Beiträge von wow...

    Das sehe ich ganz ähnlich. So ein Hund ist nicht für Stadt un Leine gemacht- den kann man da sozialisieren, aber er braucht genug Ausgleich und freie Bewegung in weniger reizdichten und gut überschaubarem Gebiet ,mit einem netten souveränen Artgenossen, an dem er sich orientiert und auf den er sich verlassen kann ist er wahrscheinlich auch erleichterter. Irgendwo , wo er den Stress ablaufen kann.

    Ansonsten würde ich den Trainer wechseln. Der Hund lernt keine Reize kennen und auch nicht in eure Führung zu vertrauen, wenn er euch ständig anglotzen soll und nicht mit eigener Beobachtung erkennt, wie man am besten damit umgeht.

    Fangt mit ihm an rechtzeitig zu kommunizieren, tauscht euch über Auslöser aus und bringt ihm Verhaltensalternativen bei, z.B. wie man mit Bögenlaufen Abstand kriegt. Also sucht euch einen Trainer, der euch Zeigen und benennen beibringt und belohnt den Hund.

    Ein bisschen Gegenkonditionierung (Leberwurst bei Hundesichtung) nimmt auch den Stress.

    Der Hund klingt einfach nur tierischb gestresst und sieht in euch keine Hilfe, weil ihr in nicht versteht. Daran müsst ihr mit einem geeigneten Trainer arbeiten.

    Bei uns traut sich schlicht keine Katze in den (Hunde-)Garten. Und hier wurde noch niemals eine Katze im Garten gejagt, daran kann es also nicht liegen. Vielleicht sind unsere Katzen hier ja klueger als andere, die in Hundegaerten schlappen :ka:

    Das hat sich schon bei denen herumgesprochen. :)

    Aber es kommen immer wieder neue, weil immer wieder welche überfahren werden. Irgendwie setzt da kein Umdenken ein, es wird halt eine neue geholt.

    Ich weiss das sogar. Mein Hund tötet noch nicht einmal Mäuse, wenn sie vor ihm aufspringen und er sie packt. Die spuckt er auf Kommando aus und die laufen dann weiter.Katzen werden als Raubwild betrachtet. Ziel ist es die zu stellen. Aber die sind tatsächlich ganz schnell wieder über den Zaun gesprungen.

    Bei uns wird nur künstliche Beute getötet, das aber in sehr hoher Anzahl.

    Ich lasse das den Hund im Garten machen. Hat sich unter denen herumgesprochen.

    Seither keine Probleme mehr mit Gespinstmottenbefall am Apfelbaum weil wir endlich wieder genug Singvögel haben. In unserem Garten wird nicht gemordet. Hetzen/Verjagen ist aber erlaubt.

    Das ist wahrscheinlich so eine Naturdokumentationsfaszination, die dahintersteht, damit man alle Gegenargumente nicht gelten lässt? Außer der Tatsache manfühltsichohneGegenargumentemehrimRecht natürlich.

    Auch wenn da wirklich super Aufnahmen bei herauskämen, würde ich meinen Hund in ein Länderspiel schicken, ist mir mein Hund dafür doch zu schade...

    Das ist nicht komisch. Rechts schont sie und links überbelastet sie: Aber bitte lass das von einem orthopädischen Spezialisten beurteilen. Deinem Hund kann sicher gut geholfen werden. Bei den größeren Hunden ist das viel problembehafteter.

    Ich konnte die Arthrose auf dem Röntgen Bild natürlich nicht erkennen, aber bei der Hüfte sah ich das da was nicht stimmte.

    War das vielleicht eine Femurkopfnekrose? Das kommt bei kleinen hunden häufiger vor wegen Minderdurchblutung im Wachstum und hat auch erbliche Komponenten.

    Und da wäre die FemurkopfResektion tatsächlich eine typische Maßnahme.

    Eine klassische erbliche HD fällt im Alter von 6 Monaten typischerweise bei mittleren bis großen Hunden auf, weil die Gelenkkapsel überbelastet ist, Arthrosen haben sich da noch nicht gebildet. Aber der Hund ist stark schmerzhaft wegen der Überbelastung von Kapsel Bändern und teilweiser Unterbemuskelung.

    Gerade weil sehr spezialisierte Rassen bestimmte hypertrophierte Sequenzen zeigen, sollten sie ihrer Spezialisierung nachgehen, weil sie das eben besonders gut können. Aber darunter sollte kein anderer leiden, das erfordert einen gewissen Aufwand- lohnt sich aber.

    Ein Hund mit wenig Spezialisierung lässt sich sogar leichter umlenken, das merkt man allein daran, dass sich der Hund mit dem Mäusejagen abfindet.

    Das ist ein kleiner Hund- oder? War da ein Unfall dafür verantwortlich?

    In dem Alter hat der Hund auch mit schwerer HD normalerweise keine Arthrosen.

    Aber als kleiner leichter Hund hat sie einige Möglichkeiten, sogar eine Femurkopfresektion auf beiden Seiten ist muskulär gut zu kompensieren.

    Und die Samojeden gehören sicher nicht zu den ausgesprochenen Jägern...da würde ich tatsächlich noch einige Schäferhunde vorher in einer Rangliste der beutegeilen Hunde einordnen.