Hi
Ich hätte mal eine Frage an die Experten hier.
Mias Unverträglichkeit haben wir dank neuer hundetrainerin sehr gut in den Griff bekommen.
Gerade jetzt im Camping Urlaub in der Schweiz hatten wir Unmengen an Hundebegegnungen die oftmals richtig toll abgelaufen sind.
Sie fixiert sich sehr auf uns und meist schaut sie bei einer Hundebegegnung direkt zur mir als wollte sie die Frage stellen „soll ich den jetzt auffressen oder ist alles ok“
Ich bin absolut beeindruckt von Mias Entwicklung in den letzten 2-3 Monaten.
Wenn da nicht ein Aber wäre:
Eben sind wir einem Nachbarn mit seinem 22 Monate alten Boxer begegnet. Seit wir Mia haben dreht sie total durch sobald sie ihn sieht. Alle - wirklich alle anderen Hunde ignoriert sie mitlerweile wenn wir ein paar Meter Abstand halten.
Also dachte ich probieren wir es mal aus. Ich die Straße gewechselt, den Nachbarn gegrüßt und parallel zu ihm weiter gegangen.
Mia stand sofort die pure Verzweiflung im Gesicht. Sie fing an zu bellen, riss sich in die Leine, ich bin mir sicher hätte ich sie los gemacht, hätte es Tote gegeben. So extrem sieht man sie sonst nie. Pure Verzweiflung und Aggression.
Das Herrchen des Boxer“ich weiß ja gar nicht warum das bei denen nicht klappt man sieht doch wie sich meiner freut wie er mit dem Schwanz wedelt“ das typische halt - der hat vor lauter Aufregung so gewedelt das er bald abgehoben hätte. Von Freude war da für mich nichts zu sehen.
Ich frage mich aber - warum reagiert sie da so extrem. Mia ist mit einigen Wunden nach deutschland gekommen. Kann es möglich sein, dass diese von einem ähnlich aussehenden Hund zugeführt wurden? Können Hunde solche Assoziationen bilden?
Das sie oft unverträglich reagiert bin ich ja gewohnt. Dieses „der oder ich“ passiert aber nur bei dem Boxer.
Man sieht ihr da regelrecht an:“wenn ich den erwische ist er tot, das ist hier kein Spaß“. Das ist schon recht erschreckend.