Trinkt sie vielleicht auch unterwegs mal aus einer Pfütze, Bach etc.
Meiner trinkt zuhause auch nur, wenn er tatsächlich durst hat, der Rest wird beim spazieren gehen aufgenommen.
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Neues Benutzerkonto erstellenTrinkt sie vielleicht auch unterwegs mal aus einer Pfütze, Bach etc.
Meiner trinkt zuhause auch nur, wenn er tatsächlich durst hat, der Rest wird beim spazieren gehen aufgenommen.
Bis auf die Läufigkeit, konnte ich auch noch keinen Unterschied feststellen. Ich habe zum Beispiel einen total verschmusten Rüde...
Hallo,
wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist einer von beiden noch ein "Jungspund", wenn du ihn fertig erzogen hast, kannst du ihn evtl. freilaufen lassen?
Wenn ich mit zwei Hunden spazieren gehe, läuft meiner frei u. der "Gasthund" bleibt angeleint bei mir, so kann ich mit den größten Hunden ohne Probleme laufen.
Zitat
Hab ich auch nicht geschrieben :^^:
Man sollte nur wissen auf was diese Methode beruht und wie sie auf den Hund wirkt.
Insbesondere sehe ich es eher kritisch, wenn auf der einen Seite manche aversiven Methoden abgelehnt und auf der anderen die Wasserpistole als "sanfte" Methode empfohlen wird.
Ich behaupte, dass eine sinnvoll aufgebaute Erziehung auch ohne diese Methode funktioniert. Es natürlich möglich ist durch eine solche Methode eine Verhaltensweise relativ schnell abzustellen, dabei aber durchaus bei unsachgemäßer Benutzung Gefahren bestehen.
Auf jeden Fall sollte man sich jedoch ernsthaft Gedanken über seinen Erziehungsstil machen, wenn man Wasserpistole, Wurfkette oder Rappeldose im Dauereinsatz nutzt.
Bin ganz deiner Meinung, ich denke das es für viele mit der Wasserpistole einfach schneller geht, als dem Hund ein "Nein" beizubringen. Ist nicht böse gemeint, kommt mir aber so vor.
Wir haben nur noch kleine Baustellen *ganzstolzbin* :
-einmal das übermütige zwicken wenn er spielt, bei mir schnappt er zum Glück nur noch in die Luft, aber hin und wieder versucht er noch zu zwicken
-knurren wenn mein Freund die Haustüre aufschließt oder jemand läutet
Sind zwar nur kleine Baustellen u. auch nicht der Rede wert, aber wir sind schon ein paar Wochen dran.
Wichtig ist, dass du dir die Trainingsmethoden raussuchst, die auf dich und deinen Hund passen. Das wichtigste überhaupt ist, dass du dich wohlfühlst, machst du die Übungen gerne, merkt das auch dein Hund.
Und habe auch keine Angst was falsch zu machen, jeder macht am Anfang das eine oder andere falsch, beim nächsten mal weißt du es dann besser. Hör auch einfach mal auf dein Bauchgefühl, damit fahre ich immer gut.
Die Agression bekommst du am besten weg, wenn du sehr selbstsicher, ruhig u. souverän bist - deine Ruhe überträgt sich auf den Hund. Ich weiß, es ist sehr schwer, wenn man sich nicht sicher ist, ob man richtig handelt.
Aber ich will da jetzt auch nichts vorwegnehmen, weil du noch zu einer Trainerin gehst. Du könntest aber hinterher berichten, wie es war u. was dabei rauskam.
Du wirst sehen, dass es in einem Jahr ganz anders aussieht.
Sie beschwichtigt dich einfach, in dem sie sich auf den Rücken dreht. Wenn sie tatsächlich Angst vor dir hätte, würde das anders aussehen.
Also mach dir mal darüber keine Sorgen u. wie gesagt, sie ist ja noch ein kleiner Welpe.
Zitat
Ein Beispiel:
Bei mir wirft sie sich auf den Rücken, wenn ich mal ärgerlich bin. Das bin ich z.B. wenn sie mich beim Spielen mehr anknabbert, als sie soll und es eigentlich auch sanft kann. Wenn sie dann auch trotz Ignorieren wieder frech ankommt, dann schimpf ich mit ihr und sie verzieht sich auf ihren Platz und wirft sich auf den Rücken - ein paar Minuten später kommt sie zum Kuscheln, was ich dann auch mit ihr mache.
Das hört sich doch gut an, auch wenn ich es nicht selber sehe, sehe ich bei Euch kein Problem.
Für mich ist es wichtig, dass mein Hund zu mir eine vertrauenswürdige Beziehung hat. Wenn mir mein Hund erstmal vertraut, gibts auch keine Probleme.
Ich unterwerfe meinen Hund niemals, warum auch. Ich frage mich immer, wie man das mit einer deutschen Dogge oder einem Malamute machen möchte. Es gibt andere Wege seinem Hund Dinge zu vermitteln.
Die meisten Verständigungsprobleme basieren darauf, das der Besitzer im falschen Moment falsch reagiert hat. Würden mehr Menschen ihre Hunde anständig beobachten, gäbe es nicht soviele Verständigungsprobleme.
Leider machen es sich viel zu viele Menschen unnötig kompliziert, indem sie Dinge in ihre Hunde reininterpretieren, die gar nicht vorhanden sind. Und ich lebe auch nicht mit dem Gedanken, dass mein Hund in jeder Sekunde versucht mir meinen "obersten" Rang abzunehmen. Wenn es ihn den geben sollte
Bei mir besteht die Erziehung aus reiner Konsequenz, Fehlverhalten wird ignoriert u. positives Verhalten wird bestätigt. Konseqenz heißt für mich aber nicht: Unterwerfung, sondern nur das ich einer Linie treu bleibe u. nicht jedesmal meine Meinung ändere, so das Hund hinterher gar nicht mehr durchblickt.
Edit:
Mein Hund unterwirft sich nicht vor mir, warum auch. Er beschwichtigt mich höchstens mal, da gibt es eine Menge Möglichkeiten der Kommunikation.
Rudelchef:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es sowas überhaupt gibt. Ich denke in einer guten Mensch/Hund-Beziehung muss man nicht wissen, wer der Rudelchef ist. Für mich zählt einfach das Miteinander u. das ich eine ganz besondere Bindung zu meinem Hund habe u. er zu mir. Bei uns passt es einfach, anders kann ich es nicht ausdrücken.
Meiner hat mal wieder nach einem Tier gebuddelt u. ist dann gebissen worden. Seitdem habe ich ihm das abgewöhnt und Sorge dafür, dass das nicht nochmal passiert. Ich glaube nicht, dass ein Hund daraus lernt.
Daher würde ich deinen in brenzligen Situationen an die Leine nehmen u. dafür Sorge tragen, dass er Autos nicht mehr zu nahe kommt. Evtl. drückt sich seine Angst in Agression aus u. deshalb brescht er vor. Wenn du das selber nicht mehr hinbekommst, würde ich das mal einem Trainer zeigen u. dran arbeiten, schon alleine damit das nicht nochmal passiert.