Beiträge von below

    Nackte Leute kann ich kaum noch zählen, die liegen bei uns mittlerweile überall rum ;) Aber nur weil jemand nackt irgendwo an nem Weier liegt ist er ja nicht gleich ein Exibitionist. Das er dich dann auch anspricht ok, schon ungewöhnlich, aber vielleicht hat er deine selbstbewussten Blick auch fehlinterpretiert - oder gerade auf ein Blind-Date gewartet :D

    Wenn im eigenen Ort irgendwann ein Wanderer zu Tode gestürzt ist, hat man das vermutlich mitbekommen. Und wenn es nur unterbewusst war. Und dann kommt das in einer Stresssituation wieder hoch.


    Mir kommt die Geschichte auf jeden Fall arg komisch vor. "Der Geist", der tote Wanderer, die alte Frau die über alles Bescheid weiß...wie ein schlechtes Drehbuch :D

    Also ich bin nicht besonders empfänglich für Geistergeschichten und würde mal behaupten, für die Geschichte von Otaku gibt es eine logische Erklärung.


    Ich gehe jeden Abend mit Hund durch den Wald und da reagiert ein Hund schon mal anders als im Hellen, ist deutlich wachsamer und je nach Hund auch ängstlicher.


    Letzte Woche hatten wir wieder so eine Situation: Die Sonne geht doch schon deutlich früher unter, das hatte ich unterschätzt und keine Lampe dabei. Wir sind also im nahezu stockdunklen Wald nach Hause gelaufen. Da kommt einem ja jedes Knacksen im Wald schon verdächtig vor. Mia ist dann auch extrem wachsam und reagiert auf jedes Geräusch.


    Bei Otakus Geschichte war es dunkel, in einiger Entfernung etwas auf dem Waldweg, Hund gestresst. Da kann einem das Hirn schon mal Streiche spielen. Dazu die Schatten, hervorgerufen durch die Taschenlampe und schon mutiert ein Wildschwein zum Monster.


    Die Augen sehen irgend etwas, das Gehirn kann es nicht richtig greifen und es werden "Erklärungen" zusammengebaut. Da fließen dann auch mal ein paar gehörte Geschichten mit rein, Filme etc. pp


    In der Panik wird dann die Taschenlampe falsch bedient und schon hat man den Effekt "Taschenlampe geht nicht mehr" wie er auch in tausenden Urban Legends erwähnt wird (Auto springt nicht an, Lampe geht an / aus etc. pp)


    Das Monster, dass auf einen zurennt und der Hund seitlich ins Gebüsch schnappt war dann vielleicht einfach nur das Reh oder Wildschwein, das neben einem in den Wald geflüchtet ist.


    Dazu eine eigene Erfahrung:


    Bei uns in der Nähe gibt es so einen legendenumwobenen Platz - die Grube Würgengel: Eine alte Erzgrube, die in 1945 stillgelegt wurde.
    Es ist wirklich extrem abgelegen. Die Landstraße wird im Wald zu einer einspurigen Straße und irgendwann erreicht man eine alte Eiche, deren einer Ast weit über die Straße ragt. An diesem Baum geht ein Feldweg ab, der dann durch dichten Wald den Hügel hoch auf eine kleine Lichtung führt. Im angrenzenden Wald sind mehrere alter Grubenanlagen. Man kann noch in die Bunkereingänge hinein sehen, diese sind aber recht hoch zugemauert.


    Das Gerücht besagt, zuletzt hätte bei der Grube eine Familie mit einem Mädchen gewohnt, das Mädchen hätte die Eltern getötet (und gegessen) und sei anschließend an der Eiche aufgehangen worden.


    Man würde im Wald manchmal das Weinen der Mutter hören, oder den Vater durch den Wald laufen sehen. Autos würden einmal abgestellt nicht mehr anspringen. Würde man die Bunker im Wald untersuchen, würden danach Handabdrücke auf den Fenstern der Autoscheiben zu sehen sein. Es gibt noch einige andere "Fakten" ;)


    Was macht man also wenn man nen Führerschein hat. Mitten in der Nacht zur Grube aufbrechen. Der Wald ist dort wirklich sehr dicht, die alten Grubenbunker, halb vermodert oder zugewachsen, im schwachen Mondlicht sehr sehr unheimlich. Das erste Mal ging mir wirklich "der Arsch auf Grundeis". Man hört auf jedes Geräusch, sieht Schatten in den Bäumen und kommt irgendwann völlig verängstigt zum Auto zurück. 2 von 3 Autos sprangen dann natürlich auch nicht direkt an, kein Wunder wenn der Fahrer so zittrig ist, dass er kaum den Schlüssel ins Schlüsselloch steckt.


    Natürlich hatten wir auch Handabdrücke an den Scheiben, vermutlich eher vom Tür zuschlagen bei Nebel und mit fettigen Fingern.


    Das Hirn kann einem bzw. einer ganzen Gruppe von Leuten (Gruppenhaluzinationen) schon gehörige Streiche spielen.

    Also ich glaub ich hatte das auch mal gefragt ;) Und wir waren vom 30.07.-03.08. in Sint Maartenszee. War bis auf wenige Ausnahmen überhaupt kein Problem. Die meisten haben sich an das Leinengebot bis 19 Uhr gehalten und dem Rest konnte man problemlos aus dem Weg gehen. Ich fand da auch nichts überfüllt. Wir hatten zu unseren Strandnachbarn, ebenfalls mit Hund wie so gut wie jeder dort, mindestens 15 Meter Platz.

    Ich hatte mir bei dem Titel so etwas vorgestellt wie den Vergleich der Hundeerziehung früher und heute. Wenn ich an meine Kindheit denke, haben die Hunde in der Familie eigentlich immer "nebenher" gelebt. Sie waren ins Familienleben integriert, manche hatten Ihre Aufgaben (z.B. Wachhund fürs Firmengrundstück), aber es wäre nie jemand auf die Idee gekommen, stundenlang in Internetforen zu lesen, dutzende Bücher zu wälzen, oder eine TV-Show nach der anderen ala Der Hundeflüsterer zu schauen.


    Die Hunde waren da und gehörten dazu. Erzogen wurden sie nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Zuhilfename einer Hundeschule, eines Hundepsychologen oder sonst irgend welcher Hilfsmittel.


    Bei dem Einen klappte es prima, bei einem Anderen evtl. weniger. Aber es hat sich auch niemand wirklich große Gedanken darüber gemacht.


    Welchen Hunden im Ort man lieber aus dem Weg geht, welchen Hof man nicht einfach betritt, wusste man einfach und eigentlich hat sich niemand daran gestört.


    Heutzutage sind viele Hunde eher Livestyle Objekt als Hund und es herrscht ein absoluter Informationsüberfluss, was die Hundeerziehung angeht.


    Auch wenn ich selber irgendwo in der Entwicklung gefangen bin - man kann sich dem Ganzen ja nicht komplett entziehen - versuche ich mir immer wieder bewusst zu machen, dass es auch anders ging / geht und eher auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen, als den nächsten Ratgeber zu lesen.


    Und oftmals funktioniert vieles mit etwas mehr Gelassenheit, woran man vorher durch die Versuche 1-100 aus Ratgeber XY kläglich gescheitert ist.

    Also bei uns ist es eigentlich überhaupt kein Problem. Die meisten Radfahrer werden automatisch langsamer wenn sie uns sehen und bedanken sich, dass ich Mia an den Straßenrand geholt habe - sie scheint abschreckend auf Radfahrer zu wirken ;)

    Ich kenne eine sehr liebe CC-Hündin, die auch problemlos stundenweise alleine bleibt, wenn Herrchen und Frauchen arbeiten, aber das ist wohl kaum Rassespezifisch sondern einfach individuell.


    Ob sie Schutztrieb hat, kann ich nicht wirklich beurteilen. Es kommt mir aber nicht so vor.


    Sie macht jede Alpen-Wanderung mit und ist auch artgenossenverträglich (hätte ich auch gerne ;) )


    ABER: Ich finde es eine schlechte Idee, sich einen Hund danach auszusuchen, ob er mich im dunkeln Wald beschützt. Gerade bei der Größe eines CC und der Art, wie der Post geschrieben ist, sagt mir mein Bauchgefühl - lieber was anderes holen.

    Bei uns ist es dieses Jahr auch sehr nervig. Unser Sohn ist jetzt das 3. Mal gestochen worden, innerhalb von 2 Wochen. Und das ein Mal zumindest völlig ohne Grund. Wir stehen vor der Tür, Wespe kommt angeflogen, sticht ihn in den Hals und fliegt wieder weg.


    Das Hauptproblem ist aber, wir haben ständig Wespen im Schlaf- und Spielzimmer unseres Sohnes und ich habe keine Ahnung wo sie her kommen. Die Fenster haben Fliegengitter, andere Türen sind zu. Und dennoch finde ich immer wieder 2-3 Wespen auf der Fensterbank (innen), aber komischerweise immer tot.


    Dumm ist halt, wenn Sie irgendwo in der Legokiste landen.


    Heute hab ich wirklich jede noch so kleinste Spalte am Rollokasten / Fenster abgeklebt. Wenn jetzt immer noch welche rein kommen, weiß ich wirklich nicht mehr weiter.