Eine andere Frage, warum hast du dir kein Arbeitsbuch fürs Antijagdtraining gekauft? Ich empfehle dir das Arbeitsbuch Antijagdtrainig von Pia Gröning, lese es dir mal durch und denk dann nochmal über das Sprayhalsband nach.
Ehrlich gesagt finde ich es schon merkwürdig, wenn man sich soviel Mühe gibt ein entsprechendes "Sprayhalsband" rauszusuchen, anstatt man die Zeit fürs Antijagdtraining benutzt. Und wer es nicht glaubt, das Antijagdtraining fördert auch noch die Bindung, es deckt also sogar mehrere Bereiche ab. Und dazu macht es noch unheimlich viel Spaß, denn man selbst sammelt damit auch sehr viel Erfahrung. Und es gibt doch nichts schöneres, als wenn man zusammen Erfolge mit seinem Hund erlebt.
Und bevor ich so ein Halsband anwende, dann überlege ich mir doch erst mal, warum mein Hund jagt, z. B. Langeweile, Unterforderung oder tatsächlich Jagdtrieb. Und wenn ich einen Hund mit Jagdtrieb hole oder sogar eine Jagdhunderasse, dann weiß ich doch, dass ich einen Jagdhund habe und mache mit ihm Antijagdtraining. Das wäre wie wenn ich einen HSH hätte und mich aufeinmal über seinen Wach- und Schutztrieb wundern u. ihm dann ein Sprayhalsband umlegen würde.
Dann wäre da noch die Frage, wie sieht der Unterschied aus, wenn ein Hund eine Spur von einem anderen Hund verfolgt oder die von Wild oder nur in der Gegend rumschnuppert, also da sprüht man mindestens einmal falsch, wenn nicht sogar häufiger. Gerade bei Stöberjagdhunden kann man den Unterschied kaum erkennen, besonders wenn sie in der Anfangsphase des "Spurenlesens" sind.
Und wie ich sehe, hast du auch keinen wirklichen Erfolg erzielt, denn du musst immernoch ein Signal absenden, was hat es also gebracht?