Beiträge von Barry Bär

    Ich habe das 2,5 Jahre gemacht und wie es kommen musste, habe ich damit aufhören müssen, da eine Fellnase doch bei mir geblieben ist.


    Bei uns ist es, dass die Hunde alle in 3 Farben eingeteilt sind, wenn man gefährlichere Hunde hat ausführen wollen, hat man eine Prüfung ablegen müssen. Die ist richtig schwer und es wird von einem viel verlangt, ich habe sie zum Glück recht gut bestanden u. durfte dann auch mit den gefährlicheren Hunden laufen.


    Man möchte auch, dass der Hund einen festen Gassigeher hat u. der darf mit dem Hund auch in die Hundeschule. Teilweise bin ich auch von den Pflegern einfach gefragt worden, ob ich nicht wieder Lust hätte, einen Hund auszubilden. Was mir immer sehr viel Spaß gemacht hat, wenn ich und ein völlig unerzogener Hund innerhalb von 6 Monaten ein tolles Grundgehorsam zusammen erarbeitet haben (u. da soll mir noch mal jemand erzählen, dass Th-Hunde nichts mehr lernen würden).
    Gassigeher dürfen - wenn es regelmäßig ist - die Hunde, meistens Dauerinsassen auch übers WE mit nach Hause nehmen. Es wird natürlich aufgepasst, dass die Hunde es vertragen. Allerdings haben durch diese Methode auch sehr viele Hunde ein neues zuhause gefunden, wie meiner z. B., denn wenn man sie doch ein paar Monate mitnimmt, kann man sie nicht mehr hergeben.


    Man kann von Mo.-Fr.von 9 bis 12 h, 12 bis 14 h u. mit Ausnahmegenehmigung auch während der Öffnungszeiten mit Hunden laufen, z.B. mit den Hunden die kaum rauskommen. Sa. 9 bis 14, So. 10 bis 16 h. Wenn man es also geschickt macht, kann man schon mehrere Stunden laufen, ich habe immer kleine Wanderrungen gemacht, wo wir dann noch gespielt und gekuschelt haben.


    Es war eine schöne Zeit, ich habe noch nie soviel über Hunde gelernt wie in dieser Zeit. Zusätzlich hat es mir dann noch meinen absoluten Traumhund beschert und ich durfte viele tolle Hunde kennenlernen, wo ich einfach nur froh bin, dass ich ihnen bis zu ihrer Vermittlung eine einigermaßen schöne Tierheimzeit beschert habe.

    Ich habe mit so etwas noch keine wirkliche Erfahrung, aber vielleicht machst du dir im Moment einfach zuviele Gedanken. Du sagst selbst, er fühlt sich jetzt auch schon im Haus deiner Schwiegermutter wohl und du und dein Hund scheint mir auch eine gute Beziehung zu haben? Ich denke, dass er einfach nur froh sein wird, bei dir zu sein. Meiner ist so einer, hauptsache bei Frauchen und dann ist alles gut. Und soviele Gedanken wir du dir jetzt schon machst, wird dein Hund sicherlich nicht unglücklich sein.

    Also da kann ich dir jetzt schon sagen, herzlichen Glückwunsch zum neuen Hund. Wenn du sie nämlich einmal mitnimmst, kannst du sie nicht wieder hergeben (ich spreche da aus Erfahrung :D ).


    Dann wünsch ich Euch ein ganz schönes Wochenende und berichte schön fleißig weiter, bin immer so gespannt auf Neuigkeiten.


    Das sie nicht kastriert ist, ist in Ordnung, manche Th machen das sofort bei "Einlieferung" und andere nicht.


    Übrigens wünsch ich Euch viel Glück, aber ihr packt das :2thumbs:

    Hallo,


    was für ein Trichter, meiner musste auch so einen tragen, weil er sonst nonstop geschleckt hätte. Nach einer Woche habe ich ihn dann weggemacht, weil er mit dem Trichter nicht zu recht kam und mir immer die halbe Wohnung umdekoriert hat.


    Also kurz zu den Fragen:
    Amon bekommt immernoch Medikamente, das volle Programm, aber niedriger dosiert.
    Als Futter bekommt er Bestes Futter - Fenrir Spezial, hin und wieder Nassfutter (Boos mit Reis, Kartoffeln usw. vermischt). Bestes Futter ist fast das einzige Trockenfutter was er noch verträgt, deshalb wechseln wir dann auch mit Nassfutter ab. Von anderen Sorten muss er dann immer gleich spucken oder kurze Zeit später u. dann täglich. Meine Tierärztin hat schon mal den Verdacht auf eine Futtermittelallergie geäußert, die er gut haben könnte. Allerdings solange er mir das verträgt möchte ich ihn im Moment nicht noch mit einer Ausschlussdiät streßen, zumindest solange nicht, bis das mit den Krallen endgültig abgeschlossen ist. Ich würde einfach das Futter füttern, was ihnen schmeckt und was von den Inhaltsstoffen in Ordnung ist. Und wenn sie es gut vertragen, dann würde ich das auch weiterhin füttern.
    Meiner hat damals ein ganz bestimmtes Diätfutter von RC bekommen, aber da ist er in den Hungerstreik getreten, was mir ganz recht war, weil es auch nicht das beste Futter war.


    Schön das es euren Schätzern wieder besser geht, das wird auch immer besser werden, evtl. kann es nochmal sehr heftig werden und dann ist es vorbei und im Frühjahr ist die Sache schon wieder vergessen.

    Ich würde dir ebenfalls zu einem älteren Hund raten. Sie stehen schon fest im Leben und als Anfänger kann man noch einiges von älteren Hunden lernen. Ich habe im Th damals immer ältere bis alte Hunde ausgeführt und sie hatten ihren gewissen Charm. Sie waren sehr angenehm und auch trotz des Alters immer für ein Späßchen zu haben. Meistens auch überaus schmusebedürftig und man kann mit ihnen schöne Sofaabende verbringen. An meinem liebe ich auch die Gemütlichkeit, meiner ist zwar jetzt noch nicht so alt, aber gerade wenn man berufstätig ist, dann passen sich ältere Hunde wunderbar dem hektischen Alltag an und dösen auch immer gerne.
    Was hat er denn für eine Autoimmunkrankheit? Meiner hat auch eine, finde ich allerdings auch nicht weiter tragisch und wenn es nicht gerade eine akute Phase ist, ist man mit den Hunden auch nicht unbedingt mehr beim Tierarzt.

    Also ich füttere BF weiter, er verträgt es gut und meiner bekommt vom kaltgepressten Futter Kotzeritis, da könnte ich dann auch sagen, dass es schlechtes Futter ist. Jeder Hund verträgt das Futter verschieden u. daraus kann man noch nicht schließen das Futter schlecht ist. Ich warte einfach mal ab, wie es weiter geht und dann werde ich entscheiden, aber vorschnelle Entschlüsse haben noch niemandem geholfen.

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    Ich habe die DVD und es ist eigentlich eine gute Ergänzung zu dem Buch. Ohne Buch ist es nicht wirklich geeignet und es wird auch gesagt, das es halt eine Ergänzung ist.
    Man kann sich die Übungen halt noch mal anschauen und einige Fehler werden gezeigt. Aber auch noch so den einen oder anderen Trick und wie man Hilfspersonen am besten einbindet.


    Ganz deiner Meinung, ich habe auch Beides und beim Hund meiner Bekannten zeigen sich schon erste Erfolge. Wenn man Beides hat, dann ist das auch sehr motivierend für den Besitzer das Training anzufangen. Also ich bin einfach begeistert von dem Buch und der DVD.

    Also ich einige von diesen Spielen (Trigger, Dog Brick, Dog Smart, Dog Fighter, Wobbel, Tornado, Twister) und mein Schätzle liebt sie. Und wir haben auch noch anderen Kram, wie man merkt, scheine ich wohl ein Faible dafür zu haben; verletzt hat er sich noch nie und findet es immer ganz klasse, wenn er ein neues bekommt. Außerdem kann man sie schön kombinieren und gerade vor dem Schlafengehen noch mal eine schöne Spielgelegenheit.

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    Ich war nicht bei einem reinen ZOS Seminar, sondern Motivation und Zwang in der Hundeausbildung. aber auch das hat mehr als viel gebracht.


    Mach es einfach, du wirst entweder hyper begesitert sein wie ich, weils einfach toll war und es einfach nur zum lernen dient oder naja, dir wird es nicht gefallen. Doch ich denke dass Ein ZOS seminar noch besser sein wird, schließlich werdet ihr alle mit eingebunden und es wird gut und viel erklärt!


    Ich würde es machen...


    Vielen lieben Dank für die Antwort, die hilft mir schon sehr. Ich denke mal, dass ich es machen werde, man kann sich mit seinem Hund anmelden.