Beiträge von wow...

    Liegt wahrscheinlich auch an unterschiedlichen Erfahrungswerten.
    Kann man das mal quantifizieren?
    -Wie oft da von Anfang an moderat zur Feinkorrekturg benutzt wird
    -wie oft da nach Starkanwendung zwecks Schmerzeinwirkung moderat zum Feintuning benutzt wird
    - wie oft da rein zur Schmerzeinwirkung benutzt wird, weil' s schnell geht, den Hund ins Meiden zu schicken
    Kategorie drei ist glaube ich wirklich sehr weit verbreitet, selber schon gesehen und gekotzt, an der langen Leine...

    War mehr generell gefaßt und bezog sich darauf, daß Spielpartner nach rassetypischen Spielweisen ausgesucht werden sollten.
    In dem Alter sind sie noch so lernfähig, daß sie ihr Spielrepertoire durchaus erweitern können.
    Inwiefern da wirklich Mobbing im Spiel war oder überzogene Reaktion des HH läßt sich finde ich nicht genau sagen anhand der Schilderung. Ich habve schon beides gesehen. Und daß ein Hund mal fiept oder irgendwann damit anfängt finde ich auch nicht bedenklich. Genug Junghunde fiepen bevor es wehtut und das ist keine schlechte Strategie.

    Warum man die BH machen will, OHNE sie für den Sport zu brauchen ist mir ehrlich gesagt schleierhaft

    Bei Listenhunden wird je nach Gemeinde der Steuersatz angepaßt und die regelmäßigen ebenfalls teuren Wesenstests entfallen. Vielen dieser Rassen liegt das UO Hundeplatztrainingsprogramm aber nicht wirklich. Erschwerend kommt hinzu, daß ich in den Vereinen bei uns wirklich viel mehr demotivierendes Training gesehen habe als gutes :verzweifelt: .

    Gerade in dem Alter können sie doch andere Spielweisen lernen, was ich auch ziemlich wichtig finde, um später z.B. die Kräfte bei Kleinhunden richtig zu dosieren und andere Hunde richtig deuten zu können.
    Mein Hund war anfangs auch nur am Rennen und Raufen und hat das Bodenspielen von den Retrievern und das vorsichtige Spielen mit den Kleinhunden gelernt.
    Sicher ist es harmonischer, wenn beide Raufen wollen. Aber ein junger Hund soll auch andere Verhaltensweisen wie Spielknurren, -brüllen etc. kennenlernen dürfen, er soll ja lernen.

    In unseren Garten bellt er zb auch jeden an, der vorbei läuft. Bei der großen Hecke hört er nur etwas, sieht dort aber schlecht jemanden.

    Er bellt da nicht an, er meldet.
    Es ist möglich, daß er dich unterwegs nur aufmerksam auf die Leute machen will und nicht die Leute verbellen will. So oder so- Z&B kann da nützlich sein.Trifft er gerne Leute oder meidet er Kontakt mit Fremden? Da du etwas unsicher klingst, würde ich mir das von einem Trainer angucken bzw. zeigen lassen.

    Nicht anerkannt ja, aber TÄ empfehlen das Vorröntgen im Alter von 6 Monaten um früh genug Maßnahmen zu ergreifen- ernste Schäden kann man in dem Alter gut erkennen.
    Will ich mit einem Hund züchten, vor allem für diesen Kaufpreis, würde ich auch mit 10 Monaten Röntgenbilder verlangen, der Preis für die Untersuchung ist vergleichsweise gering.

    Operieren lassen und als Lehrgeld verbuchen.
    Einen "Zuchthund" kann man nicht ohne Röntgenbilder kaufen.
    Mit künstlichen Gelenken kann der Hund schmerzfrei gut laufen, vorausgesetzt es wurde gut operiert. Dementsprechend würde ich Rat in einer spezialisierten Klinik einholen.
    Das ganze Prozedere hört sich in der Tat zwielichtig an- wenn sie eine Rechtschutzversicherung hat: Anwalt einschalten.

    Die Rasse bringt schon Veranlagung mit, da Hunde aber anpassungsfähig sind, verwischt sich das.
    Wie Gassigegangen wird kommt noch dazu.
    Trifft es den Geschmack, ist es immer dieselbe Runde usw.


    Bei manchen ist es wetterabhängig, weil sie z.B. schnell frieren oder es ihnen schnell zu heiß wird (was immerhin ein Rassefaktor, aber auch ein Wohnortsfaktor wäre).


    Aber - sollte keine Krankheit dahinterstecken - würde ich Bewegungsmuffel zum Laufen anhalten, einfach um Bewegungsapparat und Immunsystem fit zu halten:
    Sport förderlich für Immunsystem
    Auch wenn da von Tumorpatienten die Rede ist
    (die haben auch mal "klein angefangen" und werden in einem gesunden Abwehrsystem im Frühstadium ausgemerzt)
    und davon, daß es zumindest Hinweise gibt, daß bei Mäusen dieser Effekt über eine T-Zellenaktivierung genauso wie beim Menschen funktioniert.


    Beim Menschen ist das soweit erwiesen, bei Mäusen getestet und den Hunden wird es dann vermutlich mindestens nicht schaden. Die Hunde einer Bekannten- ganz unterschiedliche- wurden alle sehr alt. Allen gemein war, daß sie jeden Tag lange Spaziergänge unternahmen.

    Die Überschrift hat glaube ich Einiges dazu beigetragen.
    "Rangniedrig" ist Quatsch, da hängt eine ganze Theorie dran, die ebenfalls Quatsch ist.
    An "triebig" hängt ebenfalls eine überholte Theorie dran, außerdem ging daraus nicht hervor, daß sexuelle Motivation gemeint war. Hätte sich ja auch als generalisiert interpretieren lassen können.
    Und dieses "extrem" klingt eben auch nach massivem Problem.

    Solange ein Hund aber nichts anderes kennt, kann man mAn nicht sagen, dass er es braucht!

    Sicher.
    Aber reicht es nicht, wenn es so für beide passt? (Beim TE wenn es sonst so für beide passt)


    Der Hund hat ein labipubertätstypisches Problem, das ihn ungeeignet für Hundewiesen und Rudelspaziergänge macht.
    Wieviele Leute hier im Forum meiden beides sowieso aus nachvollziehbaren Gründen? Nicht, weil sie einen unverträglichen Hund haben, sondern weil man unnötig und eng dauerkonfrontiert wird, mit Hunden und Leuten, die sich sonst aus dem Weg gingen.


    Am Gehorsam würde ich feilen, die ein oder andere Grenzensetzende Hündin kann auch helfen. Und den Sozialstress weglassen. Dann kann das doch klappen :ka: