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    Tja, ähnliches "Problem" haben wir auch gerade, daher klinke ich mich mal ein. Mia ist zwar schon fast 3, aber wir sind auch gerade seit 2 Wochen mit der Zusammenführung beschäfitigt.


    Unsere Kater sind beide 10 Jahre alt und reagieren recht unterschiedlich. Während der eigentlich aggressivere Kater den Hund meist ignoriert, faucht unsere Schmusekater los, sobald er Mia sieht.


    Mia möchte gern zu den Katzen und spielen, hat dabei auch schon einmal eine gefangen. Seither ist sie vorsichtiger.


    Gestern hatte ich so einen Fall: Wir haben ein offenes Treppenhaus in der Wohnung. Mia liegt auf einer Zwischenebene vor dem Badezimmer. Eine Katze über ihr auf der Treppe, eine darunter. An beiden hat sie sich nicht vorbei getraut. Erst als ich neben ihr gelaufen bin, hat sie sich gewagt, an der Katze vorbei zu laufen.


    So ist mir das aber auch lieber, als dass sie sie permanent jagen würde.


    Zum Glück haben wir ein ca. 40qm großes Zimmer, wo die Katzen auch nachts schlafen und in das sie sich tagsüber zurückziehen können. Hund darf nicht rein, die Tür ist aber offen. So können sie sich langsam annähern. Wenn es noch Wochen dauert ist es halt so. Die Zeit lasse ich ihnen aber.


    Unbeaufsichtigt sind Hund/Katze strikt getrennt.

    Bei uns ging das auch ziemlich schnell. Samstags die Anzeige gesehen - die Beschreibung hat für uns einfach komplett gepasst, Mia war schon 4 Wochen in Deutschland in einer Pflegestelle, am nächsten Tag mit der Vermittlerin telefoniert.


    Dann gab es einen Vorab-Fragebogen, morgens verschickt, abends dann die Kontaktdaten der Pflegestelle bekommen.


    Für den kommenden Sonntag einen Termin zum Kennenlernen ausgemacht und Mia war ab der ersten Sekunde so toll, dass sie dienstags, nach erfolgter Vorkontrolle schon eingezogen ist.


    Das ging alles irgendwie wahnsinnig schnell und abends lagen wir zusammen auf dem Sofa und ich hab nur gedacht "Krass, jetzt haben wir einen Hund". :)


    Bei uns war es aber auch einfach, da Mia auf der Pflegestelle schon an Hund und Katze gewöhnt war und sie hat überhaupt keine Probleme mal alleine zu bleiben. Ich hatte dann erst 4 Tage Urlaub, danach dann eine Woche nur halbtags gearbeitet, damit meine Frau mittags übernehmen kann.


    In der Woche hab ich das Alleinbleiben langsam getestet. Ich hab aber schon in den ersten Tagen gemerkt, dass sie da nach unserem morgendlichen Spaziergang überhaupt kein Problem mit hat.


    Ende der Woche hab ich es bis zum zu erwartenden Maximum (5 Std) getestet und auch das war überhaupt kein Problem. Sie legt sich nach dem Spazieren gehen aufs Sofa und schläft bis wir zurück sind.


    Alles in allem - einfach der für uns perfekte Hund. Ich würde alles wieder genau so machen, obwohl ich vorher sehr viele Bedenken hatte, was einen Hund aus dem Tierschutz angeht.

    Dann möchte ich mich mal anschließen.



    Seit letzter Woche Dienstag ist Mia bei uns. Geschätzt 2,5 - 3 Jahre und als Labrador Mix aus dem Tierschutz gekommen. Mia ist unser Ersthund und verhält sich überwiegend wirklich toll.


    Auto fahren, mal alleine bleiben, Treppen, Kinder .. alles kein Problem. Nur andere Hunde, da ist es noch etwas schwierig und wir werden schauen, dass wir in den nächsten Tagen einen Termin bei einer Hundetrainerin hier in der Gegend bekommen.


    Sie hat 4 Wochen zusammen mit einem Hund und einer Katze auf einer Pflegestelle zusammen gelebt und das ging sehr gut. Fremden Hunden gegenüber zeigt sie beim spazieren gehen (etwas zu) sehr deutlich, was sie davon hält, beschnüffelt zu werden. Das klappt bei dem ein oder anderen Mal etwas besser, kann aber auch ruck zuck in einem großen Fellknäuel enden, warum ich bisher versuche etwas Abstand zu halten.


    Hier auf dem Dorf war das zum Glück auch noch kein Problem, da jeder HH seinen Hund an die Leine genommen hat. In die Stadt gehe ich mit ihr aktuell nur ungern. Das ist mehr Streß als alles andere.


    Mit einem befreundeten Labrador Rüden in gleichem Alter waren wir jetzt mal spazieren. Das wurde zu Anfang zwar auch sehr laut, hat sich dann aber ziemlich schnell gelegt und die beiden haben sich ignoriert.


    Unsre zwei Kater sind mit der Gesamtsituation noch nicht wirklich zufrieden. Mia hat eher Angst vor ihnen, will spielen und wird dann angefaucht. Ein Mal hat sie eine Gewischt bekommen. Aber ich bin froh, dass sie nach einer Woche schon zusammen in einem Raum sein können, ohne dass es Mord und Totschlag gibt.

    Ardap hatte ich ja auch erwähnt. Aber man sollte auch erwähnen, dass es sich um ein extrem starkes Gift handelt.


    Behandelst Du damit die Türschwelle der Terrassentür, kannst Du Wochen und Monate danach noch beobachten, dass Käfer oder sonstiges Getier, das den Weg nach innen findet, nach ein paar cm. anfängt taumelig zu werden und dann liegen bleibt.


    Sabaka: Mach das. Meine Tante hatte Flöhe im DG, die durch ein Schwalbennest unter dem Giebel durch das gekippte Fenster rein gekommen sind. Wir haben mittlerweile 3 Bekannte, bei denen genau das gleiche der Auslöser war. Gerade diese Nistkästen sind eine wahre Floh-Brutstätte.

    Wir hatten über Wochen immer wieder mit Floh-Befall in der Wohnung zu kämpfen. Ständig gefoggert - das hat eine Weile geholfen, dann waren sie wieder da.


    Die Lösung bei uns kam durch den Tipp eines Bekannten. An unserem Haus hing außen ein Vogelkasten. Einer davon war voll mit Flöhen. Wenn man sich dem Kasten genähert hat - der Gehweg ging daran vorbei - haben die Flöhe alles was sich bewegt angesprungen.


    Ich hätte vermutlich noch Monate mit Foggern verbracht, wenn ich das nicht bemerkt hätte. Ich hab dann das Nest ordentlich mit Ardap eingenebelt (das hilft eigentlich gegen alles) und danach verbrannt. Es war sofort Ruhe.


    Also - wenn Ihr die Ursache nicht findet - vielleicht einfach mal um das Haus herum nach Vogelnestern Ausschau halten.