesen drängte sich mir auch der Eindruck auf, daß die Erstellerin Hundehaltung eigentlich gar nicht mag, es klingt genervt, sich zwar in der Pflicht sehend, aber wollen will da niemand was. Ich würde sogar sagen, daß dort kein hund glücklich würde.
Ich lese auch keine positiven Methoden, die angewandt wurden. Der Hund spürt die Abneigung und sehnt sich nach Zuwendung, verfolgt, um SICH ABZUSICHERN, nicht um die Erstellerin zu kontrollieren.
Sicher, man kann da ganz viel ändern, teilweise auch sehr leicht, aber dazu bräuchte es eine andere Einstellung.