Beiträge von Barry Bär

    Zitat

    Ich habe zu ihm gesagt, wenn er seinen Hund wirklich liebt, sollte er eine Lösung finden oder den Hund abgeben.
    Ob er weiß was er seinen Hund damit antut?!
    Und gratulation das sein Hund so klug ist, sich in der Wohnung zu lösen und sich das nicht verkneift!


    Du solltest versuchen neutral mit ihm zu sprechen, weißt du was ich meine? Ich verstehe dich schon, dich hat es aufgeregt, welche Erwartungen er an seinen Hund hat u. ihn hat es aufgeregt, dass du ihm etwas unterstellt hast.


    Es ist völlig logisch, dass er sich am Anfang versucht zu verteidigen, das ist sogar menschlich, wenn man selber angegriffen wird, versuchen einige Menschen sich zu verteidigen. Wenn du ihn also frägst, ob er weiß, was er seinem Hund antut, fühlt er sich schon sofort angegriffen. Du möchtest ja eine Lösung für den Hund erzielen und die ereicht man immer durch den Halter.


    Ich weiß jetzt nicht, ob du Einzelstunden gibst oder nur Gruppenkurse machst, aber hier hätte ich mit ihm einen Vororttermin ausgemacht und mit ihm persönlich gesprochen. Von Angesicht zu Angesicht ist es manchmal dann doch anders u. du kannst besser reagieren.

    Unser damaliger Familienhund ist auch plötzlich zusammengebrochen, in einer Not-Op konnte man ihn noch retten, er hat dann die Milz rausgenommen bekommen. Leider hat der Tumor doch schon gestreut gehabt, aber er hatte noch 2 schöne Jahre und ist mit 10 Jahren wieder ganz plötzlich zusammengebrochen, obwohl er regelmäßig untersucht wurde. Wir haben dann unseren BarryBär über die Regenbogenbrücke ziehen lassen.


    Die Hündin meiner Freundin hat man mit 12 Jahren wegen eine Milzturmor erlösen müssen. Das war sehr traurig, weil meine Freundin sie genau seit 1 Jahr aus dem Tierheim hatte.


    Der Hund eines bekannten starb ebenfalls mit 12 Jahren an einem Milztumor.


    Das mit der Vorsorge werde ich auch mal mit meiner Tierärztin besprechen, wußte gar nicht, das sowas möglich ist.

    Ich habe mir in letzter Zeit sehr viele Gedanken über das Thema "Mensch-Hund-Beziehung" gemacht und würde gerne von Euch wissen, was ihr darüber denkt.


    Es wäre sehr nett, wenn ihr 3 Stichworte dazu benennen würdet, es können Gefühle sein oder auch einfach Schlagwörter oder was euch in dem Moment gerade dazu einfällt.


    Dann würde ich gerne noch wissen, ob Ihr euren Hund von Welpe auf habt oder aus dem Tierschutz.


    Ich freue mich schon jetzt auf Eure Antworten.


    Ich fange mal an:
    Vertrauen (Empathie) Geduld Zusammenarbeit

    Also ich würde meinen Hund auch nicht abgeben, aus dem Grund, weil ich einiges aufgegeben habe um ihn aufzunehmen. Ich habe meinen Job auf halbtags reduziert u. mache nebenher eine neue Ausbildung, damit ich ihm besser gerecht werde u. ich würde sicherlich noch weiter für ihn gehen. Er war mein großer Traum u. wer einmal seinen Tierheimausführhund lieb gewonnen hat, der weiß was ich meine.


    Außer ich würde schwer krank werden, was eine zuverlässige Pflege meines Schatzes nicht mehr gewährleisten würde. Aber ich hätte für ihn auch schon einen tollen Platz, wo er es wirklich gut hätte.

    Meiner ist genauso, Ball usw. hat er wohl nie kennengelernt und hat auch keine Lust damit zu spielen und auch sonstiges Spielzeug findet er nicht toll und vor Quietschespielzeug hat er sogar Angst.
    Dafür ist er ein totaler Freak bei Intelligenzspielzeugen, die findet er spitze und damit können wir auch richtig toll zusammen spielen.
    Außerdem sucht er für sein Leben gerne Futter im Wald und auch sonst überall.
    Vielleicht versuchst du es mal mit anderen Dingen, Spielzeug muss ja nicht jeder Hund toll finden.
    Und mit anderen Hunden spielt er auch nicht mehr, muss er aber auch nicht, sowiso spielen die wenigstens Hunde richtig miteinander.

    Vielleicht kannst du für ein paar Euros einen anständigen Maulkorb kaufen, geht ja auch ein gebrauchter. Oder du sprichst mal mit den Pflegern/Tierheimleiter, ob man der Hündin nicht einen anständigen Maulkorb besorgen kann.
    Das Leine beißen kann eine Übersprungshandlung sein oder eben auch schon eine Art von Verhaltensstörung. Auf jeden Fall steht sie unter enormen Streß. Mein jetziger Hund hat z. B. immer in die Zwingergitter gebissen und sich ein paar Zähne abgebrochen. Irgendwann fing er dann an die Pfleger in die Waden zu zwicken, wenn sie ihn in den Auslauf bringen wollten, so entwickeln einige Hunde mit der Zeit einfach Verhaltensauffälligkeiten, weil sie unter enormen Streß stehen. Es kann also schon etwas länger dauern, bis du sie beruhigen kannst, aber ein Versuch ist es auf alle Fälle wert u. bei manchen habe ich es auch in den Griff bekommen.
    Du könntest es auch mal mit einer Futtertube versuchen. Nimmt sie die Leckerchen aus deiner Hand unsanft oder ganz zart.

    Amon, 6 Jahre?:
    2007:
    -Durchfall
    -Biss unterhalb des Auges
    2008:
    - Symmetrische lupoide Onychodystrophie (unheilbare Autoimmunkrankheit), weshalb wir damals 8 Monate lang, fast jede 2 Woche beim TA waren
    -Amputation der Wolfs- u. Afterkrallen
    2009:
    - alle 3 Monate großes Blutbild, Leber- u. Nierenwerte werden überprüft


    Wenn man dann bedenkt, dass ich ihn demnächst erst 2 Jahre habe, haben wir schon viel miteinander erlebt.

    Wir haben sehr viele von den Holzspielen und wir spielen sehr gerne zusammen damit, man kann sie auch schön miteinander kombinieren. Probiere es einfach mal aus, es macht wirklich Spaß.
    Es gibt hunderte von Möglichkeiten mit seinem Hund zu spielen, schau einfach mal im Internet nach.



    Ein kleiner Tip von mir, du nimmst einen Karton, wirfst unten ein paar Leckerchen rein, packst oben drüber zerknitterte Zeitung und in die Zeitung auch noch mal Leckerchen u. schmeißt noch so ein paar Leckerchen rein, klappst den Karton zu u. dann lässt du deinen Hund die Leckerchen auspacken und suchen.