Beiträge von Barry Bär

    Super. Man sollte sich am besten selber ein Bild von ihm und seinem Konzept machen. Ich mache gerade eine Ausbildung zur Menschen- u. Hundetrainerin bei ihm und bin ganz begeistert. Man lernt nicht nur mit dem Hund zu arbeiten, sondern nimmt auch die Psychologie des Menschen durch. Mir ist der Umgang mit dem Hundehalter sehr sehr wichtig. Man trainiert jeden Mensch und Hund ganz individuell, also es gibt überhaupt kein Grundmuster, wo man sagt, wenn der Hund das macht, dann muss man dies machen, es entsteht aus der Beobachtung heraus. Mehr kann ich im Moment auch nicht sagen, da ich gerade erst am Anfang stehe, es ist allerdings eine Methode die mir hier noch nie begegnet ist.
    Ich bin über einen Workshop auf ihn gestossen und mich hat seine Arbeit mit Hunden so ins grübeln und nachdenken gebracht, dass ich einfach mehr wissen wollte und es sogar lernen will. Er hat mir damals so tolle Tips für meinen Hund gegeben, die uns wirklich geholfen haben und die so anders waren, als die Tips von Hundetrainern hier aus der Gegend. Mirko betont auch immer, dass es nur eine Möglichkeit des Umgangs mit dem Hund ist.


    Man muss es einfach erlebt haben und dann weiß man, was ich damit genau meine.

    Wir haben die Bark´n Boots Grip Trex von Ruffwear, die Sohle ist super stabil, der Hund kann rennen und sogar scharren oder sonstige Dinge machen, darunter zieht man Socken an. Ich bin von diesen Schuhen absolut überzeugt. Außerdem sind sie sehr gut verarbeitet und ihr Geld wert.
    Allerdings würde ich sie in einem Geschäft anprobieren, weil man teilweise für vorne und hinten andere Größen braucht.

    Hallo,


    ich würde schauen, dass du erstmal eine Ausbildung oder ein Studium machst und dann danach oder nebenher eine Ausbildung zur Hundetrainerin anstrebst. Bei der Ausbildung zum Hundetrainer geht es nämlich nicht nur um Hunde sondern auch um deren Besitzer. Ein Hundetrainer ist an erster Stelle Menschentrainer und dann Hundetrainer, dessen musst du dir bewußt sein.
    Du solltest auch erstmal schauen, in welche Richtung du möchtest, dazu kannst du bei verschiedenen Trainern Infomappen anfordern, auch ruhig mal ein Seminar machen und schauen, ob du das auch 100% vertreten kannst und vor allem danach lernen möchtest. Du solltest dir auch nicht das Geld aus der Tasche ziehen lassen und wichtig ist auch die Praxis, darauf sollte man auch viel Wert legen.
    Außerdem braucht man ja auch Geld um sich die Ausbildung zu finanzieren u. von daher ist es geschickt, wenn man nebenher was macht, wo man Geld verdienen kann. Neben der Ausbildung braucht man ja auch noch Bücher und besucht Seminare, Kundentermine etc. Außerdem kann es möglich sein, dass du eine Ausbildung machst, die gar nicht in deiner Nähe ist, dann hast du Hotelkosten und Spritgeld etc.


    Ich möchte es dir nicht madig machen, aber achte genau drauf, wo du die Ausbildung machst und dass sie dir auch was bringt.


    Ich persönlich bereue es nicht, die Ausbildung zur Hundetrainerin angefangen zu haben, man lernt sehr viel über sich selber und gerade die Psychologie beim Menschen reizt mich. Ich gebe es auch offen zu, ich habe es mir einfacher vorgestellt und war ganz baff, als ich erstmal begriffen habe, dass Hundetraining an erster Stelle Menschentraining ist, aber ich würde die Ausbildung immer wieder anfangen und ich bin schon ganz gespannt darauf, wie es weiter geht.

    Hallo Lela und Karen,


    wenn mal Not am Mann ist, springe ich gerne ein, meldet Euch einfach.


    Einen Sitter hier zu finden ist extrem schwer, deshalb habe ich auch meine Arbeitszeit runtergeschraubt, weil ich niemanden gefunden habe, der ihn mir täglich nimmt und auch verantwortungsbewusst mit ihm umgeht. Ich drücke Dir aber trotzdem die Daumen, dass du jemanden für täglich findest, dass ist dann für Euch alle nicht so stressig.
    Mein Vorteil ist halt, dass ich gleich am Wald wohne u. da hat man viele Möglichkeiten. Außerdem macht es für mich keinen Unterschied ob ich zu meinem jetzt noch einen weiteren Hund mitnehme oder nicht, der macht dann halt unser Programm mit ;)
    Ich nehme halt nur ungern 3 Hunde mit, weil ich mich sehr konzentrieren muss und ich auch verantwortungsbewußt mit den Hunden umgehe und wenn man zuviele Hunde hat, dann kann man nicht mehr auf jeden Einzelnen eingehen. Ich handhabe das so, wie ich es selber auch gerne bei einem Sitter hätte und ich hasse diese Massenabfertigung, Autotüre auf, man lässt 5 Hunde rumrennen und sammelt sie nach ner Stunde wieder ein...
    Ansonsten läuft meiner immer frei mit, so kann ich mich dann immer schön auf den Pflegehund konzentrieren.

    Hallo,


    also wenn alle Stricken reißen sollten, oder sich keiner meldet. Ich wohne in Stuttgart-Sillenbuch und arbeite halbtags (ca. 7 bis 12:40 Uhr, bin in 20 Min. in Sillenbuch). Ich könnte ihn dir auch 1 bis 2 mal die Woche nehmen. Leider geht es nicht öfters, da ich selber auch noch andere Hunde sitte. Andere male habe ich dann wieder kaum einen Hund, das ist immer ganz unterschiedlich. Aber man könnte sich auch mit BambiCore absprechen.


    Ich lege eigentlich sehr viel wert, auf geistige Auslastung und wir machen immer ganz tolle Waldspaziergänge oder wenn es warm ist, gehen wir planschen. Im Wald dürfen sie dann Leckerchen suchen und Waldagility machen (wenn gesundheitlich alles ok ist). Wenn wir dann planschen gehen, dürfen sie Stöckchen aus dem Wasser fischen oder wir machen sonstige Spiele, sie dürfen auch einfach mal toben. Ansonsten bringe ich ihm auch gerne was bei oder baue auf vorherige Übungen auf.
    Natürlich müsste man sich davor ein paar mal treffen, damit ich sehe auf was ich achten muss und ich möchte auch immer, dass mich der Besitzer kennenlernt, denn er soll sich dabei wohl fühlen, wenn er mir seinen Schatz anvertraut. Und unsere Hunde sollten sich natürlich auch vertragen, meiner ist ein 6-jähriger DSH-Mix Rüde, kastriert.

    Hallo,


    ich finde es schön dass du dir soviele Gedanken über die Anschaffung Hund machst und wenn man wirklich möchte, dann schafft man das auch und bei dir hört es sich so an.
    Evtl. findest du im Tierheim einen älteren klein- bis mittelgroßen Hund, es gibt im Tierheim nicht immer nur "Problemhunde" manche sind auch aufgrund ihres Aussehens nicht beliebt (so wie meiner). Es hängt auch immer vom Menschen ab, ob man eine Hundeschule benötigt oder nicht, daher empfehle ich generell nicht, dass man eine Hundeschule unbedingt besuchen muss. Und wenn du Freunde mit Hunden hast, dann können die dir sicherlich auch viel beibringen.
    Und wenn es mit TA-Kosten wirklich mal hart auf hart kommt, dann ist es teilweise auch möglich (hängt vom jeweiligen Th ab), dass man durch das Th unterstützt wird oder zum Tierheim eigenen TA gehen darf. Als Hundebesitzer lernt man ja auch viele andere Hundebesitzer kennen und irgendwann besteht eine Gemeinschaft, wo man sich dann gegenseitig hilft. Wenn mein Schätzle mal wieder hochwertiges Futter nicht verträgt, dann schenke ich das auch meiner Freundin, die durch ihr Studium weniger Geld zur Verfügung hat, wir tauschen Futter etc. immer untereinander aus.


    Auf jeden Fall wünsch dich Dir viel Spaß und viel Glück bei Abenteuer Hund.

    Vor ein paar Monaten ist mir auch mal ein junger Hund entgegenkommen, leider war er sehr schreckhaft und ist wieder davon gelaufen, natürlich auch kein Halsband an. Ich habe mich dann durchgefragt u. bei einigen Häusern geläutet, irgendwann hatte ich dann den Besitzer, der nicht mal gemerkt hat, dass der Hund weg war. Zum Glück kam im gleichen Moment der Hund wieder und so war es ein schönes Happy End.