Auslastung bedeutet doch Ausgleich schaffen, bei Sympathicus und Parasympathicus gleichermaßen.
Und da unterschiedliche Hunde unterschiedliche Bedürfnisse haben, fällt das auch unterschiedlich aus.
Im Gegensatz zu Anderen glaube ich den Leuten das, wenn sie über ihre Hunde sagen, was sie brauchen. Je nach Umwelt, Zuhausesituation und Vorlieben gestaltet sich das sowieso anders aus, obwohl es sich ähnlich liest. Das istschlecht übertragbar.
Hunde sind so anpassungsfähig, da geht ziemlich viel. Enge Richtlinien finde in unpassend.
Mein Hund kann auch zuhause pennen, schaltet aber trotzdem schnell in den Wachmodus. Das finde ich für einen Wach- und Schutzhund voll angemessen. Angemessener als den Sport übrigens. Den machen wir aber auch.
Andere Haushalte sind entlegen oder der Hund will wirklich pennen und unauffällig sein.Das finde ich auch völlig angemessen.
Das ist alles völlig angemessen, wenn weder Hund noch HH dadurch Stress haben.
Arbeitshunde sind je nach Einsatzgebiet zu vielgestaltig, als daß man da normieren müßte. Allein die Unterschiede bei den Gebrauchshunden sind schon riesig. Wozu Richtmaße? Das macht doch keinen Sinn.
Ein Hund mit soviel will to please wie der Mali funktioniert anders als ein Riesenschnauzer.
(Und wenn sie nicht gerade rassetypisch geraten sind , dann reagieren sie erst recht unterschiedlich.)
Ich war ganz froh mal zu lesen, daß jemand seinen Showlabi bewegt. Der Standard, den ich hier vorfinde ist leider zu 80% übergewichtig mit den üblichen Problemen am Bewegungsapparat. Dann gibt's noch die ganzen gesundheitsförderlichen Aspekte des Laufens.
Die Bespaßung zurückfahren. Hundewiesensozialterror vermeiden.
Damit dürfte man schon Einiges erreichen.