Beiträge von Sheltie_Cali

    Danke für all eure hilfreichen Beiträge!


    Dann werde ich auch bestimmt die Züchterin bitten, vorher nicht zu füttern und dann einfach hoffen, dass der Kleine das aushält. Shelties sollen da ja sehr anfällig sein beim Autofahren.


    Das mit der Decke muss ich mir noch überlegen. Er bekommt ja bestimmt auch was mit von der Züchterin, vielleicht ist das dann auch genug.

    Hallo ihr Lieben, ich schon wieder. Vielleicht könnt ihr mir erneut helfen :-)


    Man liest ja überall, dass es klug wäre, eine Kuscheldecke zum Züchter zu bringen, damit sie beim Abholen dann nach Mama und Geschwister riecht. Wir fahren unseren Welpen Anfang November besuchen und da würde ich die Decke dann gleich mitnehmen (Ende November holen wir ihn ab). Der Plan ist, dass er mit der Decke bei der Heimfahrt kuscheln kann und dann zu Hause kommt sie in die Box. Also ein kleiner Trost.


    Nun frage ich mich Folgendes: wenn ich die nach Mama duftende Decke bei der Heimfahrt benutze, damit ihm der Abschied leichter fällt und er damit kuschelt, wird er sich ja sehr wahrscheinlich darauf übergeben (wir müssen 2 Stunden Fahrt bewältigen, davon nur die Hälfte Autobahn). Dann muss die Decke in die Wäsche und alles mit dem schönen Duft war umsonst und zu Hause hat er nichts mehr davon.


    Wie habt ihr das gehandhabt? Die Decke nur so ins Auto gelegt, um sie dann zu Hause zu benutzen? Oder anders?


    Ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich mach mir im Moment über jede Kleinigkeit Gedanken :-)


    LG

    Hallo, darf ich hier auch zu euch stoßen, als "Fast"-Sheltiebesitzerin :-)


    In einem Monat zieht ein kleiner dark sable Rüde bei uns ein und ich bin schon ganz aufgeregt (wie man dem oben verlinkten Thread wohl auch entnimmt :-)). Ich werde mich morgen auch gleich daran machen, mich durch diesen Thread zu lesen und freue mich schon auf ganz viele Erfahrungsberichte und Erzählungen über eure Shelties.


    Beim sheltie gibt's meiner Meinung nach noch eine zweite "baustelle"... die frusttoleranz ist häufig ausbaufähig und die extreme reaktivität auf bewegungsreize muss immer im Auge behalten werden. Auch wenn der Hund zu ruhen scheint und nur zusieht- meine pusht sich auch dabei innerlich und irgendwann platzt sie dann. Sie darf also auch z.b nicht zusehen wenn andere Hunde Bällchen spielen.

    Danke für den Hinweis!


    Das habe ich auch vor speziell mit ihm zu üben und habe da schon super Tipps dazu bekommen - aber das ist natürlich für viel, viel später :-)


    Meine Stiefschwester, die Tierärztin ist, und einen Aussie Welpen hatte (sie hat ihn natürlich immer noch, nur ist er jetzt kein Welpe mehr :-) ) ist mit der Tasche sehr gut klargekommen, ich denke, mit der tut man sich etwas leichter als mit einer Transportbox, die man überallhin mitschleppt. Ich kann ihn dann auch mit der Tasche auf dem Schoß haben, kuscheln, die Hand drinnen haben, ihn streicheln und beruhigen.

    Danke für all eure hilfreichen Antworten. Ich denke, ich wurde etwas verunsichert, als ich diverse Themen bzgl. "Welpenwahnsinn" gelesen habe und dort das ständige mitnehmen, überreizen usw. als Begründung genannt wurde.


    Was die Box betrifft: Sie soll vor allem ein Rückzugsort werden, sie ist auch für die Kinder optisch eine gute Begrenzung und nachts soll sie dabei helfen, dass er sich meldet, wenn er muss. Ich habe dank Kinder ja einen sehr leichten Schlaf, mich schreckt jedes kleinste Geräusch hoch :-) Tagsüber steht die Tür der Box natürlich offen und käme mit dem Laufstall nur zum Einsatz, falls er wirklich so durchdreht, wie ich in ein paar Threads zum Welpenwahnsinn gelesen habe. Aber das schienen schon Extrembeispiele gewesen zu sein. Es ist einfach meine Notlösung, die mich etwas beruhigt.


    Ja, ich denke auch, dass es dann auch stark auf den Charakter und den individuellen Welpen darauf ankommt. Ich bin nur froh, dass er wirklich von Anfang an starken Kinderkontakt hat. Bald lernen wir ihn auch persönlich kennen, leider können wir nicht öfters hinfahren, da er ziemlich weit weg ist (wir hatten mehrere Züchter besucht, wollten aber unter anderem auch unbedingt einen, wo der Welpe schon mit Kindern die ersten Wochen verbringt).


    Was das Pferd betrifft: So hatte ich mir das auch vorgestellt. Die ersten Male mal nur Eindrücke aufnehmen, da würde ich auch nichts mit dem Pferd machen (bei meinem Pferd in der Box sitzen übrigens öfters die Babykatzen oder Hasen, mein Pferd ist das Herumgewusel also gewohnt und geht sehr sanft mit allen kleinen Geschöpfen um und passt sehr auf - aufpassen muss ich natürlich auch immer!) Erst später würde ich auf dem Platz mal longieren oder Bodenarbeit machen (was nicht lange dauert) und den Kleinen daneben anhängen. Reiten wird da wohl ohnehin schon schwieriger werden, wenn der Platz gefriert (Halle haben wir keine). Und da mein Mann Schichtarbeit hat, kann ich zum Ausreiten auch alleine hin, das habe ich auch so vor.


    Und natürlich darf nicht jeder anfassen! Da war ich bei meinen Babys streng, da bin ich bei meinem Pferd streng und da wäre ich beim Welpen streng.


    Dann werden wir einfach mal bei der ersten Veranstaltung, die eine Stunde dauert, sehen, wie er das macht und ob er da zurechtkommt, und ob er sich auch wirklich in seiner Tasche zurückziehen und zur Ruhe kommen kann (natürlich zuerst zu Hause damit "üben" bzw. anbieten). Wenn nicht, auch kein Problem, dann geht immer nur einer von uns Eltern hin, der andere bleibt beim Welpen zu Hause. Ist immer auch eine Möglichkeit.

    Hallo ihr Lieben,
    nachdem ich schon seit fast einem Jahr hier stille Mitleserin bin, muss ich nun doch mit einer Frage zu euch kommen, denn ich lese so viel Unterschiedliches (bitte entschuldigt, das wird lang, aber vielleicht erbarmt sich jemand XD)


    In einem Monat wird unsere vierköpfige Familie (zwei Kinder 9 und 6 Jahre alt) um einen 9 wöchigen Sheltie Rüden reicher. Es wird unser erster Hund und wir alle freuen uns schon total auf ihn (auch wenn ich neben all der Vorfreude auch schon etwas nervös bin).
    Ich arbeite von zu Hause aus und das auch nur unregelmäßig, die Kinder sind vormittags in der Schule, ich gehe in der Zeit meistens reiten, arbeite etwas, mache den Haushalt, koche, und nachmittags unternehmen wir unterschiedliches. Mein Mann arbeitet im Schichtdienst. Wir leben in einem Haus mit großem Garten, die Zäune wurden schon welpensicher gemacht und auch die Erstausstattung sollte in den nächsten Tagen eintrudeln. Wir sind mit den Kindern nochmal ins Kino, fahren nochmal in die Therme (weil das ja dann für längere Zeit ausfällt, bis er alleine bleiben kann) und seit Jänner wurde alles zum Thema Welpenerziehung gelesen und an Videos geschaut, was sich finden ließ. Wir sollten also gut vorbereitet sein. Trotzdem bin ich unsicher. Vor allem, was die Ruhezeiten des Welpen betrifft und wie viel man von ihm fordern kann. Man liest so viel Unterschiedliches: Überallhin mitnehmen, Prägephase nutzen, was er jetzt lernt und miterlebt, fällt ihm später leichter, und dann wieder: nur ja nichts mit ihm machen, er muss vor allem Ruhe lernen. Schließt das eine das andere aus?


    Ich habe mir unseren Tag so vorgestellt:


    Ich stehe um halb 7 auf, um die Kinder für die Schule fertigzumachen, ihr Frühstück machen usw. und natürlich muss der Kleine raus in den Garten zum Pippi machen (und natürlich gehen wir auch nachts raus, wenn er muss, ich schlafe neben seiner Box auf der Couch im Wohnzimmer). Danach würde er mal Frühstück bekommen, nochmal raus (nach jedem Schlafen, Essen, Spielen nicht wahr?) und dann würde ich anfangs wohl ein bisschen mit ihm spielen, nach einer Eingewöhnungszeit vielleicht in der Früh mit ihm zu meinem Pferd fahren (5 Minuten Autofahrt) - kennenlernen, Eindrücke sammeln usw., dort sind viele Katzen (mit denen er gerade aufwächst), Enten und eben auch Pferde.
    Den restlichen Vormittag wäre dann Ruhe angesagt, also nach dem Spielen oder Ausflug zum Pferd. Ich würde dann am Computer arbeiten, mal was Frühstücken, Hausarbeit erledigen, kochen, zwischendurch raus, wenn er muss. Generell würde ich da den ganzen Vormittag sehr ruhig halten (bis auf den Ausflug zum Pferd, der so eine halbe Stunde dauern wird und nicht jeden Tag). Er bekommt dann, bevor die Kinder von der Schule sind, nochmal zu fressen und wir gehen wieder raus zum Lösen, vielleicht an "komm" üben oder so für 5 Minuten.


    Mittags kommen die Kinder heim, die dürften dann - sofern er wach ist, mit ihm 5-10 Minuten spielen, dann wird Mittag gegessen, Hausübung gemacht, da sollte wieder Ruhe sein - zur Not hätte ich einen Laufstall, falls er gar zu überdreht, wo auch seine Box mit der offenen Tür drin steht. Aber die wäre nur, falls er in den gefürchteten Welpenwahnsinn verfällt und gar nicht zur Ruhe kommt und nur beißt usw., während die Kinder Hausübung machen.


    Nach dieser Ruhezeit wäre Nachmittags dann vermutlich mehr Action - mal kommt ein anderes Kind zu Besuch (dem natürlich auch eingetrichtert wird, dass Hund in der Box und schlafender Hund tabu ist), aber bestimmt wird etwas gespielt, auch mit meinen Kindern, wir gehen raus usw. - vermutlich, wenn schon Schnee da ist, gehen die Kinder zum Rodelhügel, da kann ich sie nicht alleine lassen und würde mitgehen mit dem Welpen - denkt ihr, das ist zu viel, wenn er da zwei Stunden am Rodelhügel dabei ist, wenn ich eine Tasche habe, in die er nach etwas Spiel kommt zum Abschalten und Ausruhen, eventuell schlafen? (es wäre ja nicht am ersten Tag oder so, sondern nach der ersten Eingewöhnung.) Oder mit zum Skifahren, während die anderen fahren und ich bei der Hütte sitze, mit ihm bei Bedarf gehe, ansonsten kuscheln, Ruhe?
    Also wie viel Spiel, auch drinnen mit den Kindern, vertragen diese Welpen und wie viele Unternehmungen?


    Wenn der Welpe zwei Wochen bei uns ist, gibt es auch eine Kinderweihnachtsfeier, wo er mitkönnte. Würde alles in allem wohl 2 Stunden dauern und da frage ich mich auch, ob er das schafft. Also erst draußen etwas rumrennen und dann drinnen wollen ihn sicher viele Kinder sehen und dann wieder Tasche als Rückzugs- und Schlafort. Soll man das dem Welpen schon "antun" im Sinne von: überallhin mitnehmen, wenn er diese Rückzugsmöglichkeit hat und unter dem Tisch in der Tasche ist?


    Eine weitere Veranstaltung wäre dann noch, wenn er zwei Wochen bei uns ist eine kleine Nikolausveranstaltung, die eine Stunde dauert und wo auch einige Kinder sind - wieder Tasche usw. eventuell draußen bleiben, hinsetzen mit ihm. Und das sind halt Ausnahmen, nichts Tägliches. Wöchentlich möchte ich mit ihm nach seiner 2. Impfung in die wöchentliche Welpenspielstunde.


    Abends ab 18:00 Uhr kehrt bei uns Ruhe ein, Kinder machen sich bettfertig, dürfen sich was im Fernsehen ansehen und um 19:00 Uhr gehen sie schlafen. Welpe würde nachmittags noch Futter bekommen und dann so um 21:00 Uhr nochmal. Um 22:00 Uhr gehe ich für gewöhnlich schlafen, vorher nochmal raus, und dann beginnt halt die Nacht mit dem Rausgehen.


    Ach ja: Die Züchterin hat drei Kinder und die knuddeln die Welpen in den ersten Wochen schon sehr viel, lt. Züchterin ist unser Kleiner überhaupt nicht scheu und bei drei Kindern sind auch immer mal wieder andere zu Besuch, die knuddeln - er sollte es also gewohnt sein. Wobei meine neunjährige Tochter eine sehr ruhige, sensible ist, die auch sehr verantwortungsbewusst mit ihrem Pferd umgeht und generell sehr reif an diese Sachen geht. Mein sechsjähriger Junge ist eher ein Wildfang, der auch mal ziemlich laut und wild spielt, im Umgang mit Hunden, Pferden und Katzen aber immer den nötigen Verstand gezeigt hat, um richtig mit ihnen umzugehen und sich sehr gut an Regeln hält - ich denke, sie sind beide schon in einem sehr angenehmen Alter.


    Auch was das Erlernen von Kommandos usw. betrifft, bin ich unsicher, wie viel ich ihm da zumuten kann. In den ersten Tagen möchte ich natürlich viel Zeit darauf verwenden, ihm die Box schmackhaft zu machen und ihn dann auch auf seinen Namen sensibilisieren (wenn er auf den Namen hört loben usw.), genauso das Komm ein wenig üben. Als nächstes, also nach ner Woche oder so vielleicht "nein" mit der Übung mit dem Leckerli in der Hand anfangen zu üben und auch das "aus" (Spielzeug einfach gelangweilt festhalten, nicht dran ziehen, bis er selbst loslässt und das mit einem "aus" kommentieren). Die Sachen finde ich halt einfach wichtiger als Sitz, Platz, usw. Genauso möchte ich halt auch von Anfang an bei der Leine, wenn er zieht, einfach stehenbleiben und nur bei lockerer Leine gehen. Es soll halt alles so nebenher laufen im Alltag, damit ich ihm gleich zeige, was erlaubt ist und was nicht (genauso aufschreien, wenn er beißt, Spiel abbrechen und kurz ignorieren - Alternativverhalten belohnen). Denkt ihr, das ist zu viel für ihn? Wie gesagt, solche außerplanmäßigen Veranstaltungen, zu denen ich ihn mitnehmen würde, wären Ausnahmen und nicht jeden Tag. Es würden immer wieder ruhige Tage folgen.


    Wäre über eure Meinung und eventuelle Tipps sehr dankbar. Und sorry für die Länge :-)