Könnte es sein, dass der Verein der IRJGV ist?
ja, genau der ist es.
Ist das ein gescheiter Verein? Der auch ordentlich prüft?
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Neues Benutzerkonto erstellenKönnte es sein, dass der Verein der IRJGV ist?
ja, genau der ist es.
Ist das ein gescheiter Verein? Der auch ordentlich prüft?
die Eltern sind hd, ed, schilddrüse, augen usw. Frei.
Kontrollinstanz haben sie ja. Sie sind ja einem Verein angeschlossen, zwar einem kleinen, aber die haben auch nen Zuchtwart der in der woche vor der abgabe kommt und den wurf abnimmt. Mir fällt nur gerade der Name nicht ein.
Ja, Goldenzüchter gibt es viele. Wir wollen aber einen Golden der rötliches Felk hat und der gerne apportiert (also keine Show Line), aber auch nicht zu 100% aus dem Field Trail kommt.
Da gibt es nicht viele Züchter.... ich hab nur 2 im Umkreis von 4h Fahrtzeit gefunden.
Ich kenn mich halt nicht mit Züchtern sus, da dass unser erster Züchterbesuch war. Daher kann ich nicht einschätzen ob der was ist oder ob wir besser die Finger weg lassen sollten...
die 3 Junghunde sind ihre, die sie für die Nachzuchtbehalten will da in den nächste 2 Jahren Hündinen aus der Zucht ausscheiden.
Die Züchterin hat nicht nur die 2 Elterntiere. Sie hat mehrer Hunde, Flats und Golden.
Manche Tiere (so wie die Mutter) leben bei Co-Ownern, d.h. Mitbesitzer. Dort lebt der Hund eigentlich die ganze Zeit bis auf die Zeit in der die Züchterin einen Wurf mit ihr hat.
Ich hab die Ahnentafel gesehen, sie sind nicht verwandt miteinander.
Hallo ,
wir haben uns heute einen Züchter angeschaut, der aktuell einen Wurf hat (Golden Retriever, 10 Welpen, gerade 3 wochen).
Nun war es der erste Besuch bei einem Züchter überhaupt für uns. Daher möchte ich euch um eure Einschätzung bitten.
Als wir kamen war die Züchterin im heimischen Betrieb (Gaststätte) und hat dort gearbeitet. Sie brachte uns dann zu den Welpen die in einer Wurfkiste lagen, die in einer Küche (in der Hauptsächlich gerichtetes Hundefutter, Waage und ne Kaffeemaschine waren) stand. Die Mutter war auch da und kam uns sofort schwanzwedelnd und freudig entgegen. Den Vater hatten wir beim vorbei laufen im Hof gesehen. Er war interessiert, kam ans hoftor, bellte aber nicht.
Beide Tiere sahen gesund und gepflegt aus.
Die Hunde waren aber nicht allein, es war eine Frau bei ihnen die gerade dabei war die Welpen zu wiegen.
Neber der Küche war noch direkt ein Wohnraum mit Couch und Esstisch angeschlossen in der auch schon gerichtet ein Welpengitter für später stand. Ich würde aber sagen dass das eine extra Wohneinheit ist in der nur die welpen gross gezogen werden. Denn es waren nur ziemlich abgenutze Möbel darin und auch am Boden sah man dass da öfter Welpen drauf gepieselt haben Parket leicht aufgeqollen).
Zudem roch es etwas streng.
Dort waren anfangs noch 3 Junghündinen in einem abgesperrten Bereich, die dann aber später raus gelassen wurden in den Hof.
Die 3 sind alle ca. 6 Monate und aus ihrer eigenen Nachzucht. Sie sahen auch gepflegt aus. Wobei ich das Gefühl hatte Kopf und Beine sind bei denen schneller gewachsen als der Rest. So wie bei Jungpferden die schubweise wachsen und dann aussehen als ob kein Körpetteil zum anderen passt. Ist das bei Hunden auch so?
Die Züchterin züchtet wohl hauptberuflich. Sie hat mehrere Hunde, nutzt auch Hunde aus Co-Ownerschaft zur Zucht. Und sie züchtet nicht nur Golden sondern auch Flat Coatet Retriever.
Sie gehört nicht dem VDH an sondern einem kleinerem Verein, d.h die Hunde haben auch Papiere und es kommt jemand um den Wurf vor Abgabe zu prüfen.
Sie sagte als Grund das ihr der VDH zu groß ist und man da nur ne Nr. ist. In dem kleinen Verein hätte man doch einen näheren und persönlicheren Bezug.
Sie hat uns auch ihre Zuchturkunde gezeigt und im Vertrag haben wir auch gesehen wie der Verein heißt. Wir haben es nur in der Aufregung vergessen. Ich meine irgendwas mit Rasse und jagdhunde oder so?
Sie zeigte uns dann welche Hündinnen noch frei wären und wir durften, nachdem wir die Hände desinfiziert hatten auch die Welpen auf den Arm nehmen.
Die Hündin lief während dessen ruhig zwischen uns umher und suchte Streicheleinheiten.
Als ich mit einem welpen vor ihr stand und mich zu ihr beugte leckte sie den Welpen sofort ab. Woraufhin der zu fiepen begann. Wir legten ihn daher in die Wurfkiste und sie ging sofort rein und legte sich zum säugen hin.
Dann begann das grosse Gewusel wobei die Züchterin sofort schaute das jeder Welpe eine Zitze fand.
Die Hündin lag während dessen ganz entspannt in der Wurfkiste.
Die Frau die am Anfang bei den Welpen war sagte dann das sie eigentlich gerade die wurfkiste sauber machen wollte, das nun aber später macht und ging dann raus.
Wir haben dann noch der Züchterin ein paar fragen zu
- Futter (sie kennen zum Zeitpunkt der Abgabe alles, Frischfleich, Obst, Gemüse, Josera-Trockenfutter),
- dem Röntgen, was ja einige Züchter Verlangen (sie sagt sie fände es natürlich schön wenn sie geröntgt werden und sie die ergebnosse bekommt, es ist aber eine freiwillige sache)
- Abgabe (ist ab der 8. Woche, d.h. mitte dezember)
- nach der Geburt (lief alles gut, kein KS, alle welpen lebend)
- nach der Hündin (5 1/2 Jahre, 3. Wurf, arbeitet als Therapiehund mit Behinderten)
Sie zeigte uns die Gewichtskontrollen (Welpen wogen bei der Geburt 400-500g, jetzt 1600/1700g) und sagte auch dass sie ab nächste woche Welpenmilch dazu bekommen die dann immer dicker wird und dann irgendwann gibt es aufgeweichtes TroFu.
Die Hunde lernen Kinder kennen (die Frau die anfangs dabei war hat 2 kinder), autofahren, alltagsgeräusche... sie geht trotz Herbst mit ihnen raus, dann halt nicht ganz so lange wie im Sommer.
Man darf sich ein Welpe raussuchen, aber sie behält es sich vor noch zu tauschen, wenn z.b. die familie sagt sie möchte einen ruhigen welpen und es dann ein sehr aktiver welpe.
Bei der Abgabe bekommen wir Halsband und Leine, Futter, Futterplan, bilder-cd, leckerchen usw. mit. Die Welpen sind geimpft, entwurmt, gechipt. Haben Papiere, EU-Pass und sind bei Tasso registriert.
Der Welpe kostet 1.500€.
So, nun wissen wir nicht was wir davon halten sollen.
Auf der einen Seite machten die Hunde einen gepflegten Eindruck. Wir hatten auch nicht das Gefühl das etwas verheimlicht werden soll, die Gewichtstabelle lag offen, sie hatte Fotobücher der Mutterhündin und ihrer anderen Hunde liegen und beantwortete alle unsere Fragen. Die Welpen waren klein, süß und knugfig. Sie hatten die Augen schon geöffnet und die Nase hat schon dunkle Pigmente.
Das andere ist dass sie halt wirklich hauptberuflich züchtet (ich schätze mal min. 2-3golden und 2-3 Flatwürfe pro jahr). Es ist schon irgendwie Massenzucht...., andererseits hat sie zumindest Erfahrung?
Die Wohnung war zwar altmodisch und etwas abgenutzt eingerichtet, aber sauber. Sie roch halt etwas streng. Wobei ja die Welpen auch noch überall ihr geschäft hin machen...
Vom Menschlichen her ist die Züchterin nicht ganz unsere Wellenlänge, wobei wir die Sorte Mensch aber kennen und die, die dort in der Gegend wohnen eigentlich alle so sind .
Ansonsten war sie nicht so ne tüddelige Züchterin, sondern schon eher geschäftsmäßig.
Ich weiss, schlussendlich ist es unsere Entscheidung unf ihr wart ja auch nicht vor Ort - denoch wäre lieb wenn ihr mir mal eure Einschätzung sagt.
Lieve Grüsse
Penny
hallo ihr Lieven!
Vielen Dank für eute Antworten. Das beruhigt mich wirklich. Ich hatte echt Bedenken, dem Hund nicht genug zu bieten wenn ich nur 2-3 mal die woche was mit ihm arbeiten kann...
Ich würde mich wirklich freuen wenn du mir einige Züchter nennen könntest mit dunkleren Golden Retriever aus der SL.
Noch kann ich mir das nicht vorstellen ernster zu betreiben. Da müssten die kids dann doch noch etwas älter sein...
Liebe Grüsse
Penny
Hallo ihr lieben,
Ich weiss, diese Frage gibt es zu Hauf, aber leider hab ich in keiner die Antworten gefunden, die mir weiter helfen.
Daher habe ich mich heute neu im Forum angemeldet und hoffe das mir hier jemand helfen kann einen etwas klareren Blick zu bekommen.
Kurz zu den Eckdaten:
Wir sind eine 6köpfige Familie.
Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich Teilzeit. Wir haben 4 Kinder (fast 6, 8 1/2, 10 1/2 und 13).
Wir wohnen im eigenen Haus mit mittelgrossem, eingezäuntem Garten (ca. 180qm Gartenfläche) in einer ländlichen Gegend mit Feld, Wälder und Wiesen vor der Tür.
Wir hatten bereits einen Hund (Tibet Tettier), den hatte ich in die Beziehung mit gebracht. Wir mussten ihn leider vor 7 Jahren im stolzen Alter von fast 15 Jahten einschläfern lassen.
Seither besteht der Wunsch irgendwann wieder einen Hund zu haben. Aber bisher hat es einfach nicht gepasst, den wir fanden die Kinder noch zu klein als das wir ZEIT für einen Hund gehabt hätten. Der kleinste ist nun schon fast 6 und vom Gefühl her passt es jetzt.
Daher möchten wir gerne wieder einen Hund. Nun fangen die überlegungen an.
Was für ein Hund soll es werden?
Fest steht, es soll auf jeden Fall ein Welpe sein. Wir möchten gerne den Hund von klein auf bei uns haben.
Dann wird es schon schwerer: Tierheim oder Züchter. Aufgrund mehrer schlechter Erfahrungen im Bekanntenkreis soll es einer vom seriösen Züchter werden. Keiner vom Hinterhofzüchter, keiner von einem Massenzüchter (Wurf M2 oder so...) .
Wir möchten gerne das der Wurf wirklich in der Familie aufwächst und auf Alltagsdinge geprägt ist bevor er mit ca. 9 Wochen zu uns kommt
Nur, welche Rasse?
Alles unter 40 cm Schulterhöhe fällt raus, da zu klein. Das ist einfach persönliches empfinden .
Unsere Wünsche an die Hunderasse sind:
- Er sollte min. Kniehoch oder ein bisschen grösser sein.
- es sollte ein gelassener Hund sein der offen auf die Menschen zu geht (denn bei 4 kindern ist immer mal wieder kinderbesuch da)
- er sollte aktiv sein, aber nicht jeden Tag 2-? Stunden Agility, Dummyarbeit, o.ä. brauchen um nicht die ganze Bude in Kleinholz zu zerlegen.
Hier findet sich immer jemand der mit ihm Ball o.ä. spielt, auch ist 1 grosse (~1h) , 2 kleinere (~30min.) Spazierrunden und bei trockenem Wetter Freilauf im Garten garantiert. Es ist auch kein Thema 2-3 Mal die Woche mit dem Welpen in die Hundeschule zu gehen bzw. Später viel. Dummyarbeit o.ä. zu machen. Auch am Wochende sind wir gerne länger im Wald unterwegs. Aber eben nicht jeden Tag.
- der Hund sollte auch mal 2-4h allein bleiben können. Das ist zwar grösstenteil Erziehungssache, aber es gibt ja auch Rassen die nicht dafür gemacht sind allein zu bleiben.
Das wird er aber nicht tgl. müssen.
- der Hund sollte Bürotauglich sein, d.h. keine dt. Dogge oder Neufundländer .
Denn ich kann den Hund mit ins Büro nehmen(kein Publikumsverkehr), dort hat er ebenfalls einen grossen (~250qm) eingezäunten Garten und meisten noch 1-2 weitere Hündinen zum spielen und toben.
- wir haben zwar Hundeerfahrung, denoch wäre es schön wenn er leicht erziehbar ist und kein sturer Dickkopf .
So, nun sind wir schon viele Rassen durchgegangen.
Border collie und Australian Shephard sind raus, die können wir nicht auslasten.
Berner Sennenhund ist toll, aber er hat nur eine kurze Lebenserwartung und sollte gerade die ersten 12-18Monate geschont werden wegen der Gelenke.
Entlebucher Sennenhund sollen schon recht stur sein und nicht gerade aufgeschlossen gegenüber Besuchern.
Im Grunde würde der Bearded Collie super passen! Gelassen, offen, verspielt, denoch braucht er nicht tägliches Aktionprogramm....
Leider gefällt meinem Mann optisch die Rasse so gar nicht .
Auch die neuen Mischungen mit Pudel (Goldendoodel, Labradoodel, etc.) gefallen ihm nicht.
So kamen wir auf Labrador und Golden Retriever. Wobei mir die Labradoore mit dem doch sehr kräftigen Kopf nicht so gefallen.
Nun haben wir uns viel belesen zum Golden Retriever (das Buch "die Retrieverschule" will ich noch holen), aber ich tue mir schwer...
Zumal mir auch die dunklen, fast rotgoldenen Retriever besser gefallen als die ganz hellen, fast weißen. Aber genau die stammen aus der Arbeitslinie.
Generell wird der Goldenn Retriever ja immer wieder als DER Familienhund genannt. Aber der Retriever ist ja eigentlich Meister im Apportieren nach dem Schuß....
Mit unserem letzten Hund stellte sich die Frage nach irgendwelchem Hundsport nicht, er hatte früh einen Bandscheibenvorfall.
Daher sind wir in dem Bereich unerfahren. Aber wir können uns Agility oder auch die Dummyarbeit durchaus vorstellen. Die Dummyarbeit finde ich sogar sehr interessant. Ich denke sogar dass die sich leichter in den Alttag integrieren lässt als Agility, oder?
Nur - reicht einem Golden Retriever (Showline oder Arbeitslinie) es aus "nur" 2-3 Mal die Woche Dummyarbeit oder Agility zu machen oder braucht er das jeden Tag?
Oder habt ihr noch Ideen welche Rasse unseren Vorstellungen entspricht?
Oje, dass ist wirklich lang geworden. Aber ich möchte eben dass der Hund sich hier auch wohl fühlt, sich nicht langweilt oder überfordert wird...
Ich danke euch schonmal für eure Antworten
Penny