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Meine auch - was für eine Sauerei. Hoffe Ihr geht es bald wieder gut.

Mia ist jetzt seit 2 Wochen bei uns und seitdem fällt mir erst auf, wie viel Essensreste, Verpackungen etc. überall herum fliegen. Nachdem gerade erst ein paar KM weiter ein Hund vergiftet wurde, hab ich da auch jedes Mal etwas Angst, wenn sie wieder irgend etwas in der Wiese findet.

Zitat

Ich denke, hier ist eher die Rede von Pfefferspray.

Ja das meinte ich auch. Ich hab nur schon ein paar Mal mitbekommen, unter anderem aus dem Sicherheitsgewerbe, dass das je nach Hund / Person nicht zwingend zum gewünschten Erfolg führt.

Und gerade beim Gassi gehen auf dem Land, mit Wind etc., kann das schon auch mal in die Hose gehen.

Mal weg vom eigentlichen Thema: Mir fällt beim Lesen auf, dass sehr viele von Euch mit Spray unterwegs sind. Habt Ihr da Praxiserfahrungen mit, oder das Spray "einfach mal so" dabei?

Die Nutzung von Reizgas ist ja nicht ganz ohne und auch für sich selbst, oder den eigenen Hund, mit erheblichen Risiken verbunden. Ganz zu schweigen davon, dass sich ein aggressiver Hund auch nicht zwingend davon beeindrucken bzw. abwehren lässt.

Ich möchte das hier niemandem schlecht reden, aber wenn man so etwas dabei hat, sollte man sich auch sehr gut mit dem Einsatz davon beschäftigt haben.

Wir haben den Dyson DC23 Animal Pro auch seit etwa 10 Jahren. Der Support von Dyson ist wirklich super. Wir haben schon sehr viele Teile auch deutlich nach Garantie Ende ersetzt bekommen. Mit der Saugleistung bin ich aber eigentlich von Anfang an nicht zufrieden. Selbst bei Katzenstreu muss man schon zig mal drüber fahren bis alles weg ist. Durch das lange Saugrohr fällt auch sehr viel wieder zurück, wenn man den Sauger ausschaltet. Dazu sifft der Turbinenbehälter total schnell ein.

Wenn ich dagegen den deutlich günstigeren Miele meiner Eltern sehe, der klebt auf voller Stufe fast am Parkett fest.

Mein nächster Sauger wird definitiv wieder ein Beutelsauger.

Ich finde wie Megaira auch, dass das Verhalten nicht ok ist.

Mein Sohn wird bei meinen Eltern auch über die Maßen verwöhnt. Ob das tonnenweise Süßigkeiten sind, Fernsehen so lange er will, iPad spielen etc.

Ist mir auch recht, er soll bei den Großeltern vom Alltag abschalten können uns sich rundum wohl fühlen.

Dennoch respektieren meine Eltern aber gewisse Spielregeln von meiner Frau und mir, die Sie kennen.

Die Situation hier erinnert mich an einen Ausflug mit Sohn und schwiegermama auf den Weihnachtsmarkt. Er bekommt an jedem stand Süßigkeiten gekauft, dort noch ne Wurst, vielleicht noch ne Zuckerwatte usw.

Alles ok. Wenn ich dann aber irgendwann sage es reicht, es wird ihm sonst schlecht, möchte ich schon, dass das akzeptiert wird und er nicht hinter meinem Rücken weiter Kram gekauft bekommt.

Was passiert wenn ich nicht dabei bin ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Ich weiß es nicht genau, hab aber glaube ich mal gelesen, dass dieser Defekt bei Labbis nicht vorkommt und so ein einkreuzen eines Weimaraner bei einem der Ahnen stattgefunden haben muss.

Kann aber auch Blödsinn sein.

Zitat von tinybutmighty

So würd ich das auch machen. Man kann ja die Menge an Leckerlis/TroFu von der Abendration abziehen.
Ich würd da jetzt eher versuchen dass es keinen Riesenkrach wegen dem Welpen i der Familie gibt. Mir wär das zumindest zu stressig.

Und gerade fals die SchwieMu auc mal in die Betreuung des Hundes mit einbezogen werden soll, würde ich mir gut überlegen, ob das Thema wirklich nen Krach wert ist.

Omas verwöhen halt nicht nur gern Enkekinder sondern auch Enkelhunde

Aber genau da besteht doch das Problem. Auch bei Enkelkindern muss man die Eltern bzw. Schwiegereltern manches Mal in die Schranken weißen.

Gerade wenn sie auch mal auf den Hund aufpassen sollen, muss ich sicher sein, dass der Umgang so ist, wie ich das für richtig halte.

Vielleicht sehe ich das zu engstirnig, aber ich finde Respekt und Einsicht ist da keine Einbahnstraße von Jung zu Alt, auch wenn es manchmal schwer fällt.

Ist auch wirklich schwierig. Unsere Schwiegermutter hat vor 9 Jahren (!) mal im Urlaub unsere Katzen gefüttert. Als wir nach 2 Wochen nach Hause gekommen sind, habe ich mich gewundert warum sie ständig auf der Spüle sitzen - das durften sie vorher nie.

Fazit: Schwiegermutti hat die Näpfe auf der Spüle befüllt und die Katzen waren gierig und sind hoch gesprungen. Seitdem wurden sie 2 Wochen auf der Spüle gefüttert.

9 Jahre später und keine Chance das wieder aus ihnen raus zu bekommen. Gehe ich aus der Küche sitzt die Katze auf der Arbeitsplatte. Da hilft kein Schimpfen und nichts mehr.

Daher fahren wir jetzt eine strengere Tour was den Umgang mit unseren Tieren angeht.

Das mit den Rotweilern wundert mich. Sieht man hier bei uns nur sehr selten. Dafür sind die Kleinanzeigen voll vom reinrassigen silber Labrador und den blauen französischen Bulldoggen.

Also ich sehe das so: Wenn jemand Umgang mit unserem Hund oder unseren Katzen hat und sich permanent über Regeln hinweg setzt, die ich für unser Zusammenleben aufgestellt habe, dann gibt es keinen Kontakt zu dem Tier mehr.

Dann dürfte Schwiegermutter gerne mit Spazieren gehen, aber neben mir. Kein Streicheln etc. bis sie es kapiert hat.

Das Ganze ist ja nicht nur für den Hund schlecht, es ist aber absolut respektlos Dir gegenüber.