Beiträge von Penny2017

    Im Ultraschall waren alle Organe unauffällig. Und bei der Blutuntersuchung wurde ein grosses Blutbild gemacht, bei dem auf alles untersucht wurde, was erbrechen verursachen kann. Da war nur der Vit. B12 und Folsäure-Mangel. Sonst waren die werte normal.

    Hallo zusammen,


    Ich habe ja schon vor einer Woche im Thread zu IBD geschrieben:


    Zusammengefasst:

    - kein schmatzen, keine Anzeichen für Magenschmerzen, kein vermehrtes Grasfressen

    - Kot immer fest, kein Durchfall, kein auffälliger Gewichtsverlust

    - seit November in unregelmäßigen Abständen (mal nur 3 Tage dazwischen, mal 3 Wochen) erbrechen (bis auf 1x immer nachts, ca. 6-8 h nach dem fressen)

    - Das Erbrochene ist immer angedautes Futter mit etwas Galle, kein Blut, kein Nüchtern-brechen, kein Gras (viel. Mal 1 oder 2 Halme)

    - auch vor und nach dem erbrechen keine Unruhe, schmatzen o.ä. Er steht auf, bricht und dann ist wieder gut.

    - vor 2 Wochen (2 Tage nach der Zahnsteinentfernung) verschlimmert und alles (Futter + Wasser, direkt nach dem Fressen/Trinken) erbrochen

    - der Ultraschall und Röntgen waren o.b.

    - lt. Blutbild ein Vit. 12 und Folsäure-Mangel


    Der aktuelle Stand ist:

    Er bekommt 4x täglich Royal Canin Gastro Intestinal. Dazu morgens 2 Vit. B 12 Kapseln und um 17h die Omeprazol.

    Bis einschließlich Samstag hat er noch 1x täglich gebrochen. Seit Samstag bekommt er das Vit. B12 (die Lieferung dauerte leider) und ab Sonntag hat er nicht mehr gebrochen.

    Das Futter verträgt es soweit ganz gut. Kot ist normal bis etwas weich. Allerdings schmatzt er gelegentlich mal und er hat Hunger (hab die Tages-Futtermenge schon auf 370g erhöht).


    Nun waren wir heute nochmal beim Tierarzt, da das Ergebnis der Kotprobe endlich zurück ist und wir sind etwas ratlos:

    Die Untersuchung auf Heliocobacter war positiv.

    Normalerweise wird das mit einer Triple-Therapie behandelt.

    Die TÄin zögert aber. Helicobacter tragen ja viele Menschen und Tiere in sich, oft unbemerkt und ohne Probleme.

    Ist die IBD die Ursache für das brechen könnte die Triple-Therapie wieder alles zerschießen.

    Ist es aber kein IBD, sondern der Heliocobacter, sollte er natürlich schnellstmöglich behandelt werden.


    Die TÄin tendiert eher zu IBD, da sie sagt das der Vit. 12 und Folsäure-Mangel dafür spricht. Bei Heliocobacter hätte sie so einen Mangel noch nicht gesehen.


    Andererseits habe ich die letzte Zeit viel über IBD gelesen und die meisten haben auch Durchfall und verlieren Gewicht.

    Unser Hund hat kein Durchfall und hat erst seit er alles erbrochen hat minimal (max. 1kg bei ca. 31kg Gewicht ) abgenommen.


    Wir sind nun erstmal so verblieben das wir über die Osterfeiertage weiter wie bisher machen (Gastro-Futter, Vit. B12, Omeprazol). Vorallem um den Hund jetzt mal zur Ruhe kommen zu lassen.

    Und nach den Feiertagen sprechen wir nochmal.


    Gibt es hier welche die mit Heliocobacter und/oder IBD Erfahrungen haben?


    Viele Grüße

    Penny

    Hallo zusammen,


    Wir reihen uns hier dann auch wohl auch ein :face_with_rolling_eyes: .

    Nachdem unser Hund seit November in unregelmäßigen Abständen immer wieder nachts gebrochen hat, hat es sich letzte Woche Donnerstag zugespitzt. Er hat ab Donnerstagmorgen sowohl Futter als auch Wasser direkt wieder erbrochen.

    Sonst zeigte er keine anderen Symptome, weder Durchfall, schleimigen Kot, vermehrtes Gras fressen, laute Magen/Darm-Geräusche... nichts. Gelegentlich mal nen stinkig Pups, aber das kommt ja auch bei gesunden Hunden mal vor :zany_face: .


    Er wurde nun komplett durchgescheckt und

    Am Montag hatten wir dann alle Ergebnisse zusammen: Ultraschall und Röntgen waren ohne Befund. Blut zeigt einen Vit. B12 und Folsäure-Mangel, der sich schon eine Weile aufgebaut haben muss.

    Das Ergebnis der Kotprobe steht noch aus. Dennoch geht die TÄ von IBD aus.


    Er hat Dienstag Zahnstein entfernt bekommen und ich vermute die Narkose/der Stress hat einen Schub ausgelöst.


    Er bekommt nun für 6-8 wochen Royal Canin Gastro Intestinal Futter in 4 Portionen über den Tag verteilt. Dazu für 8-10 Tage 1x tgl. Omeprazol um Ruhe in den Magen zu bekommen.


    Die erste Nacht hatte er vom Futter Magengluckern ohne Ende. Dafür nicht gebrochen. Allerdings abends furchtbar stinkende Pupse :face_vomiting: :face_screaming_in_fear: . Gestern hat er dann morgens wieder seine Mahlzeit direkt nach dem Fressen erbrochen.

    Heute ist bisher Ruhe.

    Ich denke mal die Blähungen und das Magengluckern kommt von der aprupten Futterumstellung und ich hoffe das sich das noch gibt. Und das vorallem das Erbrechen damit aufhört.


    Wie geht es danach weiter?

    Wenn er das Futter gut verträgt, sollen wir das dauerhaft weiter geben oder auf ein anderes Futter umstellen?

    Ich lese immer von einem Mono-Protein-Futter (z. b. Pferd) mit nur einem Kohlenhydrat (z.b. Kartoffeln) und möglichst wenig Zusätzen.

    Da habe ich aber bisher online nicht wirklich was gefunden. Selber kochen fällt aus verschiedenen Gründen aus.


    Auf einer Webseite stand, dass oft die Proteinquellen Rind, Milchprodukte, Weizen, Lamm, Ei, Huhn, Soja, Schwein, Mais, Kaninchen und Fisch für die Unverträglichkeiten verantwortlich sind.

    Bei den anderen Internetseiten stand das nicht so explizit...

    Und nun sind aber genau Geflügel, Eipulver, Sojaöl, Fischöl und Mais im Royal Canin Gasto Intestinal Futter und die Zutatenliste ist auch nicht gerade kurz...

    Genauso wie in den meisten anderen Gastro-Futter Geflügel ist.


    Mich verunsichert das alles noch sehr. Ich will nichts falsch machen, damit er wegen einem Fehler von mir nicht wieder erbrechen muss.

    Ich versuche mich einzulesen, aber es stellen sich mir noch viele Fragen.


    Was füttert ihr den euren Hunden? Bzw. Wie seit ihr ab Diagnosestellung vorgegangen?


    Bisher hat er morgens Trockenfutter pur und abends Trockenfutter mit wechselndem Gemüse/Obst und Hüttenkäse bekommen um das Futter ein bisschen mit Masse aufzufüllen, damit er (Golden Retriever/ kastriert) vom Gewicht ideal bleibt und trotzdem was im Napf hat.

    Mal gab es Karotte, Süßkartoffel, Kürbis, Pastinaken, Kartoffeln, Reis, Blaubeeren, Apfel, Bananen, Zuchini....

    Manchmal auch ein bisschen Rindfleisch, gekochtes Hühnchen oder Thunfisch dazu.

    Besonders Kürbis und Thunfisch liebt er und sind eine super Belohnung beim Trailen gewesen.


    Fällt das nun alles für immer weg? Oder darf er irgendwann zumindest wieder Gemüse/Obst zum Futter dazu bekommen?


    Und wie sieht es mit Leckerlie/Kauartikel aus?

    Was bekommen eure Hunde da?

    Klar, das Trockenfutter kann ich auch nehmen, aber so ein bisschen was "besonderes" braucht man ja auch für bestimmte Situationen.

    Ginge z.b. Käse?


    Dann lese ich von Magen-Darm-Aufbau mit Probiotika und Präbiotika.

    Wann macht man das? Jetzt direkt oder erst nach den 6-8 wochen, wenn er bis dahin wieder stabil ist?

    Und wie macht man das? Welche Produkte sind da empfehlenswert?


    Dann ist da ja noch der Vit. B12 (217/ Referenz 234-812ng/L) und Folsäure-Mangel (7.79/Referenz 9.3-23.8ųg/L).

    Regelt sich der von selbst? Er hat Donnerstag schon eine Spritze mit beidem bekommen. Reicht das und die Futterumstellung oder muss das nun immer zugeführt werden?


    Ich frage das natürlich auch noch meine TÄ. Aber ehrlich gesagt war ich am Montag ziemlich überrollt von der Diagnose. Und nun ergeben sich beim Internet durchforsten ständig neue Fragen.


    Worauf muss ich noch achten, bzw. Was könnt ihr mir noch als Tipp geben?


    Ich danke euch schonmal :smiling_face_with_hearts:


    Viele Grüße

    Penny

    Hallo,


    Ultraschall und Röntgen waren ohne Befund. Keine Anzeichen von Tumoren, Fremdkörper und die Lymphknoten waren auch unauffällig.

    Im Magen war etwas Luft zu erkennen Ebenso im Darmbereich. Aber nichts was übermäßig auffällig wäre.


    Im Blutbild warallrs ok, ausser ein Mangel an B12 und Folsäure. Lt. TÄ muss der auch schon länger bestehen.

    Daher geht der Verdacht in Richtung IBD.


    Er bekommt nun für 6-8 wochen Royal Canin Gastro Intestinal Futter in 4 Portionen über den Tag verteilt. Dazu für 8-10 Tage 1x tgl. Omeprazol um Ruhe in den Magen zu bekommen.

    Danach sehen wir weiter.


    Wenn ihr Tipps/Links o.ä. zu IBD habt gerne her damit. Ich kenne mich damit null aus und muss mich jetzt erstmal einlesen :face_with_rolling_eyes: .


    Viele Grüße

    Penny

    Kurzes update:

    Am Donnerstag hat es sich zugespitzt..nachdem er sein Frühstück direkt wieder erbrochen hat, hatte ich ja für Montag ein Termin zum Ultraschall und Blutuntersuchung gemacht.

    Allerdings hat er ab mittags auch mehrmals das Wasser direkt wieder erbrochen, so daß wir noch am selben Tag zum Tierarzt sind.


    Er wurde soweit untersucht (er wirkte fit, keine Anzeichen für Bauchschmerzen) und es wurde Blut abgenommen. Ein Teil wurde direkt vor Ort untersucht (o.B.), der andere eingeschickt (es wird auf alles mögliche getestet).

    Ein Röhrchen für die Kotprobe habe ich mitgenommen. Wir sammeln seit Freitag und geben es Montag ab.


    Dazu bekam er ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt.

    Das wirkte auch - bis er heute morgen wieder sein Frühstück (kleine Portion Trockenfutter mit Moro-Suppe) und auch sein Trinken direkt wieder erbrochen hat.

    Da wir gestern übers WE weggefahren sind, heute aber von meinem Sohn Besuch bekommen haben, haben sie mir Tabletten gegen Übelkeit vom Tierarzt mitgebracht. In der Hoffnung das die drin bleibt.

    Ist sie Gott-sei-Dank auch. Für morgen habe ich nochmal eine und Montag steht der Ultraschall-Termin.


    Früher ging es leider nicht, da Ultraschall nur die eine Tierärztin macht und die erst am Montag wieder da ist.


    Ich mache mir echt Sorgen... :pleading_face:

    Ohne das Mittel erbricht er Futter und Wasser direkt wieder. Es ist ihm etwas unwohl, dass sieht man. Aber er wirkt nicht so, als ob er Bauchschmerzen hat. Auch so ist er recht normal. Er freut sich über Bekannte und geht gerne zum Gassi mit.

    Er hat auch ganz normalen Kotabsatz, keinen Durchfall.


    Ich hoffe am Montag wissen wir mehr und das es nix schlimmeres ist.


    Viele Grüße

    Penny

    Guten Morgen,


    Vielen lieben Dank schonmal für eure ganzen Gedanken.


    Vom Gefühl her ist es für mich halt kein Sodbrennen. Er frisst nicht übermäßig Gras, er erbricht keine Gras-Schaummischung und er schmatzt nicht, auch nicht direkt vor/nachdem brechen.


    Das kommt wirklich aus dem Nichts. Er steht auf, würgt und bricht (meist 3x). Immer mehrere Stunden nach der Abendmahlzeit.


    Ich werde nun eine Kotuntersuchung machen lassen (Würmer), Blutuntersuchung und Ultraschall und dann weiter sehen.


    Welcher Säurehemmer das war weiss ich nicht mehr. Aber "zum ausprobieren obbes hilft" gebe ich das nicht.


    Viele Grüße

    Penny

    Hallo,


    In der Hundefamilie meines Hundes (6 Jahre) gab es in den letzten Jahren vermehrt Krebsfälle.

    Beide Eltern sind bereits jung gestorben (1x Lymphdrüsenkrebs, 1x Milztumor), 2 Geschwister ebenfalls (1x ebenfalls Lymphdrüsenkrebs, 1x akute Leukämie).


    Nun mache ich mir natürlich meine Gedanken was es für - sinnvolle - Möglichkeiten der Vorsorge gibt. Bzw. ob es die überhaupt gibt.


    Eine normale Blutuntersuchung haben wir vor etwa 1 Jahr schonmal gemacht. Allerdings ist das laut TA nur bedingt aussagekräftig.

    Ultraschall wäre lt. Ihr noch eine Möglichkeit, die deckt aber wohl nur schon sichtbare Tumore ab.


    Gibt es (Blut)untersuchungen um das Krebsrisiko beim Hund zu bestimmen?

    Oder was sollte man sonst in welchem Abstand machen lassen?


    Ich weiss, es gibt kein 100%igen Schutz. Und Krebs ist leider auch bei Hunden immer häufiger. Anscheinend auch gerade bei der Rasse meines Hundes (Golden Retriever).


    Dennoch wüsste ich gerne ob ich etwas tun kann um das Risiko zu minimieren.


    Zumal ich mir aktuell eh schon Sorgen mache, weil er seit Ende November immer wieder nachts ohne erkennbaren Grund bricht (12x).

    Ich führe Tagebuch, konnte aber kein Zusammenhang mit dem Futter oder Situationen finden. Er bekommt Trockenfutter mit wechselndem Gemüse und körnigem Frischkäse.


    Er erbricht das anverdaute Futter mit Galle meist zwischen 2-4h. Er zeigt keine Anzeichen vorher (schmatzen) und auch danach ist alles ok. Nur 1x hatte ich das Gefühl das er Bauchweh hatte. Sonst ist er ganz normal wie immer.

    Und es sind meistens mehrere Tage bis wochen dazwischen bevor er wieder bricht.


    Mit der Tierärztin habe ich schon gesprochen, sie schlug ein Mittel gegen Übersäuerung des Magens vor.

    Wobei ich nicht glaube das es daran liegt...


    Und es bleibt im Hinterkopf, ob es Krebs sein könnte....


    Viele Grüße

    Penny





    Hallo ihr lieben,


    wir fahren dieses Jahr das erste Mal mit Hund in Richtung Süden. Bisher habe ich das tunlichst vermieden, eben der Gefahren der Mittelmeerkrankheiten wegen. Aber unsere Urlaubsbetreuung kann dieses Jahr nicht und die Familie will ins warme.


    Nun fahren wir als Kompromiss über Pfingsten (Mitte - Ende Mai) nach Italien, etwas unterhalb von Venedig.


    Wie schütze ich den Hund da am besten?


    Da er sehr Zeckenanfällig ist trägt er schon seit Wochen das Halsband von Scalibor. Nachteil ist halt das wir das immer abnehmen müssen wenn er ins Wasser geht (was er sehr gerne tut).


    Abends nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr raus lassen hab ich schon gelesen. Das lässt sich vermutlich gut einrichten, ausser wir gehen mal essen, da könnte es auch später werden bis wir zurück gehen. So lange alleine lassen im WoWa mag ich ihn eher nicht.


    Impfung Leshmaniose bin ich mir unsicher. Es soll die Ausnahme sein das der Hund mit in den Süden reist.


    Dann lese ich immer wieder was von Herzwürmern - Ist das gebietsabhängig oder überall im Süden ein Problem?

    Da hilft dann nur, so wie ich es verstanden habe, entwurmen?


    Ich weiss jetzt warum ich den Süden mit Hund immer vermieden habe- ich mache mir schon jetzt einen riesen Kopf das er sich da ja nix einfängt :see_no_evil_monkey: .


    Viele Grüße

    Penny 2017