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    Bei uns läuft es aktuell ganz passabel. Wir haben eine neue Trainerin die mit etwas schwierigeren Hunden sehr gut zurecht kommt und nicht so fixiert auf die Philosophie "Leckerlies gibt es nur für Kunststücke" ist. Das läuft nämlich bei Mia nicht.


    Die neue Trainerin behandelt das eher situationsbedingt und vor allem auf den jeweiligen Hund angepasst.


    Während wir in der alten Hundeschule in einer Gruppe mit viel zu jungen Hunden waren und so auch nicht wirklich gezielt an unserem Problem arbeiten konnten, haben wir nach einem Kennenlern-Termin direkt beim nächsten Mal ein Begegnungstraining mit ausgewählten Hunden gemacht, die ebenfalls nicht ganz einfach sind.


    Auf jeden Fall hat sich in den letzten Wochen einiges geändet.


    Mit dem Labrador eines Freundes kommt sie mitlerweile super zurecht. Wo früher beim Spazieren gehen zunächst immer noch die Fetzen flogen, begrüßen die Beiden sich mitlerweile ganz normal und spielen auch miteinander. Das ist eh etwas, was ich bei Mia bisher noch nie gesehen habe. Wir waren zusammen zelten und Mia hat tatsächlich von sich aus zum Spielen aufgefordert, sich sogar auf den Rücken gelegt und zugelassen, dass der andere über ihr steht. Das war absolut neu und hätte ich niemals für möglich gehalten.


    Die Trainerin hat mit uns zusammen das Verhalten, dass bei Mia zum austicken führt, sehr genau analysiert. Und wir haben festgestellt, dass bereits lange bevor ich das bisher gemerkt habe, schon deutliche Anzeichen zu sehen sind. Wir versuchen daher, bei den kleinsten Anzeichen Mia abzulenken und sofort zu belohnen, wenn Sie den Fokus wieder auf uns richtet.


    Es gab zwar immer wieder Rückschläge, aber heute morgen hat es perfekt geklappt. Während Mia sonst den Hund fixiert hätte und mit jedem Schritt dem Boden näher gekommen wäre, hat sie sich umgedreht, mich angeschaut und auf ihr Leckerlie gewartet. Keinerlei Anspannung, sie hat den anderen Hund komplett ignoriert, auch als ich mich mit dem Halter unterhalten habe.


    Fazit: Mia ist jetzt seit 9 Monaten bei uns, es war bisher schon sehr viel Arbeit, aber wir sind schon weiter gekommen, als ich überhaupt für möglich gehalten hätte. Ganz vielleicht besteht ja doch noch die Möglichkeit, dass Mia irgendwann zu einem einigermaßen "normalen" Hund wird. :D


    PS: Ich war ja bisher immer davon ausgegangen, dass Mia irgendwie etwas in ihrer Kommunikation "gestört" ist und es deswegen sehr oft auch von der anderen Seite zu Konflikten kommt. Laut unserer Hundetrainerin kommuniziert sie sehr fein und sehr ausgiebig. Sie meint, das hätte sie bei Auslandshunden, die länger auf sich gestellt waren, schon sehr oft beobachtet und das genau das hier bei uns mit "Familienhunden" oft zu Problemen führen könne, da die Kommunikation einfach sehr unterschiedlich ist. <- Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Irgendwie eine ganz schön komische Story.


    Du lebst in Scheidung im Haus Deiner Frau. Willst Dir einen Hund kaufen der dann hauptsächlich bei Deiner "Ex-"Frau lebt, aber mit Deiner Freundin joggen gehen soll? (Parallel Thread)


    Wie wäre es erst mal eine Wohnung zu suchen und dann, wenn alles läuft, einen Hund?

    Also ich saug mit der Standarddüse Teppich und Parkett und das Kabel ist so lang das ich 3 Stockwerke ohne Umstecken saugen kann.


    Akku hätte ich keine Lust drauf weil ich garantiert vergessen würde, den rechtzeitig aufzuladen,

    Nach 10 Jahren Dyson bin ich auf einen Bosch Zoo'o ProAnimal umgestiegen und bereue es keine Sekunde.


    Den ständig versifften Glasbehälter war ich einfach leid und wollte wieder einen Beutelsauger.


    Wir hatten einen Dyson DC32 Animal Pro und die Saugleistung beim Bosch ist um Welten besser.


    Dazu ist das Saugrohr nicht so globig, dass man auch mal unter ein Sofa kommt.

    Haben die SoKa Halter, die sich von anderen Hundehaltern gemieden fühlen mal darüber nachgedacht, dass es evtl. überhaupt nicht an Eurem Hund liegt?


    Ich weiche auch Mal aufs Feld aus, drehe auf sehr engen Waldwegen auch mal um, oder gehe in einen Seitenweg obwohl ich eigentlich geradeaus wollte.


    Meist wird man dann ungläubig angeschaut und hin und wieder wird dann versucht zu erklären: "Sie müssen doch keine Angst haben, mein Hund ist ganz friedlich"


    Nur liegt es bei mir überhaupt nicht an den anderen Hunden dass ich ausweiche, sondern an Mia ;)


    Ich glaube wenn die Diskussion um SoKa wieder einmal aufgebauscht wird, läuft man Gefahr, das Verhalten von anderen evtl. auch zu negativ und gegen sich selbst gerichtet zu sehen.


    Selbst bei uns aufm Dorf gibt es einen Haufen recht unverträglicher Hunde. Und da wird halt mal umgedreht oder ausgewichen um sich Streß zu ersparen. Das machen viele aber egal ob ein Dobermann, Rottweiler, Staff oder Pudel entgegen kommt.