Beiträge von wow...

    Bitte nicht wieder ne nervige Homöopathie Diskussion

    Findest du es nicht kritikwürdig, wenn ein Arzt behauptet, der Hund hätte eine Blasenentzündung, er aber keinen Erreger findet, dafür trotzdem Antibiotika verschreibt und dann noch ein paar Kügelchen aus Zucker und als die auch nicht helfen, er schliesslich findet, dass die Fortpflanzungsorgane heraus müssen...

    Wenig Menschen würden sich da gut behandelt fühlen so als Patient.

    betrügerischer Hömöopathie "behandelt"

    ämmm also das sei jetzt mal dahin gestellt :lol: ich bin immer offen dafür wenn man parallel zur medikamentösen behandlung das tier auf pflanzlicher bzw. Hömöopatischer ebene unterstützt und bin dankbar solch einen Tierarzt zu haben der das kombiniert. Aber bei dem thema gibt es eben unterschiedliche ansichten... ich finde es einfach zusätzlich nie verkehrt.

    Pflanzenheilkunde ist nicht hömöopathie. In der ist wirkstoff enthalten, in den Kügelchen nicht bzw. viel zuwenig. Das ist reiner placebo Effekt, den man auch billiger haben kann. Für mich disqualifiziert sich ein Arzt, der "Medikamente" ohne Wirkstoff verkauft.

    Eigentlich ist das doch einfach.

    Würdest du bei unklarer Harnwegsentzündung ohne Diagnose die Gebärmutter entnehmen lassen oder lieber einen Facharzt aufsuchen?

    Mit Ernährung lässt sich im Harntrakt viel erreichen.

    Sie haben unter dem Strich eine höhere Lebenserwartung, aber das finde ich jetzt nicht nachteilig.

    Das sind Studien mit zwar sehr hohen Individuenzahlen (in den USA, wenn ich mich recht erinnere) aber ziemlich abweichenden Haltungsbedingungen (und sehr unterschiedlichen Rassen und Mischlingen) die ein solches Ergebnis suggerieren. Andere Studien mit vergleichbareren Teilnehmern bringen gegenteilige Ergebnisse.

    Das ist in etwa so, wie wenn man weltweit menschliche Krankheitsentwicklung und Lebenserwartung im Durchschnitt ermittelt: das verwischt sinnvolle Ergebnisse, wenn zuviele unterschiedliche Bedingungen vorherrschen. Treibt ein DSH Sport (meist unkastriert) und hat wegen eines frühen Unfall/kaputter Wirbelsäule eine verkürzte Lebenserwartung lässt sich das nicht mit einem kastrierten Chihuahua auf dem Sofa, der älter an Krebs erkrankt vergleichen .


    Weitaus signifikanter sind Ergebnisse mit hoher Teilnehmerzahl und rasseinternen Erhebungen.

    Da würde ich vorher einfach mal versuchen, die Blase und das Immunsystem etwas zu unterstützen und gucken, ob du bestimmte Risikofaktoren vermeiden kannst. Wenn kein Antibiogramm gemacht wurde, kann es schon passieren, dass eine Antibiotikagabe so lange dauert.

    Für mich wäre das kein Grund für eine Operation, die andere schwerwiegende Folgen haben kann. Persönlich wäre mir die Krebsprävention wichtiger und ich würde intakt lassen.

    Also so wie ich das sehe, hast du da einen mobbenden Hund und redest dir das mit schlechter Erfahrung mit Beaglen zurecht.

    Erstens: gemobbt wird nicht, bringe das deinem Hund bei und unterbinde die Ansätze dazu.

    Zweitens: wenn dein Hund von einem dieser Beagles angegriffen worden wäre, dann könnte man das als Erklärung gerade noch so stehenlassen, aber auch dann hieße die Konsequenz "Training" und "Situationen vermeiden".


    Da aber die Beagles gar nichts mit der Sache zu tun haben, mag ich dir sagen, dass du das zu sehr aus menschlicher Perspektive siehst.

    Hunde können sehr gut an Geruch und Körpersprache erkennen, ob von ihrem Gegenüber Gefahr ausgeht. Insofern verhält es sich nicht um eine "Verwechslung".

    Und selbst wenn es so wäre. Dann ist es euer Versagen, dass ihr nicht nach dem Vorfall im Welpenalter gezielt dagegen trainiert habt, dass sich Aversion generalisiert.

    Oh, dann sind die traumatisierten Hunde mit den Angststörungen alle erfunden? Weil posttraumatische Belastungsstörung gibt's ja nicht beim Hundi (obwohl das Hundehirn strukturell wie das mnschliche funktioniert)? Fragt sich , wo die Beweislast liegt.

    Das klingt so, als ginge es hier nicht um das Wohl des Hundes, sondern nur darum, dass man möglichst wenig zahlen muss. Ein Loch im Bein ist wesentlich leichter für einen Hund zu verkraften als ein Leben in Angst und Stress.

    Hast du noch nicht deine Haftpflichtversicherung kontaktiert? Das hätte eigentlich umgehend erfolgen müssen...

    Natürlich musst du dafür aufkommen. Dein Hund ist schuld, wenn der andere Hund sich permanent in Angstzuständen befindet - zum Glück hat er nicht noch mehr Verletzungen davongetragen.

    Stelle dir vor, dein Hund wäre so überfallen worden, würde nur noch nach vorne gehen, hätte kein Vertrauen mehr zu dir und du müsstest jeden Spaziergang Angst haben, dass sie sich in Panik losreisst und vor ein Auto läuft.

    Das willst du nicht.

    Und er und sein Hund wollen das auch nicht. Also ist eine Verhaltenstherapie dringend notwendig, vor allem möglichst schnell einen Therapeuten finden, damit sich das nicht noch mehr einschleift.

    Einen vermutlich reinrassigen LZ DSH an eine Ersthundehalterin mit Kind abgeben ist einfach nur dämlich und das was jetzt passiert ist war doch vorprogrammiert.


    Die Frau hatte das Kind da doch noch gar nicht. Der Hund ist seit 3,5 Jahren bei ihr und das Kind kann ab September in den Kindergarten, ist also noch 2.

    Das Kind war damals noch nicht absehbar.