Beiträge von wow...

    Bei uns je nach Gebiet 2-150 m.
    Hundi hält selber regelmäßig Blickkontakt.
    An unübersichtlichen Stellen rufe ich ran, dann nähern wir uns gemeinsam. Bei sich auffällig benehmenden Personen insbesondere nachts auch. (0,5-2m)
    An übersichtlichen Stellen kann ich Distanzanweisungen geben. Solnge ich sehe, was er anzeigt funktioniert das ohne Probleme. (bis 30m)
    Wenn nicht gerade Kaninchen unterwegs sind (Rehe usw. haben wir auf den normalen Strecken keine), sondern nur Gänse usw. sind auch die 150m in Ordnung.
    Dieser Radius wäre mir jedoch zu groß bei sich auffällig verhaltenden Personen, da wäre Hund besonders nachts im Zweifelsfall schneller und lauter.

    der Hund hat in 7 Monaten effektiv nur 2 Mal den kleinen angeknurrt, beim ersten Mal vor etwa 4 Monaten jedoch ohne Vorwarnung ins Gesicht geschnappt. Darauf haben wir eigentlich schon alles etwa so ähnlich gemacht wie Ihr es hier geraten habt, es hat 4 Monate auch alles wunderbar geklappt, bis eben auf diese 2 Mal knurren nachdem er vorgestern aus dem Hundehotel zurück gekommen ist.

    Das Schnappen im Alter von fünf Monaten- war das warnend abgeschnappt? Also- er hat ihn nicht getroffen? Das würde ich in dem Alter nicht überbewerten, vielleicht hat ihn in dem Moment etwas geschmerzt (Zahnwechsel!)- es kam ja seither nicht mehr vor. Im Zahnwechsel hatten wir das auch einmal, das ist danach nie wieder passiert.



    Es kann sein daß er etwas fehlverknüpft hat oder daß bei der Unterbringung etwas schief lief.
    Aber: Freue dich, dein Hund warnt , indem er knurrt- er schnappt nicht. Dann will er in dem Moment Abstand, den soll er auch kriegen. Viele gute Erfahrungen helfen- wenigstens das kann man aus der Entfernung sagen. Ich würde den Sohn in alle schönen Aktivitäten mit einbeziehen.

    Hab ich schon

    So sieht es aus xD Weder Rucken, erst recht keine Retrieverleine ohne Stop beim Welpen, keine Vereinsamung, Wiese und weite Sicht, keine Box (trainiert haben wir sie, aber nie gebraucht), erst Freilauf dann Leinenführigkeit gelernt- Abrufbarkeit und Radius stimmen- hat alles geklappt. ;)

    Auch übel: den WELPEN im Wald vereinsamen lassen, damit er sich an dir orientiert (was er in den allermeisten Fällen sowieso macht) - ich kann es ab da schon nicht mehr gucken. :verzweifelt:

    mir hat ein erfahrener ta mal gesagt, dass inkontinenz nach einer Kastration durch einen Fehler des operierenden ta verursacht wird. Was natürlich der nicht gerne zugeben würde.

    Tja und mir hat ein erfahrener TA mal was ganz anderes gesagt, was sich im Übrigen auch damit deckt http://geb.uni-giessen.de/geb/…MinksMeike_2015_06_23.pdf
    da wurden sämtiche Risikofaktoren aufeführt. Bestimmte Rassen sind besonders wegen ihres Körperbaus betroffen. Ein intrapelvin liegender Blasenhals ist z.B. ein Risikofaktor. Die Rassedispostion bestätigen u.a. Holt (2008) bzw. Holt/Thursfiel (1993).


    @Grinsekatze1
    Trennen ist optimal, wenn es aus irgendwelchen Gründen bei einer Läufigkeit voraussichtlich nicht gehen sollte, ließe sich das hormonell vorübergehend beim Rüden mit Spritzen abfangen.
    Ich kenne unkastrierte Rüden, die mit intakten Hündinnen zusammenleben und die Läufigkeit verkraften, bzw. nur in den Stehtagen Interesse zeigen. Dann wäre es eine Möglichkeit per Vasektomie das Restrisiko abzusichern. Es gibt da glaube ich nicht die pauschale Empfehlung.

    Es gäbe noch die möglichkeit der Vasektomie des Rüden, wenn man Trennen nicht sicherstellen kann. Es muß kein hormoneller Eingriff sein, wenn der Rüde mit der Läufigkeit klar kommt. Ansonsten gibt es auch hormonell die Möglichkeit beim Rüden rechtzeitig spritzen zu lassen, die Wirkung hält 6 Wochen an.
    Neben allen anderen gesundheitlichen Aspekten, die gegen Kastration bei der Hündin sprechen, wäre insbesonder das Risiko der Inkontinenz zu erwähnen, Rottweiler haben da ein höheres Risiko.

    Ich muss dazu sagen, dass der Kleine nur an der Leine so verrückt ist und es falsch interpretiert wird. Wenn man ihn von der Leine macht dann rennt er zu den Hund und fordert ihn auf zum spielen.

    Das ist frustmotiviert- er hat nichts gegen Hunde-im Gegenteil.
    Daher sind gute Kontakte wichtig, wenn er die gar nicht hat, wird der Drang nur umso größer. Ich würde ihn allerdings sowohl mit netten Junghunden spielen als auch langweilige Althunde treffen lassen.


    Die entspanntesten Hunde an der Leine, die ich kenne, sind übrigens die, bei denen von Anfang an egal war, ob bei Begegnung eine Leine dran war oder nicht.
    Die haben nur gelernt "mit Leine sind die Möglichkeiten eingeschränkt, mal kurz Schnuppern ist deshalb im Zweifelsfall auch verzichtbar". Naja, "von Anfang an" ist verpaßt worden.
    Mit Zeigen und Benennen sollte das aber klappen.


    Wenn Hunde Artgenossen mögen, brauchen sie Kontakt, ganz besonders im Freilauf. Der "Tip" keinen Kontakt zuzulassen geht nach hinten los, ein Beispiel gab's dazu wieder neulich: erst als die Frau ihren miesen Trainer weggeschmissen hatte und Kontakt ermöglichte wich der Druck von der Leinenpöblerin und sie wurde kooperativer.


    Deswegen ist ein guter Trainer so wichtig, die Empfehlungen hier lesen sich gut.

    du weißt aber schon das die Flächensuche in der Rettungshundestaffel Nasenarbeit ist

    Ja und du hast gesagt, daß ihr schon 3 Wochen nicht mehr da wart.
    Ich kenne Vizslas die 3x die Woche trailen. Andere Rassen, die alle 2 Tage Fährten gehen.
    Dann kenne ich vielleicht auch einfach nur andere Leute -aber: 15km am Tag wäre etwas unter unserem Normalpensum - Dobermänner sind ja vom Körperbau und Bewegungsbedürfnis ein bißchen vergleichbar.
    Bewegung stärkt die Knochen und baut Muskeln auf, sorgt für ein höheres Gewicht und einen höheren Grundverbrauch-abgesehen davon dient es der Gesunderhaltung.