Beiträge von Tomberry

    @'Lagurus'
    Ich glaube es ist die Gelassenheit und die Faulheit dieser Rasse. Er mag es wenn es etwas anderes ist als der Standard Hund. Auch hat er nichts gegen die Sturheit, weil er selbst sehr störrisch ist und seinen Kopf durchsetzen will. Einmal sagte er auch, dass es nicht schlecht ist, wenn der Hund nicht ständig spielen will. Gerade wenn er selber beschäftigt ist mit etwas wichtigen, möchte er ungern, egal von wem penetriert werden. Zwar kriegt er sich meist sehr schnell wieder ein wenn man ihn trotzdem gestört hat aber ich denke, er kann sich selbst gut mit dem Hund Identifizieren.


    Eigentlich ist es an der Stelle erstaunlich, das er selten auf die Optik des Hundes anspricht. Als ich erstmals nach Rassen gesucht habe, fiel mir der Shiba Inu auf mit seinem Fuchsähnlichem Gesicht. Er fand ihn auch ganz nett, aber etwas zu klein, als ich dann auf den Akita gestoßen bin. Anfangs hat er gar nichts zu seiner Optik gesagt außer "ja". Wir haben schließlich weiter gesucht und durchschnittlich große Hunde herausgesucht. Auf der Messe bekamen wir viele von denen zu sehen, das war auch interessant. Aber bei der Charakter beschreibung, wirkte er schon sehr feuer und Flamme beim Akita. Ich denke schon, das es daran liegt, dass er sich dadurch selbst identifizieren kann.

    Wiedermal Danke für eure vielen Antworten, auch im Namen meines Freundes :smile:


    Wir werden uns ohnehin mit verschiedenen Rassen befassen die uns zusagen. Mein Freund fand z.B. den Tschechoslowakischer Wolfshund klasse, aber bei den merkten wir sofort, dass er nichts für uns ist. Er ist viel zu aktiv, mit den würden wir nicht fertig werden, auch wenn man bedenkt das die Tiere extrem schlau sind und sogar von außen angekippte Fenster öffnen und auch mal über 2m hohe Zäune springen können O.O


    Vielleicht stellen wir nochmal eine Liste zusammen von unseren wünschen, mit etwas bescheideneren Anforderungen, die sich nicht zu sehr widersprechen. Ich kann mir gut vorstellen das es schwer ist, gerade als Anfänger, den passenden Hund zu finden. Neben meinen bisherigen Büchern, werde ich mir auf jeden Fall noch eines zum Eurasier holen und ein Buch zum Akita. Das Buch "Hoffnung auf Freundschafft" habe ich mit auf die Liste gesetzt. Wenn wir demnächst Zeit haben (Vermutlich nächste Woche), werden wir mal zu einen Züchter fahren und den ein wenig mit Fragen löchern :D


    Vielleicht kann ich meine Freund auch für einen Wolfspitz oder Großspitz begeistern. Theoretisch gefällt mir auch noch der Samojede, aber ich glaube da haben wir ein ähnliches Problem, wie beim Akita, mit dem hinterfragen von Befehlen. Der Berner Sennenhund ist jetzt ein wenig in den Schatten gerückt, wegen der Krankheiten und auch wegen des recht hohen Gewichts von 40-60kg. Die Lebenserwartung ist an sich nicht schlimm gewesen, aber wenn das Ende dann durch Krankheiten wie Krebs besiegelt wird...


    Wir haben auch einen Youtube Kanal entdeckt von zwei Mädchen aus Österreich die viele Videos und Probleme mit Akita ansprechen. Mit unter beantworten sie auch die Frage ob ein Akita etwas passendes ist. Sie selbst haben zwei Akita und sind auch schon mit denen Verreist. Die Aktia, zumindest der Rüde muss jetzt um die 2 Jahre alt sein. Sie sagten auch, dass der Rüde etwas Problematischer ist als die Hündin. Anbei keiner der beiden ist Kastriert bzw. Sterilisiert.


    Ich bin mal so frei und füge den Link zu dem Video mit ein.



    Was jetzt Eigenschaften wie Jagdtrieb und Wachtrieb angeht, müssen wir uns auf jeden Fall nochmal Informieren. So wie es 'SabethFaber' schrieb, soll man zumindest den Jagtrieb gut in den Griff bekommen. Ich glaube meinen Freund stört bei dem Spitz nicht nur das Explosive aussehen sondern auch die Fellpflege. In dem Video wird z.B. auch gesagt, das die Akita nicht so sehr Fell verlieren, auch auf vielen Seiten hat mein Freund gelesen, das man 1-2x die Woche, das Tier bürsten soll. Ich glaube schon, dass mein Freund sich vom Akita angezogen fühlt aber ich möchte mir das vorerst noch offen halten und mich weiter umsehen.

    Mein Freund hat diesmal eine Frage bzw. möchte auch seinen Senf dazu geben:


    Warum werden Akita Inu prinzipiell in sämtlichen Foren erstmal mit einem obligatorischen NEIN! abgestempelt. Auch auf der Messe in Leipzig haben sämtliche Berater "nein!" zu der Rasse gesagt, besonders natürlich zu Anfängern. Aber das ist nicht alles was mich daran stört. Selbst Menschen die schon zig Jahre Hunde halten, egal welche Rasse, wird der Akita trotzdem stehts abgeraten.
    Man bekommt immer mehr den Eindruck, die Hunderasse ist irgendeine gefährliche Bestie die sich keiner ins Haus holen sollte. Wofür gibt es die Rasse denn noch, wenn eh fast jeder die Rasse einem Anderen ausreden möchte?! :stock1:


    Die einzigen die da anders heran gehen sind Akita Halter. Die sind etwas präziser, zeigen ebenso die Nachteile der Rasse auf, aber auch ihre schönen Seiten und vor allem auch die Macken, die diese Rasse hat. Ähnlich wie uns am Stand des Deutschen Akita e.V. gesagt wurde, ist die Rasse durchaus für Anfänger geeignet, wenn man sich im klaren ist, worauf man sich einlässt und sich sehr genau über die Rasse Informiert. Auch sehr passend ist der Satz "Es gibt keinen perfekten Anfänger Hund.", warum also die Rasse vom Prinzip her ausreden, wenn sich jemand versucht rund um mit der Rasse zu befassen und zu Informieren. Egal ob die Informationen aus dem Internet stammen, aus Literatur oder aus erster Hand von Züchtern und Haltern. Trotz dieser Informationsbeschaffung und dem Arrangement wird einen die Rasse trotz allem fast überall ausgeredet.
    Warum?! :???:


    Klar suchen wir einen passenden Hund für den Anfang, aber ich finde es total kontraproduktiv, die Rasse um jeden Preis gleich auszureden. Wenn Interesse besteht, wäre es meiner Meinung nach besser auf die Negativen UND die positiven Dinge dieser Rasse einzugehen, als sie von vorn herein, Teilweise auch nicht mit ausreichenden Begründungen, von der Rasse abzuraten.
    Ich rede nicht ausschließlich von diesem Forum, ich habe bereits recherchiert und fast jedes Forum und sogar auf Seiten wie GuteFrage.net wird insbesondere zu 99% zum Akita abgeraten. :dagegen:
    Natürlich sind sowohl gute als auch schlechte Geschichten zu den Rassen hilfreich und unterstützen die Auswahl, aber nur weil ihr Leute kennt die mit der Rasse nicht umgehen können oder den Hund nicht richtig erziehen, eine Rasse gleich schlecht zu machen, finde ich nicht in Ordnung. Bringt wenigstens Konstruktive Kritik. :dafuer:

    @'comyashon'
    Das Gassi gehen im Krankheits Fall, wären natürlich mehrmals am Tag diese Zeit. Je nachdem wie schlimm es ist länger oder kürzer. Im Krankheitsfall steht die eigene Gesundheit natürlich im Fordergrund, aber wenn man doch halbwegs kann, soll der Hund auch länger laufen dürfen. Nur weil mein Freund und oder ich krank sind, heißt das ja nicht, das der Hund komplett hinten anstehen soll. Es wäre ja auch uns Menschen gegenüber Unfair, wenn Mutti krank ist und das Klo gesperrt wird deswegen.


    Ich habe auch von diesen Hundepads gelesen, wobei dort die Meinungen sehr stark auseinander gehen. Die Pads sollen wohl nicht gut sein, wenn der Hund noch nicht gelernt hat stubenrein zu sein. Wie ist das eigentlich mit der Stubenreinheit? In dem Buch von CM wird gesagt, dass es den meisten Hunden wiederstrebt in ihrer "Höhle" ihr Geschäft zu verrichten. Auch wird Sauberkeit schon durch die Mutter an die Welpen weiter gereicht, in dem sie das "Nest?" sauber hält. Stimmt das oder ist das unterschiedlich oder vielleicht auch Blödsinn?



    @'Schlupito'
    Ich habe keinen zweifel daran ^^ In der Umschulung gab es auch einen älteren Mann (45 Jahre alt) der hält zwei Pudel zuhause und ist sehr stolz auf diese. Allerdings muss er auch manchmal ziemlich grob sein, wenn die Hunde einen äußerst fahrlässigen Fehler gemacht haben.


    Apropos Fehler machen und Fehlverhalten. Wir haben auf der Messer einen Terrier beobachtet der ziemlich viel Stunk machen wollte. Er bellte und knurrte andere Hunde und deren Besitzer an. Die Halterin hat ihn dann auf die Schnauze gepatscht und ihn angeschnauzt, dass er das nicht machen soll.
    Ist so etwas überhaupt legitim? Wie soll man sich überhaupt am besten verhalten wenn der Hund unerwünschte Dinge tut und nicht bleiben lässt?

    @'thorandfrigg'


    Ich bin nur 1,60m klein, natürlich ist er groß für mich mit einer Wiederristhöhe von 70 cm :p



    @'danimonster'
    Wirklich, wird so etwas nicht verhindert bei einer Zucht? Ich meine ich habe jetzt schon sehr viel gelesen und gehört und oft versucht man allerlei Krankheiten weg zu züchten bei den Tieren. Einer der Gründe warum der Züchter seriös sein soll, dass man derartige Dinge nicht mit seinem Hund erleben muss.

    @ 'oregano'


    Ich hab mir mal ein paar Bilder heraus gesucht vom Großspitz und Wolfsspitz, die weniger plüschig ausschauen, und ihm gezeigt. Er überlegte lange hin und her und meinte schlussendlich, dass sie auch gehen würden. Ich versuchte es zu Untermauern in dem ich ihm klar machte, das wir ein paar Rassen mehr zur Auswahl haben sollten als die bisherigen drei.


    @ 'thorandfrigg'
    Wir haben ja noch Zeit, das war erstmal nur so die ersten Überlegungen, wie wir den Alltag umsetzen :smile:
    Den Irish Wolfshund haben wir auf der Messe gesehen, ein riesiger Hund ist das, aber selbst für meinen Freund zu groß und das obwohl er eigentlich einen großen Hund haben möchte :lol:

    @ blackfrodo


    Ich weiß noch nicht wie die Zukunft ausschaut, aber ich Teile mir das mit meinen Freund Ein, wann wer da ist und wann der Hund eine Runde laufen soll.


    Ich hätte mir das ungefähr so vorgestellt.


    Wenn der 1. Früh aufsteht und sich angezogen hat, geht er für 10 min, dass sich der Hund ggf. lösen kann von der Nacht. Dann macht sich derjenige fertig für die Arbeit. Wenn dann der andere etwas später zur Arbeit muss, steht er so auf, dass er noch einmal für 10-20 min mit dem Hund eine Runde läuft, bevor der Arbeitsaltag anbricht. Je nachdem wer dann eher zuhause ist legt seine Sachen ab, ruht sich eventuell kurz aus und geht dann nochmal eine große Runde mit dem Hund.
    Am WE kann man sich auch abwechseln mit der Großen Runde bzw. wenn der Partner unter der Woche öfter draußen war mit dem hund, dass dann der andere Partner die Gassi geht Zeit übernimmt, so dass es ausgeglichen ist.


    Und bevor man langsam zu Bett gehen möchte, kann man auch nochmal eine kurze Runde draußen drehen bzw. wenn der andere Partner zuhause ankommt. Ich denke schon dass das relativ ausgeglichen sein kann.

    @Stachelschnecke
    Ja genau der Schipperke war die Hunderasse gewesen :smile:
    Also für einen Sheltie kann ich mich auf jeden Fall begeistern und da mein Freund bei dieser Rasse die Fellpflege kritisiert hat, könnte ich ihn bestimmt auch dafür begeistern.


    @oregano
    Ich weiß das sich einige Dinge widersprechen. Gerade den Wolfsspitz hätte ich auch mit hinein genommen, weil ich die Beschreibung sehr passend finde. Aber es könnte schwierig werden meinen Freund davon zu Überzeugen.


    Ich denke ja auch, das unsere aktuelle Auswahl noch zu klein ist. Uns wurde auch schon Empfohlen, einen älteren Hund zu nehmen. Wenn alle Stränge reißen würde das mein Freund auch mit machen, aber er bevorzugt ein unbeschriebenes Blatt, also einen Welpen.

    Danke für deine Antwort Laviollina


    es ist manchmal schwierig mit meinem Freund auf einen Grünen zweig zu kommen beim Thema Hunde. Bei einigen Dingen sind wir uns beide einig, aber es gibt manchmal so Kleinigkeiten, die er einfach nicht mag, vor allem Optisch. Eine kleine Quitsche kommt ihn nicht ins Haus sagt er. 40 cm sind bei ihm das absolute Minimum.


    Es ist ja nicht so, das wir nicht gerne raus gehen, die 10 - 20 min im Krankheitsfall waren vorerst nur ein beispiel. Wir wissen ja selbst noch nicht wie es wird, wenn es denn mal eintrifft. Ansonsten würden wir bei einem kurzen Spaziergang 30 min laufen und bei einem langen 60 min und länger. Beim Spazieren würden wir den Hund auch etwas auslasten wollen mit Spielen.


    Beim Sheltie und Wolfsspitz habe ich beispielsweise keine Einwände. Ich finde diese Hunde Hübsch. Auch ein Pudel ist ein schöner Hund, aber mein Freund mag keine Pudel. Wir haben auf der Messe auch eine Rasse gesehen von der ich den namen vergessen habe. Es ist ein Hund mit schwarzen glatten Fell mit einer etwas flauschigeren Mähne, die wie beim Colli ein wenig absteht, ist aber insgesamt recht kurz das Fell. Die Hunde waren ca. 40 cm groß.