Beiträge von Mareyka

    Als ich meine Podenca aus dem Tierheim übernommen habe, konnte sie gar nichts also haben wir erstmal Grundkommandos geübt und sind an der Schleppleine gelaufen. Mir ging es erstmal darum, eine vernünftige Beziehung aufzubauen und die Grundrgeln fürs Zusammenleben aufzustellen. Jetzt ein Jahr später läuft sie meist frei, hat ihre Begleithundeprüfung geschafft und wird mit Nasenarbeit und Agility beschäftigt. Damit ist sie ausgeglichen und ein wirklicher Traumhund.

    Ihre Freude und Erwartungshaltung ist sehr hoch xD

    Sehe ich genauso. Meine Hündin verhält sich auch so, entweder wenn wir daheim ankommen sind oder sie merkt, dass wir zum Gassigehen in ein tolles Gebiet fahren. Sobald wir anhalten ''Wuff'' oder wenns besonders drückt, dann auch beim langsam fahren :D Da ich ihre Marotte inzwischen kenne, spreche ich sie an, bevor sie bellt und lobe sie dann, wenn sie still war. Vor dem Aussteigen gibts in der Box noch ein Leckerchen und Zuwendung, wenn sie lieb war und dann mache ich eben langsam um sie nicht noch mehr zu pushen. Fahre damit ziemlich gut und ein gelegentliches ''Wuff'' vor Aufregung kann ich ihr auch nicht verübeln, vielleicht bin ich dann einfach zu langsam gefahren oder das Ziel war zu weit entfernt ;)


    Es gibt von Heel die SUC-Theraphie, die sich bei erhöhten Nierenwerten, in Zusammenhang mit der entsprechenden Ernährung, einen guten Therapieerfolg erzielen kann.

    Kann ich ebenfalls therapiebegleitend empfehlen, da ich gute Erfahrungen damit gemacht habe. Bei Katzen allerdings besser, als bei Hunden.
    Aus dem Praxisalltag kenne ich Nierenproblematiken leider sehr gut und viele Nierenfutter werden ihrem Namen nicht gerecht. Leider ist das ein ziemlich großes Thema aber ich versuch es mal kurz und verständlich zu fassen.
    Problem: Herkömmliches Futter hat einen haufen Eiweiß, einiges an Kohlenhydraten und wenig Fett.
    Die Abbauprodukte bei der Verstoffwechselung des Eiweißes sind das Problem, denn zuviel davon belastet die Nieren. Es ist für den Körper viel günstiger Energie aus Fett zu beziehen und damit die Nieren zu entlasten. Nun wird bei dem meisten Nierenfutter einfach das Eiweiß reduziert mit dem Ergebnis, dass es dem Hund nun an Energie fehlt und er trotzdem hauptsächlich Eiweiß verstoffwechselt (nur eben in geringerer Menge). Andere Futterhersteller erhöhen den Kohlenhydratanteil, um den Energieverlust auszugleichen. Leider oftmals in Form von Getreiden, ist ja auch billig, nur für den Hund eher suboptimal (siehe Unverträglichkeiten...).
    Das Verhältnis Fett-Eiweiß muss stimmen, damit der Hund einerseits genug Energie hat und anderseits nicht zuviel Arbeit an den Nieren hängen bleibt. Leider schaffen das nur die wenigsten Fertigfutter und wenn man dann auch noch hochwertige Ausgangskomponenten haben will, ist man ziemlich verloren.
    Deswegen mein Rat: stelle das Futter speziell auf deinen Hund zusammen. Ein versierter TA/ Ernährungsberater kann dir dabei helfen, den Nährstoffbedarf genau zu bestimmen. Auch wenn es auffwendig ist, selbst zu ''kochen'' ist es meiner Meinung nach am sinnvollsten.
    Wenn du dich näher mit der ganzen Ernährung auseinandersetzen willst kann ich dir ''Klinische Diätetik für Kleintiere'' von Hand, Thatcher, Remillard und Roudebush empfehlen.

    Das ganze hört sich nicht wirklich ideal an für einen Hund. Generell ist es schwierig, wenn der Hund so viele wechselnde Bezugspersonen hat. Was ist wenn einer wegfällt? Was wenn der eine ganz andere Ansichten von Trainingsmethoden hat als man selbst? Wem gehört der Hund, wenn mal etwas ist? (Tierarztkosten, Beißunfall...)
    Warum willst du denn unbedingt einen Husky? Erfahrung mit Schäferhunden ist ja schonmal gut aber ein Husky ist doch nochmal ein anderer Charakter und für mich hört es sich nicht so an, dass er artgerecht gehalten und ausgelastet werden kann. Leider treffe ich in meiner Arbeit immer häufiger auf auffällige Husky's, die wegen ihrer hübschen Optik angeschafft wurden und dann außer Kontrolle geraten, weil man ihnen nicht gerecht wird.

    Grundsätzlich kann jede Rasse, bzw. jeder Mischling deinen Anforderungen entsprechen. Kinder- und Katzenverträglichkeit werden keinem Hund in die Wiege gelegt. Er muss beides kennenlernen und positiv verknüpfen! Zudem werden die meisten Hunde durch bellen anzeigen, wenn in ihrem Revier etwas nicht stimmt und jeder bellende Hund schreckt Einbrecher ab, es muss kein Dobermann sein. Meine zierliche Podenca hat ein Organ, da will kein Einbrecher aufs Grundstück.
    Ich würde einfach einen Hund suchen, der EUCH gefällt und leicht zu handeln ist, also KEINEN Herdenschutzhund oder ähnliches...
    Viel Spaß und Erfolg auf der Suche.

    Ich massiere meine Hunde oftmals selbst. Habe mir dazu Tips vom Masseur meines Vertrauens geholt (selbst Hundebesitzer). Dann ging es einfach ans üben und schauen, was dem Hund gefällt.

    Hatte das Problem mit meinem ersten Rüden, ein Hoden verblieb in der Bauchhöhle, der andere stieg ab. Damals hatte ich noch wenig Ahnung und hatte mich vom Tierarzt bequatschen lassen, dass er eben kastriert werden muss. Aus heutiger Sicht hätte ich den ''normalen'' belassen und nur den innenliegenden entfernen lassen. Man greift doch sehr heftig in die Entwicklung ein, wenn so früh kastriert wird. Allerdings muss man erstmal einen Tierarzt finden, der eine einseitige OP durchführt. Mir wurde gesagt, dies würde als Kunstfehler gelten.

    Zaun, Rennfläche usw. wurde ja schon alles genannt. Wir haben einen alten Weinberg als Garten, da ist der steile Hang Fluch und Segen zugleich. Die Hunde sind schneller platt, wenn sie rauf und runter rennen und bekommen einen knackigen Hintern :D Der Nachteil ist, dass es bei Regen eine riesen Schlammschlacht wird, vor allem da meine Große sich mit ihren Krallen so in den Berg reinkrallt, dass der Rasen davonfliegt. Eine richtige Lösung habe ich für das Problem allerdings nicht, Mulch, Turbo-robust-spezial-Rasen, alles schon probiert. Die Hunde dürfen jetzt eben erst oben rennen, wo quasi keine Nutzfläche mehr ist...

    Ich hatte am Anfang eine runde Biothane Leine (20m) für meine Podenca (14kg). Probleme mit dem hängenbleiben hatten wir weniger aber das Handling ist nicht ganz so toll. Hätte wohl auch gleich mit einer Kabeltrommel spazieren gehen können. Sind danach auf 12m umgestiegen und das hat absolut gereicht. Die Leine hatte nur 6mm aber ein Gewicht von fast 800g, fände das für einen 8kg Hund schon recht viel.