Beiträge von wow...

    Wer irgendwo wohnt, wo er nicht irgendwo hikommt, wo keine Leinenpflicht herrscht oder wo er sie ignoriert, der tut seinem Hund sicher nichts Gutes damit.
    Freilauf finde ich enorm wichtig, egal wo. In der Großstadt ist er meist nur bedingt realisierbar. Meistens verboten oder wegen Straßen zu gefährlich. Für andere ist die Wilddichte weiter draußen ein Problem.


    Kommt immer darauf an welcher Hund und wo, geht nicht pauschal.


    Hier gibt es viel mehr Giftköderdreckspack in der Stadt. Ein bellender Hund löst da auch viel eher Hysterie aus, eigentlich reicht es schon, daß er eine bestimmte Größe hat. Am Stadtrand haben die Hunde von einer Begegnung deutlich mehr als auf der Hunde"wiese", besser Hunde-"Stelle" ,gesäumt und umwuchert von Eiben, das Gequatsche ihrer Besitzer abwartend- wahlweise quietschen sie auch solange mit dem Quietschspielzeug.
    Deswegen bevorzugen wir größere Flächen weiter draußen.


    Nette Begegnungen mit netten Besitzern habe ich in der Innenstadt genauso wie draußen, aber wegen denen gehe ich nicht Gassi, das mache ich wegen des Hundes. Der soll etwas davon haben.

    Die Kastration ist irgendwie "Thema verfehlt". Erstens ist es keine Erziehungsmaßnahme und zweitens gibt es genug Rüden, die auch mit Kastration andere Rüden nicht leiden können.
    Was ich nicht verstehe ist, wieso man überhaupt mit dem Ridgeback in der Gruppe (nicht:Rudel) laufen muß, wenn schon einmal etwas vorgefallen ist. Noch dazu mit einem Jungrüden in Angebermanier.
    So etwas würde ich einfach radikal vermeiden in Zukunft.


    Ansonsten finde ich Leute, die im echten Beschädigungskampf eingreifen wollen klasse. Sie müssen sich aber mit dem anderen Hundehalter absprechen, zu zweit kann man deutlich besser agieren.

    die Frage ist ob der RR wirklich in Beschädigung drauf ist..

    Die ist es in der Tat, zumal immer weniger Leute scheinbar wissen, was ein Kommentkampf ist. Aber da ist man eben auf die Beschreibung der Erstellerin angewiesen und deren Eindruck.
    Die andere Frau hat scheinbar nichts größer unternommen, während ihr Rüde mehrfach zum anderen gelaufen ist. Wenn sie es für einen Kommentkampf hielt, hätte sie das wenigstens sagen können.
    Verbaler HH-Austausch (nicht: Gekeife) bei so etwas ist wichtig, damit es nicht eskaliert und man im Einvernehmen vorgehen kann.


    Leider habe ich das bisher noch nicht erlebt, daß die HH sich dann austauschen. Die HH haben entweder hysterisch ihren Hund angeschrien oder sind erstarrt und haben sich danach bedankt. Es waren in allen Fällen einseitige Angriffe der Fremdhunde, die direkt zubissen, während die angegriffenen Hunde nur schrien und erstarrten, also kein Rüdengerangel oder dergleichen.

    Die Teilschuld ist ja nun oft genug beschrieben worden und an der PKV ist die Erstellerin nun auch selber schuld.


    Aber die RR-Halterin soll nicht so ungeschoren davonkommen, die hat auch eine Teilschuld. Sie hat nicht verhindert, daß zwischen den Hunden Schlimmeres passiert ist und der Hund stellt u.U. wirklich eine Gefahr dar. Die sollte nun auch Lehrgeld zahlen.
    Ich würde immer eingreifen bevor ein Hund ernsthaft verletzt wird, habe ich schon gemacht, kam mit ein paar Schrammen davon.
    Mit dem Thema sollte man sich einfach auseinandersetzen, wenn man einen Hund hält und sich eine Notfallmaßnahme überlegen.
    Diese Leute, die dann nur rumschreien, aber nicht handeln, wenn der eigene Hund den anderen in heftiger Beschädigungsabsicht angeht, finde ich verantwortunglos.

    Maulkorbgewöhnung ist eine rundum sinnvolle Sache. Spätestens, wenn ein Irrer mit Giftködern auftaucht.
    Früh genug positiv auftrainiert ist er für den Hund keine Belastung, man braucht ihn u.a. auch für Bahnreisen.


    Hier herrscht nicht überall Leinenpflicht, nur in den meisten Parks, die ihrerseits wieder an Freilaufflächen angrenzen. Da wird wiederum sehr viel kontrolliert, weil 100,- pro Hund nunmal sehr einträglich sind. Da reicht es schon, wenn nur der Adressanhänger fehlt.

    Da würde ich doch versuchen mich zusammenzutun um politisch etwas zu bewegen, in einem Dorf ist da die Lage wohl auch überschaubarer als z.B. in Darmstadt. Dort gab es darauf immerhin 2 Hundewiesen. Am Stadtrand dort gilt sie immerhin nicht mehr, die Leute würden wohl sonst umziehen. Das würde ich dann auch machen :/


    Ist ringsum Naturschutzgebiet oder wie legitimieren die das?
    Manchmal behaupten Leute das auch einfach, liest man sich dann durch die Verordnungen stimmt das gar nicht. Im Landschaftsschutzgebiet (oft am Stadtrand vorzufinden) gelten z.B. lockerere Richtlinien als im Naturschutzgebiet.

    Diese Sammel-Allergen-Pricktests sind nicht verläßlich. Bei mir waren Katzen falsch positiv. Nie bei irgendeiner Katze irgendwelche Reaktionen gehabt.
    Bei Hunden war er negativ, aber bei einem Barsoi habe ich reagiert. So kann's gehen.
    Wenn du sicher sein willst, kannst du einen Pricktest auf ein ganz spezifissche Allergen (in dem Fall Speichel und Hautschuppen dieser Hunderasse) anfertigen lassen.

    Die Aufteilung finde ich nicht optimal.
    der ist ja quasi immer in Gassivorfreude und hat nicht genug Zeit, die Eindrücke zu verarbeiten. Die Dauer finde ich nicht bedenklich,wir waren in dem Alter ähnlich lange im Freilauf unterwegs. Also: Nur zweimal und dann länger finde ich besser, dann kann man auch die Strecken leichter variieren.
    Ganz wichtig dabei:Auch Pausen einlegen, mal Hinsetzen und gucken lassen. Der Hund muß sich draußen mit Schnüffeln, Freilauf und wenig Bespaßung entspannen können. So können sich nicht wenige Hunde besser entspannen als drinnen.

    Im Welpenalter habe ich den Kontakt gesucht und schon von Ferne gefragt, ob das ok ist.
    War mir egal, ob das aufdringlich schien, ging ja um den Hund bzw. Sozialisation und er war sehr interessiert an Artgenossen.
    War immer in Ordnung, ich fand's wichtig, daß der Welpe auch langweilige Kontakte kennenlernt (Schnuppern, Gähn-Welpe,Abwenden) und nicht nur Party angesagt ist, das nimmt etwas den Erwartungsdruck bei Hundebegegnungen heraus.


    Außerdem waren durch meine Kontaktaufnahme Hundebegegnungen automatisch mit meinem Handeln verknüpft, was dazu geführt hat, daß nie ohne bei mir nachzufragen und ohne auf mich zu Warten ein Hund begrüßt wird. Egal ob mit oder ohne Leine- gleiche Verfahrungsweise.
    Ganz verlassen auf die Aussagen der anderen habe ich mich auch nicht, sondern den anderen Hund gut beobachtet. Zum Eingreifen war ich nah genug.


    Wir hatte in keinem Alter dadurch Probleme. Hunde sind gar kein Problem, auch nicht an der Leine, auch nicht wenn der andere Hund Probleme an der Leine hat.