Auch ich kann mich nur anschließen:
Gönn deinem Bordertier mehr Ruhe. Meine Hanabi ist nun 15 Monate und wir legen so langsam richtig los aber im ersten Jahr habe ich mich an den Rat der Züchterin gehalten und hier viel mitgelesen und gelernt: Ruhe halten ist was tolles - muss meist aber gelernt werden, verschiedene Alltagssituationen üben (je nach dem was du brauchst) und nach "größeren" bzw. neuen Erlebnissen eine oder auch zwei Tage Nichtstun eingeschoben.
Ich muss gestehen, am Anfang fällt es schon schwer... man muss sich ja auch selbst zurück nehmen. Es gibt so viel, was man mit dem Hund unternehmen mag und dann immer die Sorge dem Tierchen nicht gerecht zu werden. Wie war das noch... in der Ruhe liegt die Kraft und ich kann nur bestätigen: es stimmt und es ist wichtig. Hanabi kann man ansehen, wenn es in ihrem Kopf rattert und das ist oft der Fall - sie muss sprichwörtlich erstmal ne Nacht über manche Dinge schlafen und dann ist das "Neue" im Gehirn einsortiert. Ich muss ihr aber die Möglichkeit dazu geben. Klar sie lernt schnell und ist von Anfang an bei allem mit Feuereifer dabei also ist es mein Job zu bemerken, wann es erstmal genug ist. Sie fängt z.B. extrem an zu kaspern wenn es für sie zu viel ist. Versuche heraus zu bekommen, welches "Signal" es bei deinem Hund ist.
Zum Thema quicken... meine Maus ist sehr gesprächig und "erzählt" auch gern um uns zu animieren. Vielleicht ist dein Nero ja auch eine Plaudertasche.